Der "richtige" Frankreich-Reiseführer?

Passend zur Reisezeit möchte ich eine Diskussion eröffnen, die Wunder :open_mouth:, bisher nie stattfand. Reisen heißt ja auch bekanntlich immer sich vorab zu informieren und da gibt es aus klassischer Sicht nichts besseres als einen guten Reiseführer. Auch wenn natürlich dank Internet nun ganz andere Möglichkeiten bestehen ein Gebiet kennenzulernen, als kompaktes Nachschlage- und Orientierungswerk bleibt er für mich persönlich immer von Bedeutung. Zumal ich perso auf Reisen kein Internet habe und auch nicht haben will.

Da die Geschmäcker was den Urlaub betrifft verschieden sind und von reiner Kultur- bis reiner Plantschreise alles möglich ist, gibt es auch für jeden Reisetyp einen entsprechenden Reiseführer. Und auch für den sprachlich begabten Reisenenden gibts bestimmt
interessante Möglichkeiten in Französisch

Ich persönlich, ich hab mich irgendwie irgendwann mal auf die Reiseführer aus dem Michael-Müller-Verlag festgelegt und bin mit ein paar Ausnahmen, wo ich den Know-How-Reiseführer verwendet habe, eigentlich mit nichts anderem auf Reisen gewesen. Fragt mich nicht warum. Andere Reiseführer hatte ich immer mal wieder in der Hand, aber scheinbar ist es auch so, dass man sich, da jeder Verlag seine Reiseführer ja ganz speziell strukturiert mit der Zeit an diese Struktur anpasst.

Für mich übt der Reiseführer in erster Linie die Funktion aus mir als Lektüre vor der Reise einen Überblick über das Reisegebiet zu verschaffen und mir jene Orte zu « offenbaren », die meinen « Urlaubstyp » entsprechen. Also für mich die Orte, wo ich ein paar Tage verbringe, um eine Gegend kennen zu lernen, die « Basiscamps » sozusagen, die es mir erlauben, dann vor Ort erfolgreich zu navigieren. Erfolgreich, was den Besuch von Sehenswürdigkeiten betrifft, ein paar geschichtliche oder soziale Hintergründe, aber auch bei der Suche nach der Unterkunft und natürlich - in Frankreich das non plus ultra - nach guter bezahlbahrer Gastronomie - gerade da wo das Angebot die sinnliche Wahrnehmungskraft überfordert.

Wie gesagt, bisher bin ich mit meinen Reiseführern eigentlich ganz zufrieden, man konnte aus den Beschreibungen oftmals schon in den einleitenden Sätzen, Prioritäten setzen, auch waren die Hotel- und Camping-Empfehlungen immer – auch für den einst noch schmaleren Geldbeutel - brauchbar.

Allerdings wenn ich an den absoluten Fehlschlag letztens in der Bretagne denke, wo sich nachher herausgestellt hat, dass das Resto längst die beschriebene Qualität verloren hatte und wenn ich die Preise im Führer und in der Realität vergleiche, dann stell ich doch zunehmend fest, dass - auch bei neuesten Auflage - teilweise nicht mit entsprechender Aktualität zu rechnen ist.
Vielleicht liegt das aber auch an meinen speziellen Reiseführern.

Auch deswegen würd mich mal interessieren, mit welchen Reiseführern als Hilfsmittel andere Reisen planen und verbringen und warum gerade speziell mit diesen ? Ja und vielleicht auch, ob sichs überhaupt noch lohnt Reiseführer zu verwenden angesichts entspechender Alternativen, die mir noch gar nicht opportun erscheinen?

ich schau mir die touristikseiten der regionen an.

ab und an erstehe ich auch einen reiseführer, verschiedener verlage, zumeist gebraucht. dann ein paar gute karten, das war es.

Ich bin Fan von gedruckten Reiseführern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das einfach mehr drin steht als im Internet, außerdem ist es im besten Fall journalistisch kritisch betrachtet. Das Internet ist hier nur eine Ergänzung, wenn ich genaue Karten oder mehr Bilder haben möchte.

Ich benutze auch die Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag. Die sind zwar mit über 20€ etwas teuer (und ich eigentlich eher geizig, was schlecht zusammenpasst), aber sehr gut verarbeitet. Ein Reiseführer soll für jemanden, der nicht nur schnell anhand von dürftigen Stichworten von einem Restaurant zum nächsten hüpfen will, auch als Nachschlagewerk dienen. Mit den dicken Müller-Büchern kann man die Reise nicht nur vor-, sondern auch nachbereiten.
Richtig gut finde ich die persönliche Note des Autors. Ich habe den Provence/Côte d’Azur-Reiseführer von Ralf Nestmeyer (3.Auflage 2000) und gucke so oft rein, dass die Klebebindung sich schon auflöst. Der Reiseführer ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet, oft mit einem Augenzwinkern in selbst den kleinsten Notizen. Zum Beispiel in den praktischen Hinweisen zu Monaco, da sind erst ein paar Museen aufgeführt, dann Badeplätze, Minigolf und schließlich Waschsalons. Was will er denn jetzt mit Waschsalons? Aber er schreibt: „So etwas Banales wird man im Fürstentum vergeblich suchen“. Welcher Tourist würde auch in Monaco einen Waschsalon suchen wollen? Zumal bei allen anderen Städten der Hinweis fehlt, aber hier unterstreicht es den Charakter der Stadt, wie er ihn vorher beschrieben hat. Das finde ich sehr groß.
Man fühlt sich gut aufgehoben mit diesem Reiseführer, man hat den Eindruck, dass nicht nur irgendwelche Adressen zusammengestellt worden sind, sondern dass sie auch wirklich getestet worden sind. Außerdem mag ich die langen Spezial-Texte, mit Geschichten zu Landestypischem, etwa einer Reportage zu den deutschen Exilschriftstellern im 2.Weltkrieg in Sanary-sur-Mer oder der Frage, ob man sich der Küste von Italien aus nähern könnte statt über Frankreich zu fahren. (Ergebnis: Nein! Das ist wie den Dessert vor dem Hauptgang zu verspeisen.)
In meiner Ausgabe werden die Hinweise zu Hotels und Restaurants langsam alt, ich habe angefangen selber was reinzukritzeln. Dennoch aber findet das Buch immer wieder einen Platz im Koffer, wenn es an die Küste geht, trotz des sagenhaften Gewichts (bestimmt fast ein Kilo!)

Liest sich das jetzt, als wäre ich vom Verlag für meine Rezension bezahlt worden? Bin ich nicht. Aber ich bin nachträglich natürlich offen für eine Vergütung :mrgreen:

Auch gut sind die englischen Lonely Planets. Ich weiß nicht, ob es die mittlerweile auch auf deutsch gibt. Die sind journalistisch ähnlich gut wie die vom Michael Müller Verlag, nur leider mit noch weniger Bildern. Ich habe gerne viele Bilder, auch wenn ich natürlich vor Ort bin, um mir alles selber anzugucken, aber ich möchte vorher schon zumindest Eindrücke vom Ortsbild bekommen.
Auch bei diesen Reiseführern gilt alles, was ich schon oben geschrieben habe, die persönliche Note, die Notizen zu jedem Restaurant-Tipp und die Spezial-Kästen. Auch Karten sind ausreichend vorhanden.

Seeeeehhhr viel dünner sind die Reiseführer von Marco Polo, ADAC, Polyglott und Go Vista. Das ist zwar bewusst das Konzept, aber ich finde es langweilig. Vor ein paar Jahren habe ich im Sonderangebot einen Marco Polo zu Ligurien erstanden, weil ich am überlegen war, ob sich nicht eine Reise dahin lohnen würde. Ich wollte ein bisschen darüber wissen, aber dieser Reiseführer ist absolut nicht dafür geeignet, sondern eher für Leute, die schon vor Ort sind und zwei-drei Sätze zu einem Tagesausflug wünschen. Immerhin gibt es Farbbilder und eine einzige Karte am Buchende. Die farbigen Spezialthemen für Auto- oder Wandertouren sowie für einen Segeltörn sind sicher praktisch.
Nach Ligurien bin ich immer noch nicht gefahren.

ADAC Reiseführer: Am Anfang fand ich die super, weil sie nur fünf Euro gekostet hatten, aber trotzdem ungefähr das Nieveau von Marco Polo erreichen, sogar noch etwas drüber. Es gibt etwas mehr Geschichte, kleine Spezialkästen und technisch bessere Fotografien, die einen guten Gesamteindruck vermitteln. Gut sind auch die Top-Tipps, die nochmal am Ende des Bandes vermerkt sind und jeweils mitten im Text unter der jeweiligen Stadt. Aber es ist wie immer: Wo versucht wird etwas gekürzt darzustellen, bleibt sehr viel auf der Strecke, es wird sich auf das Wesentliche beschränkt. Aber wer möchte schon so einen Urlaub machen? Wer nur drei Tage Zeit hat, gut, aber für alle anderen ist das nur eine Ergänzung zu einem richtigen Reiseführer.

Die Polyglott On Tours sind mittlweile neu generalüberholt, glaube ich. Ich habe ein etwas älteres Exemplar „Elsass Lothringen“ von 2002. Gut finde ich die etwas längeren Texte zu Beginn, die eine Einführung in den Landstrich mit allen ortstypischen Gegebenheiten bieten. Da kann man auch gut reingucken, wenn man noch nicht vor Ort ist. Die Tipps zu Hotels und Restaurants sind etwas knapp, Karten gibt es so gut wie keine. Nicht gut gefällt mir der Aufbau anhand von Autotouren. Alles ist in fünf Touren gepfercht, die unter einem Motto stehen (z.B. „Burgen und Töpferstädte“ oder „Fachwerk, Wein und Sauerkraut“). Zwangsläufig überschneiden sich somit einige Regionen, aber ein Ort ist immer nur einmal genannt und man weiß erst nach einem Blick in den Index, wo. Interessant sind die vorangestellten Spezialthemen von einem anderen Autor; auf jeweils zwei Seiten legt er den Schwerpunkt auf Themen wie Kristallerien oder Radtouren in der Region, mit Internetadressen zur weiteren Information.

Einen schmalen Vista Point Reiseführer habe ich von Paris. Der beschränkt sich wirklich nur auf Adressen von allem möglichen, Hotels, Clubs, Museen etc. Beinahe stichwortartig gibt es Hinweise, was man sich anschauen sollte. Einzig die Einführungstexte sind interessant für den, der sich noch nicht sicher ist, ob er nach Paris fahren sollte. Richtig gut ist die Karte zum Herausnehmen am Ende. Auf sie beziehen sich auch Randnotizen im Text, sodass man eine Adresse mühelos finden kann. Praktisch.

gibt es, zumindest zum teil.
da fallen mir die bücher von dumont noch ein. und so mancher grüne michelin.

und aus dem netz zb. diese site:
bretagne-reisen.de/

ansonsten erstehe ich auch ab und an alte bildbände und wunsere mich dann, wenn ich dort vorbeikomme, das sich ausser den frisuren der besucher fast nichts geändert hat :sunglasses:

@avonlea: hey das is ja wieder mal ein ausführliches Statement :astonished:
Danke. man sieht du hast dir da schon etliche Gedanken im Vorfeld gemacht
:smiley:

Literaturwissenschaft ist eben ein weiter Begriff. :wink:

@ Avonlea vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
Bin vor 2 Jahren mal auf eine Empfehlung einer angeblich so modernen Anmerkung Mod.: Werbung gelöscht reingefallen. Hatte mir auf deren Empfehlung einen Reiseführer geholt, aber der war wohl irgendwie mal übersetzt, und so ein paar Formulierungen waren doch sehr komisch. Außerdem war der so schlecht verarbeitete, das man echt nur mit großer Vorsicht umblättern konnte, sonst ist eine Seite rausgerissen. Naja ich werde mal deine Tipps mal genauer betrachten.

so, den richtigen reiseführer gibt es nicht und kann es nicht geben. jeder empfindet ein land, das er besuchen will, anders. jeder beschreibt es anders.

was nützt es einem dritten, wenn ich eine wunderschöne ruine aus dem mittelalter beschreibe, er aber moderne häfen liebt. ich würde nie über die ehemaligen u-boot-basen in lorient oder brest schreiben, keine flugzeugträger u.ä. fotografieren, da mich so ein kram nicht interessiert. mich interessieren auch keine altäre, aber davon gibt es unzählige.

deshalb wird gesucht, gefragt, gelesen (auch in reiseführen aus den 60er jahren) regionalkarten studiert, vor ort die leute befragt…
und dann drauflos gefahren, wohin uns der tag bringt.

da ich auch in mehreren wohnmobilforen unterwegs bin, wo reiseberichte reingestellt werden, stelle ich immer wieder fest, wie selbst reisende mit den selben zielorten, diese ganz unterschiedlich aufnehmen.

und das ist gut so.

…deshalb bin ich auch immer an reiseberichten von anderen interessiert,die von gegenden schreiben in denen ich auch schon mal war.

…zum beispiel war ich jetzt viermal in arromanches-les-bains. drei mal bin ich den üblichen weg gekommen, vom hinterland und dann runter in den ort, auto abgestellt und zum strand. fertig. alles bekannt, alles wie gehabt, man erinnerte sich, fast schon wie ein zuhause.

beim letzten mal kamen wir aber auf einer ganz anderen strasse, haben auf die schilder nicht geachtet (der strand lag ja jetzt rechts von uns und nicht wie gewohnt auf der linken seite) und erst als wir fast aus dem ort wieder raus waren, war mir so, das ich dachte: ey, hier warste schon mal… und dann kamen die häuser, der strand und die erinnerung.

die kirche am ortseingang haben wir erst bei unserer vierten tour zum ersten mal wahrgenommen. die aussicht auf den ort (von einer ehemaligen batterie des atlantikwalls herunter) war absolut anders.

fazit: jeder ort wird mich wiedersehen, weil, ich kenne sie immer noch nicht. vorausgesetzt, ich habe die zeit dazu.

Für Französischkundige: Ich hab viel gelernt durch die Lektüre der « Guides du Routard », das sind « Klassiker » im Sortiment der « Ewigjunggebliebenen- Rucksacktramptouristen »-Führer. Vergleichbar mit den Lonely Planet abera uch für die, die zwischendrin doch auch mal gern ein paar Austern und die etwas teurere Flasche Wein bestellen. Es gibt für jede Region von Frankreich einen eigenen.

Der grosse Gewinn ist, evidemment, dass man Frankreich so erzählt bekommt, wie es die « Ewigjung… »-Franzosen sich selbst erzählen. Stil: locker, flockig, ironisch.

@al: Dein Beispiel beweist doch gerade die Notwenigkeit eines Reiseführers. Mit einem solchen lernst du bereits beim 1. Mal die wesentlichen Fakts über den Ort kennen.

Bei einer Reise, so bleibt zu bedenken, hast du 2 Wochen Zeit für eine Region etwa der Größe der Bretagne, die du NICHT kennst. Du kannst nicht alles abfahren - sonst siehst du viel, lernst aber nichts kennen. Also musst du eine Vorauswahl treffen, Reiseschwerpunkte setzen. Da gibts Hilfsmittel, wie etwa den Reiseführer. Natürlich lernt man einen Ort am besten dadurch kennen, wenn man sich längere Zeit dort aufhält.

Dann sollte man aber auch 4, 5 Tage am Stück dort bleiben und die Tage mittendrin im Trubel verbringen. 4x1 Tag, da siehst du selbst, dass du 2 Mal das tust was du beim 1 mal schon getan hast und erst beim 4. Mal auf die Idee kommst einen andere « Betrachtungswinkel » auszuprobieren.

@ nebenstelle
Das wär natürlich mal ein Anzeiz das auszuprobieren. Allerdings braucht man als Fremdsprachler « Französisch » ziemlich viel Zeit sich einzulesen… :wink:

eben nicht. was im reiseführer steht, das findet sich dann auch sofort. aber der reiz, die ausstrahlung, die kann man nicht mit einem buch erfassen, die muss man selbst erleben.

so habe ich zb. über die bretagne drei bildbände, vier reisführer und jede menge net-sites. und trotzdem entdecke ich sachen, die keiner erwähnt.

als ein weiteres beispiel:
die nördliche mole in boulogne-sur-mer und ihre militärischen befestigungen. hinweise gab es nur im net.
und die sind immer noch nicht schlüssig. also müsste ich wahrscheinlich in der stadt selbst in ein archiv.

Naja so ganz ohne Reiseführer scheinst auch du nicht auszukommen. Ich weiß zwar nicht warum gerade in Alten, weil das schaun die Orte wirklich anders aus als heutzutage und es braucht viel Fantasie bzw es birgt auch Enttäuschungen in sich. Von der Aktualität der Infos ganz zu schweigen. Aber es soll ja Lokale geben, die über Jahrzehnte ihre Qualität halten können :wink:

wenn ich einen berg besteige, eine ruine aus dem 11. jahrhundert besuche etc., da hat sich sich wenig dran geändert. gut es sind ein paar neue strassen dazugekommen, aber was soll ich mit hinweise auf lokale oder hotels? ich fahre mein haus und essen tue ich da, wo viele einheimische fahrzeuge stehen, denn die müssten es ja wissen.

ich verpasse nie etwas, und wenn doch, dann eben beim nächsten mal oder beim übernächsten.

Bei so viel Bescheidenheit und Ausdauer Arromanches auch noch einen 5. Besuch abzustatten muss ich passen :wink:

Allerdings folgt man dem Thread, sieht man das anderswo durchaus Bedarf nach Reiseführern als Hilfsmittel- bzw. Nachschlagewerk auf Reisen besteht. Ob diese Leute jetzt eine sinnvolle Reisephilosophie haben oder nicht, sei dahingestellt. Frage ist aber einzig und allen, welcher Reiseführer sich in der Praxis individuell bewährt hat, unabhängig von dem „Reiseführer“, den man während einer Reise stets selber schreibt und natürlich hier im Forum veröffentlicht. :wink:

Reisephilosophien hatten wir hier mal begonnen zu diskutieren

ach weisst du, die cote fleurie und so liegen sozusagen auf unserer „einflugschneise“. es gab noch keine normandie- oder bretagnetour, wo wir nicht das meer an diesen abschnitten genossen haben.

ich vergass, in arromanches gibt es nämlich einen sauberen und ebenen stellplatz für womos, der zudem kostenfrei ist. keine 40m vom strand, keine 50m vom nächsten bristo.

also eine perfekte zwischenstation.

Ich sehe gar kein Meer auf den Fotos. :confused: :mrgreen:
Allerdings auch keine Algen, was ein gutes Zeichen ist.

ist ja auch in der normandie… :sunglasses: