Wir fanden einen Campingplatz bei Nébouzat, einem Dorf etwa 18 km westlich von Clermont-Ferrand. Von hier aus starteten wir zu Wanderungen in der Umgebung auf die Gipfel der Vulkane, bei unstabilem Wetter besuchten wir die Städte der Umgebung und besichtigten die Kirchen und Kathedralen im Baustil der auvergnatischen Romanik.
Der Gipfel, der schon von weitem wegen seiner charakteristischen Form zu erkennen ist, ist der Puy de Dôme, sozusagen der Hausberg von Clermont-Ferrand:

Von seinem Gipfel aus sieht man zahlreiche weitere Vulkankegel in der näheren Umgebung. Einige haben auch große Höhlen:

An einer Stelle stehen sich zwei Felskegel mit basaltähnlichem Gestein gegenüber: la Roche Tuilière und la Roche Sanadoire. Dazwischen hat man einen herrlichen Blick auf das hügelige Land. Die beiden Felsformationen sind Reste eines ehemaligen Vulkankegels, die noch erhalten geblieben sind:

Ausflug zum Lac Chambon in der Nähe von Murol. Die im Wasser stehenden Betten sind ein modernes Kunstwerk:

Das Château von Murol, in dem im Sommer Reiterspiele und Lichtspektakel betrieben werden:

Bei St. Nectaire gibt die Grotten von Cornadore, die man besichtigen kann:

Die Kirche von St. Nectaire zählt zu den schönsten Gebäuden der auvergnatischen Romanik. Leider habe ich kein Bild vom Innenraum, da zur Zeit unseres Besuches gerade ein Traugottesdienst stattfand:


Ausflug nach Issoire. Der Uhrenturm der Stadt:

Wenige Tage zuvor hat die Tour de France die Stadt Issoire besucht. Aus diesem Anlass diese Skulptur:

Die Stadtkirche St. Austremoine von Issoire:


Im Inneren sind die romanischen Säulen tiefrot bemalt worden:

Auf den Kapitellen der Säulen sind biblische Szenen reliefförmig dargestellt:



Ausflug in die Stadt Clermont-Ferrand. Hier das Standbild des auvergnatischen Feldherrn Vercingetorix beim Kampf gegen die eindringenden Römer:

Die Kathedrale von Clermont-Ferrand wurde aus schwarzem Vulkanstein gebaut:


Ausflug in die Stadt Thiers, die an einem Steilhang hochgebaut worden ist. Sie ist das auvergnatische Zentrum der Messerherstellung:


Es stehen noch die alten Fabrikgebäude, in denen früher die Messer geschmiedet und in den Wassern der Durolle geschliffen wurden:

Ein Ausflug in das Dorf Gimel:

In der Nähe des Dorfes stürzt ein Bach in 3 großen Wasserfällen in eine Schlucht:



Alte Renaissance-Häuser in der Stadt Tulle:


Das Fischerdorf Argentat spiegelt sich in der Dordogne:

Die Burgruine von Léotoing:


Das mittelalterliche Dorf Blesle hat sein Dorfbild aus der damaligen Zeit bis heute bewahrt:


Das Château de Val, heute im Besitz der Familie d'Éstaing:

Hier beende ich den ersten Teil der Urlaubsbeschreibung. Fortsetzung folgt in den nächsten Tagen.
Grand-Père