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Also die letzten beiden Jahre war da so wenig Volk, dass selbst die Strandverkäufer Angst bekamen… :wink: Ich weiß nicht, ob wir den schon mal hatten, aber der wäre ja zu einfach zu erraten. :laughing:

Leider eben erst gefunden, aber bei dem Wetter will man ja eh nicht vor die Tür!?

Heute 20.15Uhr Zdfneo
Fliehe -weit und schnell, nach einem Roman von Fred Vargas

"Eine verängstigte Frau auf dem Pariser Polizeirevier: Ein Fremder hat unbemerkt mit schwarzer Farbe eine große spiegelverkehrte Vier auf ihre Wohnungstür geschmiert. Während seine Kollegen das Opfer belächeln, geht Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg (José Garcia) dem scheinbar harmlosen Fall auf den Grund. Am Tatort stellt er fest, dass alle Wohnungstüren des Mehrparteienhauses mit dieser mysteriösen Ziffer versehen sind. Alle, bis auf eine.

Schon bald erfährt der Beamte von weiteren Gebäuden, die auf diese Weise verunstaltet wurden. Antworten sucht Adamsberg in einer Bibliothek, wo er dem belesenen Hervé Decambrais (Michel Serrault) begegnet, der sich für dasselbe Symbol zu interessieren scheint. Von ihm erfährt Adamsberg nicht nur, dass es sich bei der Ziffer um ein mittelalterliches Schutzzeichen vor dem « Schwarzen Tod » handelt, sondern dass in der französischen Hauptstadt auch ansonsten beunruhigende Dinge vor sich gehen.

Der Marktschreier Joss Le Guern (Olivier Gourmet), der gegen ein schmales Entgelt mehrmals täglich schriftliche Botschaften aus der Bevölkerung verkündet, findet seit geraumer Zeit verstörende Briefe in seinem Postkasten. Sie enthalten düstere Weissagungen, die immer konkreter auf die Rückkehr der Pest hinweisen. Nach und nach werden tatsächlich mehrere von der Pest gezeichnete Leichen gefunden, und jedes der Opfer lebte hinter einer Tür, die nicht von dem geheimnisvollen Zeichen geschützt war.

Obwohl es Kommissar Adamsberg zu verhindern sucht, kursieren in den Pariser Straßen schnell Gerüchte über den Ausbruch der schrecklichen Krankheit, und in kürzester Zeit herrscht Panik. Zwischen den Opfern können Adamsberg und Decambrais zunächst keine Gemeinsamkeiten erkennen, doch bald entdecken die beiden ein grausiges Geheimnis, das die Toten miteinander verband.

Mit « Fliehe weit und schnell » präsentiert Regisseur Régis Wargnier eine beeindruckende filmische Umsetzung der gleichnamigen literarischen Vorlage der Erfolgsschriftstellerin und Archäologin Fred Vargas. In eindringlichen Bildern, betont durch behutsamen Einsatz von Farbfiltern und unterlegt mit dem stimmungsvollen Soundtrack von Patrick Doyle, zeigt der Pariser Filmemacher die düsteren Seiten seiner Heimatstadt und erzeugt dabei eine schaurigschöne Atmosphäre, die der des Romans in nichts nachsteht.

Was zunächst als Mystery-Thriller beginnt, wartet bald mit immer neuen Überraschungen auf und hält am Ende eine unerwartete Wendung bereit. Sein Talent für Filme, die unter die Haut gehen, konnte Wargnier schon mehrfach unter Beweis stellen. Sein wohl bekanntestes Werk ist das Kriegsdrama « Indochina » (1992), für das er 1992 mit einem « Oscar » für den Besten fremdsprachigen Film und einem Golden Globe ausgezeichnet wurde.

Sein Drama « Man to Man » (2005) mit Kristin Scott Thomas brachte ihm im Jahr 2005 eine Nominierung für den Goldenen Bären auf der Berlinale ein. Auch in der Besetzung seiner Hauptrollen ist der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent sehr zielsicher. Der vielseitige José Garcia (« Die Axt », « Black Box », « Asterix bei den Olympischen Spielen ») überzeugt in der Rolle des Kommissar Adamsberg. Mal ist er schwermütig, mal inkonsequent, aber immer menschlich und sympathisch - und wenn es darauf ankommt, knallhart.

Der brillante Thriller « Fliehe weit und schnell » - in der Tradition von « Sieben » und « Die purpurnen Flüsse » - garantiert spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Sendelänge 106 Minuten"

Quelle:ZDFneo.de

Und danach um 22.00Uhr auch auf ZDFneo:

Undercover in Paris

"Auf den Spuren einer gefährlichen neuen Designer-Droge ermitteln zwei junge Pariser Polizisten hinter dem Rücken ihrer Vorgesetzten gegen die Mörder eines Kollegen - getarnt als Drogendealer, die für ein großes Geschäft alles riskieren.

Cécile de France als attraktive Ermittlerin steht im Mittelpunkt des temporeichen Genrefilms.

Sendelänge 94 Minuten"

Quelle:ZDFneo.de

Hört sich ja gruselig an der erste Film, sicher nix für mich… :blush:

Heute um 22.00Uhr auf WDR:

„deutsche Gastarbeiter in Paris“

Ich meine, die Reportage hätte ich schonmal gesehen, aber mal gucken :laughing:

Eine Sendung die schon öfter ausgestrahlt wurde, aber vielleicht hat sie jemand noch nicht gesehen… :wink:

Und auch noch was für unsere „Nordlichter“ :wink:

In die Sendung « Duft der Provence » haben wir heute zufällig reingeschaltet. Mein Mann war am Sender sortieren am TV, als ich diese Sendung sah. Dann war natürlich erst mal Arbeitspause angesagt :smiley: Zuerst wurde dieser Film zu Ende geschaut.
Anschließend wäre ich am liebsten sofort in die Provence abgedüst. Das hat wieder richtig die Sehnsucht geweckt!

Morgen Abend:

Ich habe das Buch letztes Jahr im Urlaub gelesen und fand es schon witzig in der Umgebung der Salinen im Süden von den Salinen im Norden zu lesen. Und ständig musste ich Salzkaramelbonbons kaufen. :laughing:

Das ging ja aber Fix mit dem dritten Teil, aber ich freu mich. In den Salinen im Norden schreiten zwar keine Flamingos herum, aber auch sie sind eine Reise Wert und nebenan die Ville Clos Guérande(quasi das Aigues Mortes des Nordens, wenn ich das mal so Salopp formulieren darf :slight_smile: )

So, zurück zum Thema, da lasse ich mich morgen gerne überraschen, wie das Buch diesmal umgesetzt wurde.

Wer hat ihn wiedererkannt: David Bennent, ehemals der kleine Oskar Matzerath mit der Blechtrommel, bei Kommissar Dupin gestern Abend. Und Dupin, wie Bruce Willis von Anfang an schwer verletzt, trotzdem jeden Schmerz und Hunger und den permanent blutenden Arm ignorierend, stoisch den Fall lösend! Da schämt man sich als echtes Weichei.
Und die starken Frauen: Kommissarin Rose und die böse Chemikerin. Alles ein Genuss. Und ein immer wiederkehrendes Leitmotiv bei Dupin: Präfekten sind überflüssig. Nur die eigentliche Bretagne kam gestern etwas zu kurz. :smiley:

Ich hab den Film noch gar nicht gesehen, wollte ich eigentlich heute in Ruhe nachholen, aber da kam eine Sonnenfinsternis dazwischen. :laughing:

Und ich hätte David Bennet sicher nicht erkannt, ist aber auch schon eine Weile her, dass ich die Blechtommel gesehen habe und Namen sagen mir immer so wenig… :blush:

Soweit ich mich erinnere spielt das Buch auch größtenteils in den Salinen vielleicht noch ein oder zwei Mal außerhalb, oder?

Also im Vergleich mit dem Buch kam nicht nur die Bretagne zu kurz, auch die Salinen kamen ein wenig kurz und das der XM gegen einen Xantia getauscht wurde war wohl der küntslerischen Freiheit geschuldet :slight_smile: . Aber alles in allem, hat es mir sehr gefallen. Hoffentlich gibt es bald eine neue Geschichte mit unserem bretonischen « Bruce Willis »; vielleicht passiert ja irgendwann doch noch was zwischen Nolwen und Dupin :stuck_out_tongue: .

Ist Nolwenn nicht verheiratet?? Tststs… :laughing:

Auf arte kommt heute Abend ein Portrait von Charles Trenet

Morgen um 20.15Uhr im WDR für alle Atlantik und Südfrankreichfans und die, die es werden wollen:

Vielleicht schon ein bisschen spät, aber ich habe es auch gerade erst gesehen:

Frankreich, 24 Stunden
arte
16.01.
20:15 - 21:50

Und gleich noch einen hinterher für morgen:

Henssler grenzenlos
VOX
17.01.
19:15 - 20:15

Steffen Henssler reist in die Provence, um dort an einem großen, traditionellen Grillwettbewerb teilzunehmen. Gegen insgesamt 150 Gegner, darunter auch Sterneköche, kämpft Steffen um den Titel 'Grillmaster of the Year'. In den Wettbewerbskategorien Fleisch und Fisch will Steffen den Gerichten seinen Stempel aufdrücken, aber gleichzeitig die Jury mit Zutaten der Region überzeugen. Er macht sich auf die Suche nach dem besten Sommertrüffel, nach Tellmuscheln, trifft einen Sternekoch in Avignon und schöpft das berühmte Fleur de Sel. Gut gewappnet startet Steffen in den Wettbewerb. Doch dann bekommt er vom Veranstalter ein anderes Fleisch zur Verfügung gestellt als gedacht - und schäumt vor Wut... 

:merci: für den Artetipp Souris, hab’s in der Mediathek geschaut, war echt interessant.

Wir haben es auch gesehen und fanden es super interessant, mal eine ganz andere Sichtweise. :slight_smile:

Und den Henssler… Oh Gott dem kann man ja nicht zuhören! Aber die Lanfschaftsaufnahmen aus meiner Heimat waren ganz nett. :wink:

Im Bericht über die Camargue mit Henssler wurde kein gängiges Klischee über Frankreich ausgelassen. Oberflächlich und ohne Details.
Tja und Henssler ist ein selbstverliebter Kotzbrocken. Man kann die Franzosen beglückwünschen, dass er offenbar nur alle 15 Jahre hier in Frankreich erscheint.
Gruß aus der Drôme
Aperdurus