Ende gut , alles gut für Nénette

Vor 17 Monaten landete im Bauernhof von Régis Héraux im Dorf Muids ( Normandie ) eine sehr junge Wildsau , deren Mutter
bei einer Treibjagd geschossen worden war,
Régis fütterte das Tierchen mit der Flasche und nach ungefähr 10 Tagen fühlte sich Nénette , so nannte Régis seine unerwartete Gästin « Nénette », wie zuHause,
Nénette gewöhnte sich an die Kühe , an die Schweine , an das Geflügel des Bauernhofs,und soger an die Menschen,
Kinder aus den Schulen der umliegenden Dörfer besuchten gerne Nénette , die bald zu ihrem Maskottchen wurde,
NUR ; das « Amt für Jagd und wilde Fauna » teilte Régis mit , dass es streng verboten ist wilde Tiere zu domestizieren. Die arme « Nénette » mußte eingeschläfert werden , was Régis über haupt nicht akzeptierte, Aber Gesetz ist Gesetz , und…Schnaps …, und Wurst…Wurst, :mrgreen: :vamp:
Eine Unterschriftkampagne für das Weiterleben von Nénette gab den Verteidigern von Nénette das Wort : 70,000 Menschen !!!
Eine vernünftige Lösung sollte unbedingt schnell gefunden werden,
Endlich darf das Tierchen unter drei Bedingungen auf Régis Bauerhof bleiben,
-sie muß von einem Tierarzt sterilisiert werden,
-Zwei Blutproben sollen zeigen , daß Nénette nicht durch gefährlichen Keimen infiziert ist, und
-sie muß über ein eignes Gehege verfügen.
Faut-il sauver Nénette ?

Es gab mal eine Zeit, in der es nur Wildtiere auf diesem Planeten gab. Dann fingen Menschen an, sie zu domestizieren und züchteten aus Wölfen Hunde, aus Auerochsen Rinder und eben aus Wildschweinen Hausschweine. Ich behaupte mal, dass hätte die Menschheit das nicht getan, es heute keinen französischen Staat und auch keine Gesetze geben würde…