NORMANDIE

:merci: auch von mir an Cherie und jollylolly für Euren tollen Bericht. Schön geschriebener Text und nicht einfach nur eine Aufzählung. Ich habe Euren Bericht gerne gelesen :smiley: :clap: .

Auch von mir ein dickes fettes :merci: . Hat Spaß gemacht den Bericht zu lesen, schade nur, dass die Bilder so klein sind, oder bin ich die einzige die den Trick nicht kennt??

Ach ja

Witzig, wir suchen uns immer einen Intermarché, den E Leclerc findet man bei uns im Süden nicht und der SuperU ist uns wenig sympathisch, da holen wir im Sommer auch nur das Mineralwasser. Natürlich für Notfälle nehmen wir auch SuperU… :mrgreen:

Danke für den spannenden Reisebericht :heart:

@souris, warum die Bilder so klein sind weiß ich nicht genau, irgendwie konnte ich nur die größe oder sie wurden gleich so groß, das sie nur halb ins Forum passten. Im Intermarché kriegen wir nicht immer alles was wir wollen, wobei der laden auch nicht schlecht ist; naja und bei den Nouveau Commercants fühlen wir uns auch nie gut aufgehoben.

Vielen Dank, Jollylolly, für den bunten und unterhaltsamen Reisebericht, aber mal ganz im Ernst: euer Appartement war doch wohl trotz Meerblick eine Unverschämtheit. :clap: :open_mouth:

Meinst Du wegen der Größe, der qualitativen Ausstattung? -Aber, wir kennen schlimmeres für noch mehr Geld, aber auch besseres für weniger wenn ich mich an Mai des vergangenen Jahres erinnere träum.

Was Normandie und mein eigene Erlebnis betrifft, habe ich auch in Gedanken den Soldatenfriedhof für die Soldaten aus den Vereinigten Staaten, die 1944 an die Landung in der Normandie teilgenommen haben und die ehemalige Schule für Soldatinnen des französischen Militärs in Caen-Carpiquet

Euer Reisebericht lässt sich wirklich schön lesen :merci: :top:

Le Havre hat eine Architektur die ist ja der Hammer! Vorallem der Theathervulkan hat mir sehr gefallen goo.gl/maps/SP3iDiB75XH2

Ich finde was Architektur angeht muss Marseille sich aber keineswegs verstecken: euromediterranee.fr/espaces-evenementiels

Ja unser Frankreich es ist wunderschön das Land Und Marseille saugt tausend Kulturen und Sprachen auf. Marseille eines der internationalsten EU-Städte.

200€ die Nacht :frowning: Aber ich stelle es mir Traumhaft vor. Eine laue Sommernacht, die Sonne ist schon ganz nah am Horizont und die Flut hat soeben die letzten Touristen hinaus begleitet. Auf den Berg kehrt Ruhe ein und ich bin allein unter den Einheimischen. :heart: Ist das das normale Leben auf dem Berg? Kamera raus und lost geht’s … :smiley: eines Tages… Irgendwann mal.
airbnb.de/rooms/19304389?lo … q9R0RlNHUQ

Ein Hotel würde sicher mehr kosten. Immerhin hat man nachts seine Ruhe, denn 40 Einheimische sind weniger als in einer durchschnittlichen Dorfstraße…

Nur 40 Einheimische :open_mouth: Das muss ich unbedingt mal machen. :heart:

Aber Achtung, je nach Jahreszeit sind natürlich tausende von Touristen auf dem Klosterberg unterwegs.

Als wir jetzt dort waren hielt es sich aber sehr in Grenzen, jedenfalls bis mittags, da waren wir dann aber auch schon durch den Berg.

Mittlerweile ist der Mont ja auch wieder eine Insel und man park ein gutes Stück vorher für 12€ Tagesgebühr, wenn man länger als 2,5h Stunden für seinen Besuch braucht, darin in enthalten ist aber der Kostenlose Transfer mit einer Navette, eine hält gerade auf dem Steg auf dem Bild, zum Besucherzentrum kann ich leider nicht viel sagen, da man gerade ein „objet supect“ entdeckt hatte und man das Besucherzentrum räumte…

Der Klostergarten zeigte sich frisch wie immer und wie ich Ihn in Erinnerung von meinem letzten Besuch vor ca. 30Jahren hatte:

Beeindruckend fand ich die Krypta der dicken Pfeiler:

Wobei der Mont insgesamt nicht so mystisch war wie ich es im Kopf hatte bzw. habe, aber das liegt wahrscheinlich an den gefühlt hunderten Souvenirsshops und Touristenausnehmverköstigungsbetrieben auf dem Weg zur Abtei.

Auf jeden Fall ist er einen Besuch Wert, ich persönlich würde raten früh vor Ort zu sein, bevor ab ca. mittags die Touristenströme fliessen.

Leider war unsere Woche mit Anreise am Montag und Rückreise am Samstag irgendwie recht kurz, aber sehr schön, im Gegensatz zum letzten Urlaub in der Bretagne, auch wenn jetzt das Wetter natürlich nicht so warm und schön sein konnte.

Das reizvolle an der Basse-Normandie besonders das Department Manche ist für mich, das es sich anfühlt wie Bretagne, aber dann doch irgendwie ganz anders ist, auf jeden Fall ist die Anreise rund 3h kürzer und somit der Weg bei direktfahrt nicht ganz so anstrengend. Der Weg führte uns ins schöne Barneville-Carteret und hier in den Ortsteil Carteret mit Yachthafen, Fischerhafen, Cap, Corniche und Leuchtturm.

Yachthafen:

Fischerhafen bei Nacht:

Cap:

Cabines unter der Corniche:

Leuchtturm:

Der Ort bot auch genug Restaurants an, von der einfachen Pizzabude über eine einfache, aber gute Creperie über ein Gault Millau empfohlenes Restaurant(in dem man durchaus verdursten kann, wenn man auf die Kellner wartet zum Nachschenken lassen) bis hin sogar einem einen Michelin-Stern haltenden Restaurant und alle im Prinzip aus dem Ortskern fussläufig erreichbar.

Crepe flambee:

Ansonsten können wir jedem Empfehlen der sich ins Department Manche begibt, die Route des Caps zu befahren, das ist natürlich nur was für Menschen die nicht die totale Angst vor der Atomkraft haben, denn auf der Tour kommt man sowohl durch Beaumont en Hague(in D bekannt Wiederaufbereitungsanlage LaHague) als auch an Flamanville mit mittlerweile 3 Druckwasserreaktoren(schnelle Brüter) vorbei.

Aber schön ist die Gegend trotz allem:
Cap de Landemer:

In Omonville-la-Rogue kein Cap, aber ein Ausflugsboot das auch an Land fahren kann, früher gab’s auch solche Fsicherboote, die habe ich aber nirgends mehr gesehen:


Cap de la Hague, le Phare:

und direkt daran grenzt das kleine Örtchen Goury an(dort kann man was zu Essen bekommen, aber kein FastFood, so sagt unser Reiseführer), für mich war aber der „Rettungsschuppen“ der SNSM interessanter, wo gibt es sowas sonst mit 2 „Ausfahrten“ eine Richtung Hafen, der bei Ebbe jedoch trocken liegt und eine Richtung Meer:


Um die Ecke unseres Urlaubsortes in Richtung Landesinneren gab es noch einen Laden, wo die eigenen Biscuits verkauft werden, aber auch jeden Menge artisanal Hergestellte andere Lebensmittel, das interessante an dem Laden ist die Optik von außen:

und die Optik innen:




Den Abschluss unserer Woche machte dann die Cité de la mer in Cherbourg:

hier kann man interessante Tauchboote entdecken(die stehen im Foyer und das kostet noch keinen Eintritt), im Eintrittspflichtigen Bereich(z.Zt. 18,-€ für 1 in Worten einen Erwachsenen) kann sich Frankreichs erstes Atom U-Boot La Redoutable anschauen, sehr interessant:

Dann kann mit Kindern, oder auch ohne eine interaktive Reise an den Meeresboden machen(auf französisch oder mit Auio-Guide auf englisch), leider war so wenig Andrang das wir zu Zweit die Reise machen mussten, da war das ganze dann nicht so interessant wie es in Gruppe gewesen wäre. Am Ende dieser Tour kann man sich noch ein Heldenphoto für 5,-€ kaufen.

Da die Titanic als letzten Hafen auf Ihrer Fahrt Cherbourg anlief gibt es noch eine Ausstellung zum Thema Auswanderung aus Europa, die konnte bei uns nicht so punkten, da wir im Auswandererhaus in Bremerhaven viel, viel tiefer mit diesem Thema versorgt worden sind, außerdem sollte man schauen das kein Kreuzfahrtschiff an dem Tag des Besuches nach Cherbourg kommt, dann wird dieser Teil der Ausstellung nämlich, wie damals als Terminal für Kreuzfahrt-Transatlantikschiffe genutzt. Schön sind jedoch die noch erhaltenen Einstiegsbrücken, Waggons du Ciel, die noch immer am Kai stehen, hierzu gibt es Tafeln mit allem Wissenswertem dazu.

https://cherbourg-titanic.com/2011/06/la-salle-des-bagages/

Die Ausstellung zur Titanic gibt einen kurzen Überblick zur Tragödie und zeigt die Kabinen der verschiedenen Klassen, wobei die Kabinen in St. Nazaire besser zu Erleben sind. Die Dauerausstellung wird zur Zeit noch umgebaut und soll im Frühjahr wiedereröffnet werden.

Im großen und ganzen finde ich die 18,-€ Euro Eintritt schon sehr happig, lese aber dann mal gerne ob die Dauerausstellung hieran evtl. etwas ändern kann.

Und schon war die Woche vorüber, zum Abschied hat man uns fürs Bild noch einen Renault 4 CV vor die Plätzchenfabrik gestellt:

Danke für die schönen Bilder jollyjolly. :wink:
Warst Du auch in Veules-les -Roses und in Beuvron-en-Auge , zwei wunderschöne Dörfer ?
Veules-les-Roses

Beuvron-en-Auge

Danke für die schönen Bilder, Jollylolly. :clap:
Wie wir sehen, war das Wetter ganz normannisch, strahlender Sonnenschein und dicke Wolken.

Schöner Bericht. Aber ein paar originale Plätze wird es doch noch geben. Oder ist der Berg schon ein Normannisches Disneyland?