Presqu'ile de Crozon

So, nach langer Zeit mal wieder ein paar Bilder aus dem Finistere:

Auf der Halbinsel Crozon gibt es jede Menge Kaps, die hier aber „Pointe“ heißen:

so zum Beispiel die Pointe de Penn-Hir:

mit den vorgelagerten Tas des Pois:

Es gibt sogar einen Dolmen:

wobei die meistens ja zwar mit Schildern spektakulär angekündigt werden, man sie dann vor Ort aber zum Teil dann doch suchen muss und nicht unbedingt das findet, was man erwartet hat.

Im Gegensatz dazu die Alignements de Lagatjar:

ursprüunglich standen hier wohl um die 800 Steine aufrecht, die wohl nach de Sternbild der Plejaden ausgerichtet waren, immerhin 143 kleinere Megalithen hat man seit 1928 wieder aufgerichtet. Das sind dann zwar nicht hanz so viele, wie in Carnac(2792 Obelixsteine), aber immerhin bekommt man schon einen kleinen Eindruck davon.

Daneben gibt es natürlich, wie immer am Atlantik auch noch Beton gewordene Geschichte:

Mittlerweile, so ist mein subjektives Gefühl, hat man in jeder größeren Bunkeranlage ein Museum eingerichtet, die sich mit Ihren Schwerpunkten dann doch recht ähnlich sind.

In der jüngeren Geschichte kann es einem auf der Halbinsel Crozon aber auch passieren, das man nicht, oder nur eingeschränkt auf’s mehr schauen darf weil gerade ein Atom U-Boot von der Ile Longue nach Brest fährt:

Dann stehen die Soldaten auch am kleinsten Hafen und Aussichtspunkt:

Auch wenn die Insel sehr vom Militär beherrscht wird, gibt es auch noch wirklich für den Touristen geeignete Orte, wie Camaret sur Mer:

mit dem Tour Vauban(OK, auch wieder aus taktischen Gründen vorhanden, aber heute schön anzusehen):

der Kirche Notre-Dame-de-Rocamadour:




alten Fischerbooten, die malerisch im Hafen den Zahn der Zeit Nagen lassen:

und natürlich der Ort am Kai mit seinen Restaurants und dem Künstlerviertel:

Der Zweite Hot-Spot für Otto-Normaltourist ist sicherlich Crozon-Morgat, gegründet von Armand-Peugeot zumindest was die Seebadgeschichte angeht, hier gibt es Touristeninfrastruktur mit Souvenirläden und Restaurants fast am Meer, außerdem fahren hier die Boote in der Saison zu den Grotten von Morgat.

Als architektonisches Highlight darf sicherlich der Pont de Térénez an der D791 von Le Faou auf die Halbinsel Crozon gelten:





Fortsetzung folgt

:clap: Danke, Jollylolly, dass du uns mit auf deine Fotoreise nimmst. Man sieht, dass das schöne Wetter dieses Jahr selbst im Finistère nicht weichen will.

Von dem Pont de Térénez ist der Weg nicht weit nach Landevennec, auf dem Weg dorthin begegnet uns ein Schiffsfriedhof der französischen Marine:




Im Ort selbst gibt es eine Abteiruine mit einem Museum, das Museum haben wir nicht besucht, aber ein wir konnten vor dem Eingang doch ein wenig ins innere sehen:



Außerdem gibt’s im Ort noch den kleinen Tidehafen:

Ansonsten ist Crozon bei Surfern sehr beliebt, egal ob mit oder ohne Segel oder Paddel:


oder auch nit Rädern:

Aber allzu oft heist es aber hier leider auch:

Dann kann man aber ins Nahe Brest, im Sommer sogar mit einer Fähre(nur für Fußgänger und Radfahrer) von Le Fret aus. Oder nach Quimper.

Tolle Bilder ! :smiley:
Da warst du ja echt mutig VERBOTENE Photos zu machen… :vamp: :vamp: :bad:
:smiley:

Hey edwin, also in der „sieste“ geht sowas, da waren die schwerbewaffneten damit beschäftigt das déjeuner auf dem Gaskocher zuzubereiten, außerdem kann meine Kamera ja nicht lesen… :laughing:

Darum gleich noch den Schleppverband auch noch gezeigt, wobei da ist man schon im Marinehafen von Brest:

Außerdem ein bisschen Einsatz für’s Forum, darf es dann und wann ja mal sein :wink:

Von Berufswegen hätte mich dann natürlich noch dieses Etablissement interessiert:

aber leider erst reouverture en Juin 2019…

:wink:

Wunderbar!! Vielen Dank für die vielen schönen eindrücke!! :knuddel: