Pilze , Pilze , Pilze

Pilze sind dieses Jahr ( für Kenner , selbstverständlich) wie Sand am Meer zu finden;
Steinpilze , Pfifferlinge , Totententrompeten, die , trotz des Namens , köstlich und ungefährlich sind , sind in Hülle und Fülle in meinen Wäldern zu finden !
:wouaw:
EDIT ; wer hierzulande Zweifel an seiner Pilzernte hat , kann sie zum Apotheker bringen ; theoretisch haben alle Apotheker eine Ausbildung in der „Mykologie“ ( Pilzkunde). Ist es in Deutschland auch so ?

Steinpilze habe ich auch schön gefunden (ca 4 kg !!)… Leider hat meinem Apotheke keine Erkenntniss mit Pilze (na ja… Manchmal hat er auch keine Erkenntniss mit Tabletten… :tomato: )… Zum Glück kenne ich Steinpilze dass man in meinem Länder finden kann !

ich habe auch Wulstling (Amanite Phalloïde ??) gefunden… Aber diese Pilze sind am Wald geblieben… :crazy:

Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie und einige Landesverbände von Pilzsachverständigen führen öffentliche Listen von Pilzsachverständigen, die für eine allgemeine Pilzberatung zur Verfügung stehen.Allerdings sind die nicht ständig erreichbar.Dafür sind aber die Vergiftungszentralen rund um die Uhr besetzt :blush: .Desweiteren werden Seminare angeboten.Von Apothekendiensten habe ich hier noch nichts gehört, die den Fund fachkundig unter die Lupe nehmen.
Ich war als Kind mit meinem Papi regelmäßig Pilze suchen.Somit existiert hier noch der Experte in der Familie :clap: Einige Fachkenntnisse wurden mir somit übertragen und die geheimen Pilzfundstellen und Grundlagen für lohnenswerte Lebensräume weiter vererbt :smiley:
Im Moment habe ich den Garten zum Abernten selbst voll-Bovist und Wiesenchampions stehen auf dem Rasen und Morcheln :clap: schossen in den letzten Tagen aus dem Rindenmulch :wink:
Für die guten Steinpilze und Pfifferlinge müssen allerdings andere Gebiete aufgesucht werden :wink:

Das Bild habe ich gerade im Garten gemacht.

Die Boviste und Champions werden allerdings hier nicht sehr groß.Ich muss sie rechtzeitig vor dem Rasenmäher retten :imp:

Beim Pilzthema lassen blöde Witze nicht lange auf sich warten. :bad:

Michelmau du machst mir den Mund wässrig. Falls du beabsichtigst, Fotos von Pilzsammlungen aufzunehmen oder deine Pilzrezept vorzustellen, würde es mir freuen :wink:

Hier eine Karte der beste Orte für Pilzsammlung in Frankreich, vielleicht werdet ihr auch eure Gegend finden?
http://www.tachenon.com/Html/coins.html
Was die deutschen Übersetzung der Pilznamen angeht, habe ich nur diesen Hinweis gefunden
Cèpes de Bordeaux : Gemeiner Steinpilz

Coulemelles : Gemeiner Riesenschirmling

Girolles : Echter Pfifferling

Trompettes de la mort : Totentrompete

Pieds-de-mouton : Semmel-Stoppelpilz

Lactaires : Milchlinge

Wenn man wie ich keine erfahrene Pilzsammlerin ist, kann man auf jeden Fall diesen Vergnügen entdecken, indem man
an eine von Pilzexperten geführte Pilzsammlung teilnimmt. :wink:

Danke für die Info ! :wink:

Früher war die Mykologie ein Bestandteil des Pharmazie-Studiums in Frankreich, heute ist das nur noch ein zusätzliches Diplom auf freiwilliger Basis. Apotheker haben weder Lust noch Zeit sich die Pilzernte unters Auge zu nehmen.

Hab also vieeeeeel Glück in der benachbarten Kleinstadt eine junge Apothekenhelferin zu haben , die eine leidenschaftliche Pilzesammlerin und Wilfrüchtekennerin ist. :smiley:

Pilze finde ich leider nur im Supermarkt und mit einem großen und unfreundlichen Preis :frowning: Wenn jemand zu viel hat, kann er gerne per Post schicken :stuck_out_tongue: !

Frisch ??? :astonished: :laughing: :laughing:

Versprochen… Ich denke an dir wenn ich andere Steinpilze noch finde !

(Ernte im 2013… )

Pilze, die man als Speisepilze ganz sicher erkannt hat, sollten prinzipiell mit einem Messer abgeschnitten werden! Im nächsten Jahr findest du an genau der gleichen Stelle den gleichen Stammfuß wieder :wink:

na ja… Wenn man nicht vor mir schon gegengan ist !!!

Lass du ein Teil des Fuss oder ziehst du die Tötalitat des Fuss aus ?? (ich habe mich immer diese Frage gefragt !! ).
(laisses-tu une partie du pied, ou bien tu enlèves la totalité du pied ? )

Stiel und Stielbasis sind ein wichtiges Bestimmungsmerkmal und daher wird der « vollständige Pilz » benötigt.Der Pilz wird dafür herausgedreht oder herausgehoben.Knollen und Manschetten dienen zusätzlich
als Fingerabdruck.

Grundsätzlich lasse ich diverse nicht sicher bestimmbare Pilze im Wald zurück.Aufgrund ihres Sporenpulvers das sie absondern, kann schon ein verkehrter Pilz durchaus deine gesammelte Pracht ungenießbar oder giftig gemachen.
Hier mal ein Beispiel:

Der linke Pilz ist ein Panterpilz -Verzehr tödlich, während der rechte -Perpilz-, ein beliebter Speisepilz ist.
Diese beiden Pilze verwechselt man nur einmal im Leben :neutral_face:
Aus gutem Grund lass ich diese Pilze grundsätzlich im Wald stehen.
Unbedarften Pilzsammlern rate ich deshalb, nur Pilze zu suchen, die allerhöchstens einen ungenießbaren Verwandten haben. :blush:

Bist du dir ganz sicher,dass der Pilz eßbar ist, wird geschnitten, kurz oberhalb des Waldbodens.Somit wird das Pilzgeflecht nicht beschädigt und kann im kommenden Jahr wieder eine Frucht tragen.

Schon gewußt ?

Das gesündeste an den Pilzen ist das Suchen ! :laughing:

Hallo

Pilzsammeln soll ja süchtig machen! Zumindest steht das in einem Artikel aus der taz, den ich heute gelesen habe. :wink:

Pilzesammler über Pfifferlinge und Enoki
„Suchen macht süchtig“

taz.de/Pilzesammler-ueber-Pf … i/!145079/

À bientôt
cers11

Da gibt es ein ganz einfaches Unterscheidungsmerkmal. Das weiße Fleisch des Perlpilzes rötet beim Anschneiden oder Abbrechen. Das des Pantherpilzes bleibt weiß.

Den Artikel habe ich heute im Spiegel Online gefunden.
Auch Apps helfen nur den Kennern!!!
spiegel.de/gesundheit/ernaeh … 91590.html