"Gelbe Westen" gegen hohe Spritpreise

m.bild.de/politik/2018/politik/ … obile.html

marlis tut sie auch nicht. Aber das macht es ja nicht besser. Heute zuenden sie wieder in Belgien geht der kranke muell auch schon los… Das mit der prime de la active sag ich ihr mal. Wenn sie es nicht hat das Weiss 8ch jetzt nicht genau.

Deutschland möchte jetzt helfen…
Die Fragen finde ich oroginell

spiegel.de/wirtschaft/peter- … 44520.html

Wen will Mancron eigentlich damit verarschen?

Ich bin gespannt was 2019 mit unserem Land passiert…

spiegel.de/wirtschaft/sozial … 43939.html

Die Proteste der Gilets Jaunes geht weiter, wenn auch nicht mehr gegen hohe Spritpreise, sondern gegen … irgendwie alles.
Interessant finde ich, was an diesem Wochenende passiert ist. Demnach sollen die Journalisten von BFMTV aggressiv angegangen und sogar verletzt sein worden. Als Protest gegen den Umgang der Gelbwesten mit den Medien hat der Sender beschlossen, einen Tag lang nicht über die Proteste zu berichten.
:arrow_right: Artikel bei Ouest France
Ich finde, das hat einen bitteren Beigeschmack, weil es wie ein Geständnis erscheint, dass sich Medien als Aufmerksamkeitsdienstleiter verstehen. Hier machen sich die Journalisten doch selber zu Beteiligten, oder nicht? Ich stelle mir vor, dass kein Auslandskorrespondent in Kriegsgebieten die Übertragung aus Protest einstellt, weil er beschossen wird. :neutral_face:
Was meint ihr?

Wie wir am Beispiel des Spiegel sehen, wollen auch Journalisten nicht mehr dahin wo es wehtut(Krisengebiet, Demos bei denen mit Gewalt zu rechnen ist), wobei das ja in meinen Augen durchaus mit zum Beruf des Journalisten gehört. Und auch die „Gilets Jaunes“ verlieren wenn andere Sender oder Verlage ebenfalls die Berichterstattung einstellen, dann bekommt ja niemand mehr etwas von den Protesten mit und die Elite denkt sich: „Prima, die graben sich selbst Ihr Grab und wir können weitermachen wie geplant…“

Die Bewegung der Gelben Westen ist noch lange nicht zu ende.
In verschiedenen Städten, wie St.Nazzaire,Toulouse,Chamberry,Alénçon…
haben sich « Bürgerkommités " gebildet.Diese abreiten teilweise sorgar mit den lokalen Bügermeistereien zusammen,wo es um neue demokratie " von unten " geht.
Die Konsumgesellschaft hat ihren Höhepunkt erreicht,es ist nun an der Zeit andere Wege zu gehen, ein generelles internationales Thema.
Zu den Massenmedien:
Die Gelben westen lehen nach wie vor alle politischen Parteien und Gewerkschaften ab.Auch die « Maistreammedien »;
Sender wie BFMWC haben nicht viel mit echtem Journalismus zu tun,da geht es nur um Einschaltquoten und Sesationsgeiferei.
Dadurch sind solche Sender auch oft eher Regierungfsreundlich und berichten nur einseitig.
Wenn man für einen solchen Sender arbeitet sollte man wissen in welche Nesseln man sich setzt.
Natürlich beführworte ich keine Gewalt gegen Reporter,aber die " Medien » sollten schon auch langsam Kritik gefallen lassen.
Das Konzept Profit und Einschatquoten über echte unabhängige Nachrichten funktioniert mit den Gelben Westen nicht.
Ich finde es exrtem scheinheilig wie Bfmwc sich nun in die Opferrolle stellt.
:neutral_face:

Ohne „Massenmedien“ ist die „Bewegung“ nichts. Demonstrationen, die von denen kein Schwein erfährt, gibt es jeden Tag. Die Gelbwesten nutzen ganz gezielt die Aufmerksamkeit der Massenmedien, das sieht man allein daran, dass sie permanent Interviews geben und sogar Einladungen in Nachrichtenstudios annehmen. Dass sie die „Massenmedien“ ablehnen, sehe ich überhaupt nicht, im Gegenteil. Und wenn, dann ist ihr Verhalten widersprüchlich und heuchlerisch.

Die gelben Westen haben kein Komunikationsproblem,die Regierung und die Schmierensender schon…

Wer wissen will was hier mit den gelben Westen passiert sollte die Deutsche Taz lesen,die sind manchmal auch nicht sehr genau,
machen aber die besten Berichte.
Wer französisch kann,empfehle ich den Gelbwestensumpf auf feessedebouk, :confused: :confused:
oder die verschiedenen BÛrgeriniziativen/kommités auf den opensource Netzwerken.

NA,nach den Rekordeinschaltquoten… öh,ja wir haben " vielleicht" übetrieben…

:neutral_face: :tomato:

leparisien.fr/culture-loisir … 984902.php

Die Gewalt der Regierenden zündet die Gewalt des Volkes … :frowning:
immer das selbe Schema, seit Jahrhunderten … böses Volk !

leider auf französisch :
rallumerlesetoiles.com/2019/ … -pays.html

Die von dir zitierte Seite hat leider keine Mentions Légales. Kannst du erklären, wer dahintersteckt, Edwin?

Rédigé par EDWY PLENEL – mediapart.fr et publié depuis Overblog

:open_mouth:

Danke. Ich sehe mir immer gerne an, wo welche Meinung herkommt, wenn sie im Internet publiziert wird.

Das ist alles sehr widersprüchlich.
Wenn man demonstriert, will man ja in der Regel nicht nur aus Spaß auf einem Kreisverkehr rumlaufen,
sondern ein Maximum an Aufmerksamkeit anderer Menschen zu erwecken, um auf seine Probleme aufmerksam zu machen.
Und das geht halt über die Medien. Diese dann zu beschimpfen oder gar deren Reporter anzugreifen, ist schlicht dumm.
Und wenn manche dieser Leute dann noch erzählen, alle Medien seien von der « Macron-Diktatur » beherrscht und ihre Informationen
nur noch über Russia Today (jetzt RT-France) beziehen, da kriege ich Gänsehaut.
Ich habe diese Bewegung von Anfang an kritisch betrachtet, da mir einige Ähnlichkeiten mit anderen deutschen Bewegungen auffiehlen.
Und dass ein Ex-Boxer, der auf den Kopf einen auf dem Boden iiegenden Polizisten eintriit, einen anderen niederboxt bei diesen Leuten
als Held gefeiert wird und innerhalb von 24 Stunden über Crowdfunding über 120 000 (in Worten Hundertzwanzigtausend) erhält, ist schlicht unerträglich.
Jetzt braucht mir keiner mit Vergleichen mit Polizeiübergriffen zu kommen. Diese gab es sicherlich und ich verurteile diese genauso.
Aber diese Gelben Westen haben für mich als « Bewegung » jede Glaubwürdigkeit verloren.
Das heißt nicht, das ich die Verzweiflung vieler Menschen nicht verstehe oder ignoriere.

Eine sehr gute Analyse uber die Polizeigewalt gegen unbewaffnete Demonstranten.
Auch Deutsch :smiley:

heise.de/tp/features/Polize … 81441.html

Möchte auch darauf hinweisen , daß die französischen " Ordnungshüter" die einzigen im ganzen Europa sind , die jene vermeintlich « subletale Waffen » (LBD und GLI-F4) gegen Demonstranten benutzen. :frowning:

Diese Waffen haben ein Zielvisir/Fernrohr… " offiziell " ist es verboten auf Kôpfe zu schiessen,
warum gibt es so viele Kopfverletzungen ??

tagesschau.de/ausland/gelbw … e-101.html

youtu.be/etrnDethVxo

Weiter weiter weiter…

Ein wenig spaet, aber bei meinen Freunden und bekannten wurde viel gelogen und provoziert.

Etwa zu der gleichen Zeit wie Dein Beitrag, gab es im Ort eine Strassensperre.
Polizei kam an, 17h50 und forderte auf „sofort raeumen“.

Die Demonstranten wollten sowieso um 18h30 nach Hause, und sagten, dass sie um 18h30 die Strasse wieder frei geben und man einigte sich auf 18h30.

Aber um 18h20 griff die Polizei mit Panzerwagen und Granaten an !
In der folge gab es Krieg die ganze Nacht, bis ca. um 3h hoerte ich noch Explosionen. Ein Fahrzeug von der Polizei ist auch verbrannt. Die Strasse war noch am folgenden Tag gesperrt.

Das wurde provoziert. Mann haette 10 Minuten gewartet und es waere nichts passiert.

Ich habe danach eine boese Nachricht an die Praefektur geschickt, dass ich sauer bin.
Sehr Ernst, aber nicht beleidigend. Unterschrift mit Namen, Adresse und E-Mail.
Am naechsten Tag wurde meine Internetleitung unterbrochen (4 Tage) und beide Kreditkarten waren gesperrt (Wochenende). Zufall ?

Mache ich nicht noch einmal mit dem Namen.

Bei der Kreuzung wurde danach eine kleine Huette gebaut wo die Gilets Jaune sich nach Feierabend trafen. Es gab dort keine weiteren Sperrungen mehr. Im Marz ist diese in der Nacht abgebrannt: am naechsten Tag sollte ein Minister an dieser Strasse langfahren !
Zufall ?

mediapart.fr/journal/france … nnaissance

Noch ein Kriegsopfer