Preisunterschied beim Autokauf

Salut
Am vergangenen Wochenende kam wieder eine Reportage wonach in Deutschland die Autos um bis zu 25% teurer sind als in anderen EU Ländern.
Hat jemand von euch schon mal in Frankreich die Preise zu Deutschland verglichen?
Danke

Hhhm, also in meinem Fall gäbe es einen neuen Kangoo so wie ich Ihn neben würde für runde 16.000€ in Frankreich, in Deutschland gibt’s dieses Modell gar nicht, nur mit viel weniger Ausstattung und das was ich nichtmal für Geld dazu, nur in einem anderem Modell, das gleich 3.500€ mehr kosten soll, dafür in Deutschland jedoch keine Farbe die gefallen will.

Weiß jetzt leider nicht ob man in F auch Überführungskosten zahlen muß, wenn nicht die ersten 600,–700,- gespart, wenn man dann noch nen kleinen Rabatt bekommt wie z.B. Antiselbstsingmüssmaschine und mach kalt wenn draußen warm hat man die 25% bei mir schon gefunden.

Kosten für evtl. Umrüstung oder Schadstoffnormumschlüsselung oder gar Umsüstung können auch anfallen, selbst Importieren lieber nicht oder wenn vorher mit TüV/DEKRA je nach Wohnort abklären ob das ganze so geht, evtl. muß auch erst die F-Mehrwertsteuer zahlen die man sich dann zurückerstatten lassen kann, aber ob das klappt bevor die deutsche fällig wird? Da muß dann evtl. nochmal ein Scheine zwischenfinazieren was ja auch wieder kostet.

Man könnte sich ja die Überführungskosten auch sparen und mit einen Urlaub verbinden. :wink: Ich weiß nur nicht, ob auch in Frankreich die Gelben Kennzeichen für Auslandsüberführungen funktionieren. Da müsste ich mich erst mal schlau machen. Irgendwo gab es hier ja schon mal ein Problem mit der Autoüberführung.

es ist europa,wenn du einmal die mwst bezahlt hast,brauchtst du das nicht mehr im anderen land.
für die zulassung ist eine coc-bescheinigung unverzichtbar,muss beim autobauer angefordert werden(kostenplichtig)
überführungskennzeichen sind kein problem und anerkannt.
:wink:

Naja Edwin es ist zwar Europa, aber die Mehrwertsteuer ist ja noch nicht genormt von daher kann es schon recht interessant sein bei 19,6% zu 19% vielleicht nicht so spannend bei recht preiswerten Fahrzeugen, jedoch mit Dänemark mit 25% ist dann doch schon ein größerer Unterschied.

Das mit der selbst Überführung aus dem Ausland geht natürlich, in Deutschland ist manchmal jedoch die Werksabholung genauso teuer wie die Überführung, nachvollziehbar beim VW-Caddy den man in Wolfsburg abholt der aber in Polen gebaut wird, beim Golf der in WOB zusammengeschraubt wird jedoch nicht :unamused:

Wie gesagt soweit ich weis bekommt man Überführungskosten nur in D extra berechnet, sonst ist der Preis so bis das Auto beim Händler steht.

Was ich jetzt so gelesen habe, verstehe ich diese coc-Bescheinigung, als eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Zulassung (Tüv) von Neufahrzeugen. Oder??? Oder braucht man diese Bescheinigung auch bei Gebrauchtwagen um einen Tüv in Deutschland zu bekommen? Macht aber eigentlich keinen Sinn ne. :wink:

ich habe mir noch nie ein nagelneues auto leisten können…
ich habe aber schon öfter "neue"gebrauchte von d nach f verbracht.ich würde das immer wieder selber machen.DA fununktioniert europa recht gut.
und es ist leicht gespartes geld,weil die proffessionellen überführer machen das auch nicht unbedingt schneller.

die coc-bescheinigung :
certificat of conformity,ist unverzichbar bei neu und gebrauchtwagen.
de.wikipedia.org/wiki/COC_(Zulassung
und oft viel billiger direkt beim hersteller

Die COC hat man bei beiden, bei neuen damit das KBA weiß ie das Auto auf Deutsch heist und beim gebrauchten ebenso, spart u.U. die Vollabnahme, also den komplett-TüV. So muss man mit dem gebrauchten dann nur normal zum TüV.

Ich sehe es auch immer öfter auf der Autobahn wie Polnische LKW den ganzen Hänger voll mit Gebrauchtwagen aus Frankreich haben. Also muss da ja was mit dem Preis hier nicht stimmen. :confused: Wenn die sich schon die Mühe machen von Polen bis nach Frankreich zu fahren um dort ihre Autos zu kaufen.

Aha okay also bräuchte man die Bescheinigung so oder so.

die polnischen laster mit französischen autos… :mrgreen: :laughing:
das sind auto,die in f nicht mehr durch den tüv kommen,aber noch fahrbar sind.sie werden von polen aus weiter „exportiert“.
ich habe auch meinen alten geliebten 525touring noch gut in den "osten"verkauft.
:wink:

Naja, oder die entsprechenden Gebrauchten gibt’s hier kaum. Habe aber neulich auf der Autobahn so nen baltischen Autotransporter gesehen mit ganz vielen Gebrauchten drauf, der in die « falsche » Richtung fuhr… was das wohl war.

Wobei der größte Roverhändler hier in der Gegend damals auch immer jede Menge Re-Importe aus F hatte, die Preise waren interessant wenn auch damals noch für mich unerschwinglich.

Wen’s konkreter wird würde ich aber in jedem Fall vorher mit TüV/DEKRA und evtl. nem Automobilclub schwatzen was es zu beachten gilt.

tds…hatte am ende so um und bei 360000 km auf der uhr,aber dann die anfallenden arbeiten für den tüv waren zu teuer…seuftz
wenn du noch fragen zur autoüberführung hast,stelle sie. :wink:

Bin ja im April wieder unterwegs :clap: :jump: :clap: und vielleicht kann ich mir vor Ort selbst mal ein Bild von den Preisen machen. Mich hat nur mal interessiert, ob ihr auch schon Erfahrungen gemacht habt und was man alles so beachten müsste.

das mit der modellpalette ist interessant,ich habe hier auch manchmal den eindruck,bei nichtfranzösischen autos ,das es nicht alle farben oder modelle gibt.oder man muss viel dafür bezahlen.heute habe ich einen kleinen 106…und bin zufrieden.

Richtig billig sind Autos in Großbritannien. Wem es nichts ausmacht, sich ständig wie sein eigener Beifahrer zu fühlen, der kann schon für umgerechnet 5000€ einen schicken, fast neuen BMW in den Zeitungen finden. :mrgreen:

Das mit den englischen Autos irritiert immer nur die Damenwelt wenn man wie Hein auf der vermeintlichen Fahrerseite steht und die Tür aufhält… :laughing:

und, wie bist du an den „ostler“ rangekommen? Habe auch ein Auto, das nicht mehr so recht durch die CT kommt…