belgien

Ich finde es viel schlimmer was Bastian Sick aus unserem Land so zusammenträgt… :astonished: :laughing:

Frankophoner Karneval vom Feinsten: Mit klackernden Holzschuhen und Glocken ziehen die Verkleideten durch die Stadt: Einmal im Jahr verwandelt der Karneval die Innenstadt des belgischen Ortes Binche in eine riesige Party. Die Verpflegung ist vom Feinsten - enorme Mengen an Champagner und Austern werden vernichtet. Und Weltkulturerbe ist der Karneal von Binche seit 2003 auch.

spiegel.de/reise/europa/0,15 … 67,00.html

:open_mouth: Die sehen eher aus als wenn sie alle den gleichen Unfall hatten und frisch verbunden aus der Notfallambulanz aus dem Krankrenhaus kommen. Bin daher ja froh, dass ich kein "echter Gille"bin. :smiley: "Schabernack mit Champus " stell ich mir induviduelle und bunter vor, deutsch, halt :wink: Tja, anderes Land andere Sitten, Bräuche und Kostüme

was muss ich mir darunter denn nun vorstellen?

Nun kunterbunte,einfallsreiche Kostüme,Pappnasen, Schunkeln, Konfetti und jede Menge Tätä tätä tätä :wink:

eeeh nöö!

karneval in deutschland ist schunkeln, besoffen sein, preussische und andere uniformen herumstragen, blöde witze reissen u.a.

hatte ich schon erwähnt, das ich karneval nicht mag! :dance:

Einigkeit zwischen Flamen und Wallonesen !

Karikatur in einer belgischen Zeitung:

Sagt ein belgischer Gewerkschafter zum anderen:
« Erziehungsurlaub, Bildungsurlaub, Freizeitausgleich, Brueckentage, Krankheitsabwesenheit, Blauer Montag: Man findet kaum noch Zeit zum Streiken. »
(aus Kommentare zum Artikel)

spiegel.de/reise/aktuell/0,1 … 53,00.html (Interessant, dass der Artikel unter « Reise » und nicht unter « Wirtschaft » oder « Politik » abgeheftet wird.)

Ein Afrikaner wollte vor einem belgischen Gericht « Tim und Struppi im Kongo » wegen Rassismus verbieten lassen. Seine Klage wurde abgewiesen.

tagesspiegel.de/kultur/comic … 97264.html

Rassismus hin oder her.Manchmal finde ich es schon echt kleinkarriert.Wo überall die Zensur siegt zeigen deutlich die Bücher von Pippi Langstrumpf z. B. « Im Taka-Tuka-Land ». 2009 hat der Verlag bestimmte Textstellen überarbeitet und die Negerprinzessin und den Negerkönig als « Südseeinsulaner/in » ersetzt. :unamused:
Ich bin mir sicher, meinen Kindern hat der alte Sprachgebrauch nicht geschadet und sie wuchsen mit Negerküssen und Mohrenköpfen auf."Rassistisch "gings nur bei der Vertilgung der Schaumküsse zu und das lag nicht an den Negern sondern einfach weil die Dinger so lecker waren :wink:

einem belgier kann man doch keinen rassismus vorwerfen :dance: schliesslich lebt man doch dort friedlich multikulti nebeneinander :dance: wenn das nicht mit der sprache wäre :dance: und dann kommt da so einer :dance: der durch belgien erstmal kultur schnuppern durfte :dance: ach ja, es ist karneval

Heute las ich ein paar traurige (und schöne) Gedanken: « Aujourd’hui il n’y a pas de Wallons ni de Flamands, il y a juste un pays qui pleure ses enfants. » (Heute gibt es keine Wallonen und keine Flamen, nur ein Land, das um seine Kinder weint)

Schlimme Bilder und unvorstellbares Leid. Ich fühle mit den Angehörigen :frowning: .

Mir verursacht dieser Satz in der Hinsicht Bauchschmerzen, dass wenn man sowas sagt, es voraussetzt, dass man tatsächlich für einen Moment an den Wallonen/Flamen-Konflikt gedacht hat, als man von dem Unglück hörte. Sonst würde man sowas nicht sagen, weil es nur natürlich wäre, in solchen Momenten nicht mal im Entferntesten an so etwas Banales wie diesen lächerlichen Konflikt zu denken.
So ein Satz hat Berechtigung, wenn es um Krieg geht oder um Problemkaliber wie Indien/Pakistan, wenn beide Länder gemeinsam wegen eines Unglücks, das beide betrifft, trauern würden. Aber wir sind in Europa und ein Land wie Belgien sollte nicht auch noch in solchen Momenten wie diesen ihre dämliche Teilungssituation erwähnen, wenn es darum geht, dass es sie im gemeinsamen Unglück natürlich nicht gibt. :neutral_face:

diese problematik existiert seit es das land belgien gibt und eskalierte in grossen krieg. ich finde es gut, das ein land gemeinsam trauern kann und will, trotz seiner differenzen.

Habe in den letzten Tagen auch mal etwas ausgiebiger unser Nachbarland besucht und die Küste von Zeebrugge bis de Panne besucht mit Standort in Brügge. Ganz sicher war ich nicht zum letzten Mal dort. Brügge an sich ist ja schon eine eigene Reise wert und die Küste bietet immer wieder neue Eindrücke. Mit der Sprache hatten wir natürlich ein bischen Probleme, deutschsprachige Karten sind nicht üblich. Am letzten Abend haben wir in « de Panne » gegessen und waren froh, das Alle französisch sprachen.Für uns war das eine Wohltat.
Das ich die Nähe zur Grand Nation ausgenutzt habe, versteht sich natürlich, denn zufällig hatte ich eine leere Kühlbox mit… :smiley:

Die Fritten (Pommes nördlich der Benrather Linie in Deutschland) sind das einigende Band Belgiens. Jetzt möchten beide Großvölker Belgiens (Flamen und Wallonen), dass die zweimal frittierten Kartoffelstäbchen zum Weltkulturerbe ernannt werden, ein durchaus berechtigtes Verlangen. Deutsche, die in diesem Zusammenhang den flämischen Begriff „Fritkot“ böswillig missinterpretieren, sollte man ignorieren. :mrgreen: :smiley:

spiegel.de/reise/europa/belg … 84680.html

Spiegel sagt « In Belgien werden Pommes zweimal frittiert. » :astonished:

Nur in Belgien? Ich kenne niemanden in Frankreich (der kochen kann…) der Frites nur einmal fritiert. Ausser tiefgekühle Pommes frites… Sogar bei englischen Fish & Chips wird doppelt gemoppelt.

Weltkulturerbe? Bestimmt nicht.

Doch! Doch! Doch! :fire: :fire: :fire: :mrgreen:

Belgier benutzen für ihre Fritten eine besondere Kartoffelsorte ; die Bintje .
Wir waren vor ein paar Jahren in einem Städchen in Ostflandern auf Urlaub. Haben die Fritten dort immer gut geschmeckt !
Nur einmal ( Gott sei Dank ) bekamen wir ( wir waren nicht gefragt worden ) einen Teller Fritten mit 'ner Menge Mayonnaise drauf !!! :frowning: … Einfach zum Kotzen ! Ungenießbar . Aber sonst haben die Fritten dort immer gut geschmeckt ! :smiley: