Paris macht Japaner krank

Die Stadt der Liebe macht Touristen aus Japan krank. Jedes Jahr fallen Dutzende Besucher aus dem asiatischen Land dem so genannten Paris-Syndrom zum Opfer.

Die Symptome für das Paris-Syndrom, das einen Kulturschock beschreibt, sind Verfolgungswahn und Selbstmordgedanken, berichtet die deutsche «Ärzte-Woche». Als Grund wird der Unterschied zwischen Vorstellung von und Realität in Paris vermutet. «Manche Patienten erleiden Psychosen», sagt Psychiater Yousef Mahmoudia, der in einem Spital nahe der Notre-Dame arbeitet und immer wieder mit Paris-geschädigten Japanern zu tun hat.

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20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/19906818

Je peux comprendre ça. :wink: J’ai déjà visité pas de mal cités en Europe. Mais Paris c’est comme un marteau. On se sent une peu comme en transe :crazy:. Et quand on part de là, on dois tout d’abord aspirer à pleins poumons :S
Le moins c’est encore de conduire sa voiture sous la jungle de trafic. On dit si on a survi le rond-point Place de la Concorde on est le :king: des rouleurs. Et moi j’en suis quelq’un :stuck_out_tongue: Mais j’ai écouté parfois p. ex en écouter les chansons de Mickey3d ou Mano Chao ce que de vivre à Paris n’est pas comme de „Manger des sucreries“ (Zuckerschlecken)
:unamused:
Aber vielleicht können ja mal Internauten, die in Paris leben oder eine Zeit lang dort waren, schildern, wie der Alltag dort so ist.

Cristobal

Ach… der pariser Alltag !! :S Ich versuche mal zu erklären.

Ich wohne seit 3 1/2 Jahre in Paris. Die Stadt ist sehr schön und ich finde es immer spannend einfach spazieren zu gehen und dauernd neue Orte zu entdecken, die ich noch nie gesehen habe. Das Lustige daran ist, ist dann man dann immer öfter an irgend einen Ort ankommt den man eigentlich schon kennt. Nach dem Motto : „Huch, DAS ist HIER ???“ :open_mouth: Aber das ist wahrscheinlich nicht unbedingt typisch für Paris.

Ansonsten ist es so wie im Nabel der Welt zu leben. Die französischen Medien fokalisieren ja immer auf Paris : wenn z. B. ein Streik im ganzen Land tobt, dann gibt’s immer Infos über was in Paris los ist, und dann, in irgendwelchen „anderen“ Städten (rein zufällig ausgewählt, oder fast). Aber nie lässt man aus, wie es in Paris ausschaut. Dadurch entwickelt man ein egoistisches Gefühl : in Frankreich scheint halt alles in der Hauptstadt zu passieren… :confused:

Das Schlimmste an Paris ist die Menge (la foule). Immer sind sehr viele Leute da, und es ist recht schwierig einen Platz zu finden, wo man wirklich alleine ist. Man muss immer kilometerweise Schlange stehen, überall. In den Verkehrsmitteln ist es am ärgsten. Das réseau der métro ist sowieso total veraltet und unangenehm (zuviele Korridore, endlose Treppen, usw.). Als Beispiel : ich muss morgens viel früher zur Arbeit als ich eigentlich könnte, weil ich sonst gar nicht mehr in die RER (das ist die métro, die etwas weiter als paris fährt) reinkomme, so voll ist das. :smiley: Wenn es da mal streikt, dann ist das der totale Horror !! :astonished: :smiley:

Das Beste an Paris ist das kulturelle Angebot !! :fr: :dance: Es gibt immer soviel zu tun, einfach génial !! Und die Stadt ist auch sehr multi-kulti, also sehr angenehm in dieser Hinsicht.

So, das wär’s etwa… wenn jemand anderes etwas zu erzählen hat… bitte sehr !! :wink: