Rumkugeln und andere Weihnachtsgebäck-Rezepte

So, Ihr Lieben, damit die Rezepte in dem anderen Thread nicht untergehen, hat mir unser Modo Cristo gestattet einen neuen Thread zu eröffnen, auch wenn die Rezepte (noch) nicht französisch sind… :wink: Danke Cristo :knuddel:

Und Ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen, Eure Rezepte auch einzustellen.

[i]Rumkugeln

100 gr. Butter
300 gr. geriebene Schokolade
3-4 EL Rum, je nach Geschmack
100 gr. Puderzucker
1P. Vanillezucker
Schokoladenstreusel

Die Butter schaumig rühren und mit den anderen Zutaten gut verkneten, den Puderzucker vorher sieben.

Die Masse kühl stellen und dann Kugeln formen und in den Schokostreuseln wälzen.[/i]

Ist doch total einfach, oder das bekommt JEDER hin. :wink:

Und noch so was Einfaches:

[i]Marzipankartoffeln

Marzipan-Rohmasse
Puderzucker nach Belieben
ein wenig Kakao für die Farbe

Marzipan-Rohmasse mit ein wenig Bittermandelöl, etwas Kakao und Puderzucker verkneten. Kugeln formen und in Kakao-Pulver wälzen[/i]

als nicht-koch habe eine frage,wie rührt man 100g butter schaumig??? :open_mouth:

Man schlägt die Butter bis sie ganz cremig ist. Dabei wird die Butter auch heller. :wink:

Zunächst mal lässt die Butter bei Zimmertemperatur stehen, bis sie weich ist, dann kannst Du sie schaumig rühren. [size=59]Du kannst sie auch kurz in die Microwelle stellen :wink: [/size]

Dann rührst du, rührst du, rührst du, rührst du, rührst du, rührst du, rührst du,…
Und dann wirst du endlich wissen, wie man Butter schaumig rührt! :laughing: :laughing: :laughing:

Souris, ist aber toll dein Rezept, denn man braucht keinen Ofen!!! :astonished:

Vielleicht schaffe ich es also dieses Jahr noch mit dem „Gebäck“ ! :smiley:

Ich werde bald Vanillekipferl backen, die allerallerallerbesten Weihnachtskekse die es gibt. Wenn man selbstgebackene Vanillekipferl im Haus hat, braucht man keine Mahlzeiten mehr. Das Rezept weiß ich aber gerade nicht :blush:

Du tust die Butter in eine Schüssel und hälst ca. 5 Minuten lang den Mixer mit den Quirlen rein. Das geht am besten, wenn die Butter nicht zu kalt ist, wie Souris schon geschrieben hat.

@ Souris: Was für Schokolade nimmst du denn? Ich würde es erst mal mit dunkler probieren. Aber hast du die auch schon mal mit Vollmilch- oder weißer Schokolade gemacht?

danke euch allen :smiley:
mal sehen was dabei heraus kommt :confused: :wink:

Ich nehme dunkle Schokolade.
Aber Du hasr Recht, ich könnte es mal mit weißer probieren ,dann darf ich alle Kugeln alleine essen. :smiley:

Vielleicht würde es auch mit etwas Chili schmecken… Mal sehen… :wink:

Da könnte ich mich glatt rumkugeln… :vamp:

Ich habe hier noch ein Rezept für sehr leckeres Gebäck.

Nussecken à la Kaas (kommt von der Christmas in Vienna-CD :wink: )

Zutaten:
Teig:
100 g Margarine (ich nehme Butter)
100 g Zucker
1 Ei
1 Eigelb
200 g Mehl
1 Tl. Backpulver

Belag:
125 g Margarine (Butter)
125 g Zucker
2 El. Wasser
250 g geriebene Haselnüsse
Johannisbeermarmelade oder -gelee
50 g Schoko-Fettglasur
Alufolie

Zubereitung:
Die weiche Margarine (Butter) mit Zucker, Ei und Eigelb vermengen, gesiebtes Mehl und Backpulver dazugeben und rasch zu einem Mürbeteig kneten. Den Teig in Alufolie wickeln und ca. 1 Std. in den Kühlschrank legen. Inzwischen Margarine (Butter) mit Zucker und Wasser aufkochen, Haselnüsse dazurühren und abkühlen lassen.
Den Teig nicht zu dünn ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. Mit der Marmelade bestreichen und die Nußmasse darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad ca. 15 Minuten backen. Abkühlen lassen und in Dreiecke schneiden.
Schokoglasur im Wasserbad auflösen und die Dreiecke mit der Spitze eintauchen.

Hm, klingt lecker ! Aber warum « à la Kaas »?

Das Rezept ist von Patricia Kaas. Es steht im Coverheft (heisst das so?) von der CD « Christmas in Vienna VI ». Auf der CD singen Patricia Kaas, Placido Dominingo und Alejandro Fernández diverse Weihnachtslieder.

Mein Adventsbrot

Zutaten:

3 nicht zu kleine Äpfel
250g Zucker
250g Rosinen
250g Haselnüsse
2 EL Kakaopulver z.B. Nesquik
1 Schnapsglas Amaretto (alternativ Rum oder Weinbrand)
250g Mehl
1 1/2 Pck. Backpulver
1 gehäufter TL Zimt

Zubereitung:

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen, dann in kleine Stücke schneiden (Haselnussgröße). Mit dem Zucker verrühren und ca. 4-5 Stunden ziehen lassen. (Dabei kommt eine Menge Flüssigkeit aus den Äpfeln.) Dann kommen die Rosinen, Nüsse, Kakao, Zimt, Amaretto (mir schmeckt es mit Amaretto am besten), Mehl mit dem verrührten Backpulver dazu. Alles wird miteinander verknetet. Wenn der Teig zu trocken ist weil die Äpfel nicht genug Saft gezogen haben, gibt man noch etwas Apfelsaft oder Milch dazu. Der Teig wird in eine gefettete Kuchenform geben und 90 Minuten bei 160 Grad Heißluft gebacken.

Das Brot ist sehr saftig, so das kein Belag nötig ist.
Es schmeckt aber auch sehr gut mit zB Bratapfelmarmelade.

ich schlage folgendes Rezept vor.

Zutaten für ca. 60 Stück :
250g Butter
400g Mehl
200g Puderzucker
1 Ei
Mark von einer Vanillenschote.

Zubereitung :
Die Butter, das Mehl, 150g Puderzucker, das Ei und die Mark von der Vanillenschote in einer Schüssel verkneten. Zugedeckt circa eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Teig noch einmal durchkneten und in kleine Stücke schneiden. Mit den Händen einzeln rollen und zu Kipferln biegen. Auf ein gefettetes (oder mit Backpapier belegtes) Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen (175°C, Stufe 2) 12 bis 15 Minuten backen. Auf die heiβen Kipferl Puderzucker bestreuen.

Hier hab ich noch ein Rezept, eigentlich kein wirkliches Weihnachtsrezept aber trotzdem lecker. Und ohne Backofen zu bewältigen. :wink:

Kalter Hund (das Geburtstagsgebäck meiner Kindheit, ist ja noch nicht so lange her. :sunglasses: )

Ich persönlich mag nicht so gerne rohes Ei und darum mache auch « Kalter Hund » ohne Ei:

150 gr Zartbitter-Kuvertüre
450 gr Vollmilch-Kuvertüre
150 gr Kokosfett
200 gr Schlagsahne
2 Päckchen Vanillezucker
Butterkekse oder in der weihnachtlichen Variante Spekulatius

Die Kuvertüre mit dem Fett und der Schlagsahne in einem Topf schmelzen und nach Belieben einen Schuß Rum, Rumaroma oder gehackte Mandeln dazu geben. Bei Rum würde ich aber etwas weniger Sahne nehmen.

Dann in einer, mit Backpapier oder Folie ausgelegten, Kastenform eine Reihe Kekse (Spekulatius) auslegen, eine Schicht Schokolade darüber und wieder Kekse usw., ca. 7-8 Reihen hoch. Am Ende ein wenig Schokolade übriglassen. Das Ganze für ca. 5 Stunden (oder länger) in den Kühlschrank stellen und dann vorsichtig aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte stürzen. Mit der restlichen Schokomasse die oberen Kekse bestreichen und nochmal in den Kühlschrank stellen. C’est ça!

C’est prêt, sagt man :wink:

Danke für die Idee!

Ach so?! Aber ich wollte gar nicht « fertig » sagen, sondern « Das war’s ». Stimmt es dann nicht? :question:

dann also,
c’est tout/das ist alles
:wink:

Souris, ich habe deine Rumkugeln gemacht… Also eigentlich habe ich das Rezept total geändert, keine Schokolade sondern Kakao und kein Rum sondern Amaretto, sie waren aber trotzdem lecker und von allem gelobt!