Reisen in Frankreich: Le Pays Basque – Euskal herria

Tief unten am südwestlichsten Zipfel des Hexagons im Departement Pyrénées Atlantiques der Region Aquitaine liegt der französische – nördliche – Teil des Baskenlandes, erstreckt sich von den westlichen Ausläufern der Pyrenäen bis hinab zum Atlantique, der Côte Basque am Golf de Gascogne. Der größere – südliche – und politisch bedeutendere Teil des „Euskal herria“ befindet sich jenseits der Grenze in Spanien.

Das Volk der Basken ist bekanntermaßen sehr streitbar und selbstbewusst, und hat in der Vergangenheit heftig um seine Unabhängigkeit gekämpft. Der spanische Teil des Baskenlandes ist so inzwischen weitgehend autonom, im Französischen gibt es stets Bestrebungen als eigenes Departement anerkannt zu werden. Dem Reisenden speziell an der Küste wird dies jedoch allzu selten bewusst: Hin und wieder wehen baskische Fahnen in den Straßen oder werden traditionelle Feste abgehalten. Auf Plakaten und Tafeln stösst er mitunter auf Wörter, die nur beschwerlich zu entziffern sind – die baskische Sprache (Euskara) ist die einzige nicht-indogermanische Sprache Westeuropas und mit keiner uns bekannten euopäischen Sprache verwandt.

Landschaftlich wird das französische Baskenland geprägt durch eine fast schon „voralpenländisch“ anmutende Grünlandschaft am Fuß und auf den an Hängen der Berge. Der direkt daran angeschlossene Küstenstreifen, wirkt anders als die etwas nördlicher gelegene Côte d’Argent nicht so weitläufig, sondern beschaulicher.

Die interessantesten Orte sind an der Küste das mondäne See- und Heilbad Biarritz (baskisch Miarritze), und das reizvolle St. Jean de Luz (baskisch Donibane Lohizune) ein ehemaliges „Seeräuberstädtchen“, das sogar noch eine eigene Thunfischfangflotte in einem pittoresken Hafen vorweisen kann. Auch ein Besuch von Bayonne (baskisch Baiona), der Hauptstadt des Arrondissement Bayonne und der dortigen Kathedrale ist empfehlenswert. Im Hinterland befindet sich Saint-Jean-Pied-de-Port (bask. Donibane Garazi), ein touristisch etwas überlaufener mittelalterlich geprägter Ort. Auch der Besuch des ruhigen Sare sei dem Besucher nahegelegt. In den Pyrenäen, die hier noch keine schwindelerregenden Höhen erreichen, lässt sich auch wunscherschön wandern und Frischluft tanken. Empfehlenswert ist darüberhinaus eine Fahrt mit der museumsreifen Zahnradbahn auf den heidebewachsenen Gipfel der „La Rhune“ von dem aus man einen herrlichen Blick über das Baskenland genießen kann. Auch auf einen Abstecher nach San Sebastian (bask. Donostia) mit seiner wunderschönen Altstadt und unzähligen „Tapas-Bars“ oder nach [i]Pamplona /i, wo alljährlich die Feria del Toro, ein berühmtes Stiertreiben stattfindet, sollte nicht verzichtet werden.

Kulinarisch bestechen die Küstengebiete durch eine hervorragende Fischküche die auch traditionelle baskische Gerichte berücksichtigt und das Hinterland durch seine vorwiegende baskisch geprägte Landküche.

Reisezeit und Klima: Am besten man bereist das Baskenland von Mitte Juni bis Mitte September. Aufgrund der geografischen Lage an und in den Pyrenäen kann es im Baskenland schon mal öfter regnen als im Durchschnitt, umsonst ist die Landschaft nicht so grün. Die Regenschauer sind in der Regel aber nur von kurzer Dauer. Das ozeanische Klima ist mild, die atlantischen Winde angenehm.

Links:

saint-jean-de-luz.com/

:astonished: :astonished: :astonished:
Ich bin erstaunt !!! :astonished: du kannst ganz gut « Euskal Herria » !!! Besser als ich !!!

Hast du auch « Bayonne’s Feier » gesehen ??? Alle Einwöhner sind mit Rot und Weiss Kleidung. Die Feier ist während 4 Tage !!! Die Leute trinken zu viel, und tanzen… Wir hören die Gruppe die « Bandas » heissen (du sagst BANDA… nicht bandasse !!! )… es ist wirklich ganz schöne !!!

Mehr Informationen hier : fetes.bayonne.fr/

bis bald !

Hi Kissou !

Naja kennen :wink: Ich war halt schon 3x dort im Urlaub. Früher war ich immer gleich 4 Wochen unterwegs mit mehreren Etappen: 3 Tage Paris, 7 Tage Bassin 10 Tage Baskenland, 4 Tage Perigord. Heut mach ich allerdings nur noch 1 max. 2 wöchige Reisen (dann ist die Urlaubskasse leer :laughing: ). Das Fest in Bayonne hab ich allerdings noch nie gesehen, weil das ja immer um Anfang August herum stattfand und ich immer erst Ende August/Anfang September angereist bin (wegen den Ferien in Frankreich)

Ciao
Cristobal

es ist schade !!! Es ist wirklich ganz gut (Fest in Bayonne ! )… leider habe ich niemals Fest von Bayonne gesehen… „Aus die gleich Grund als dir“ (pour la même raison que toi… es tut mir leid, ich weiss nicht wie ich meinem Satz schreiben kann ! )…Ich habe selten meinem Urlaub der erste Wochenende von August…

aber es gibt einen andere Grund… wenn ich sage „ich habe Lust Fest von Bayonne machen“… Die Freund antworten immer " DU ??? Warum ??? du trinkst kein Alcohol" !!! :astonished: :astonished: :boulet: :bad: :laughing:

Je pense on peut faire une bonne fête aussi sans alcool. :smiley: Mais de vivre parmi tous les bons vins de Bordeaux sans de boire alcool: Je pense il faut de la grande force de caractère :wink:

Ciao
Cristobal

:laughing: :laughing: :laughing: force de caractère… ich weiss nicht !! :wink:
Aber meinem Freund sind immer froh… sie wissen immer wer kann nach einem Fest fahren… es ist immer Kissou !!! :wink: :stuck_out_tongue:

Du erlaubst?

Aber meine Freunde sind immer froh darüber… sie wissen immer, wer sie nach einem Fest fahren kannKissou natürlich!

Das kenne ich. Und das Schlimme ist: Sie betrinken sich dann gleich umso mehr :laughing: