« Toulouse — Der Franzose Yvan Blaise würde lieber sterben, als sein Wildschwein Bamby herzugeben. Das Tier soll dem 83-jährigen Rentner aus dem Dorf Saint-Paul-d’Espis in Südwestfrankreich weggenommen und erschossen werden, wie die Zeitung « Dépêche du Midi » berichtete. »
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jbKdoVBkunffwVIYtMNCeGN4Lbiw?docId=CNG.961a5ca399ed4f34cbe12e59e6a2439f.1f1
Am 20 Februar 2011 hatte der alte Mann den 2-, 3 Tage alten, 800 Gramm schweren Frischling aufgenommen , der die Mutter wahscheinlich am Tag zuvor bei einer Jagdpartie verloren hatte.Yvan und seine Frau hatten ihn mit der Flasche gefüttert.Heute wiegt Bamby 86 Kg , ist sehr friedlich und seinen « Adoptveltern » sehr dankbar.
Aber das frz Gesetz verbietet, dass jemand ein wildes Tier besitzt.
Ich frag mich nur :« Wen stört das ? Warum sollte man ein wildes Tier erschiessen ? »
Yvan Blaise hat viele Ermutigungsbriefe aus ganz Frankreich empfangen.Hoffentlich wird man den alten Mann und sein junges Wildschwein endlich in Ruhe lassen !
Nun ähnliche Gesetze schützen auch in D die Tiere vor unsachgemäßer Haltung und Gefahren, die von diesen Tieren ausgehen können.
Normalerweise ist ein Wildschwein kein Einzelgänger und ob es stets artig bleibt oder doch mal durchknallt weiß man auch nicht wirklich.
Ich weiß von einem Fall in HI-Stadt,der mußte eine Gehegegenehmigung beantragen für seine beiden Waschbären, die er mit der Hand aufgezogen hatte. Sie durften in der Gartenkolonie dann bleiben.
Ich wünsche dem Wildschweinbesitzer viel Erfolg,auswildern ist eh nicht mehr drin 