So, geht gleich weiter mit den Tipps:
Heute von 16:30 bis 17:00 im hr: Das Straßburger Münster- Geheimnisse einer Kathedrale
Wie gesagt, diese Woche ist im Fernsehen richtig was los:
-
Morgen, 1.Juli von 18:30 bis 19:15 auf Phoenix: mein ausland: Vis-á-vis des Elysée
Vorschau -
Auch morgen, diesmal aber im Radio eine meines Erachtens brisante aber wichtige Sendung: Die Ghettos von Paris, von 19:15 bis 20:00. (Also erst Phoenix gucken und dann Radio an )
Link
Deutschlandfunk können auch die Franzosen hören, glaube ich. Guckt auf die Seite, da findet man Frequenzen auch fürs Ausland.
Schon getestet:
Auf Arte begann gestern eine Dokureihe über Bahnstrecken mit :
->Les trains des pignes et des Merveilles
die zwischen Nice und Digne bzw Tente auf ziemlich idyllischen Strecken verkehren (tw noch als Dampfloks)
Die Sendung wird am 7.7. um 12 Uhr wiederholt - was für einen blauen Montag spricht
Heute mittag verpasst: Um 13:00Uhr im NDR lief « Eisenbahn-Romantik - Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie »
Das Programm für morgen:
So ab 12Uhr bringt arte Sendungen über das Theaterfestival in Avignon, das jedes Jahr im Juli stattfindet.
14:05 - 15:00 und
20:10 - 21:00 auf ntv: Große Kulturen - Frankreich
n-tv.de/951997.html
Schon morgen geht es weiter mit der „Frankreichwoche“ im Fernsehen:
16:00-16:30 im hr
Schlemmerreise Frankreich
[size=75]www.hr-online.de[/size]
Morgen ist Nationalfeiertag, da gibt es die traditionelle Parade auch bei Phoenix zu sehen, von 12 Uhr bis 12:30.
Dann gibt es noch eine Sendung, ebenfalls bei Phoenix: Um 18Uhr läuft eine dreißigminütige Dokumentation über eine deutsche Familie, die nach Paris auswandert.
Radiotipp für morgen, den 15.Juli:
Im Deutschlandfunk wieder ein Feature über Frankreich:
Ach wie ärgerlich, mit der Bahn sind wir vor 6 Jahren gefahren.
Aber bei nochmaligem Suchen habe ich das gefunden:
Donnerstag, 31. Juli 2008
13.00-13.30 WDR
Eisenbahnromantik
Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie
Und wann läufts im BR
Wusst ich doch, dass sowas immer mehrfach wiederholt wird. Hin und wieder läuft auch eine Dokumentation über die Gegend Nîmes, Arles und Aigues Mortes, die ich auch schon fast auswendig kenne. Wenn’s mal wieder kommt, dann gebe ich hier bescheid
Diesen Donnerstag, den 17.Juli, sendet der NDR mal wieder „An der Côte d’Azur“.
15:15 bis 16:00. Das kenn ich auch schon, eine meiner Lieblingsdokumentationen über die Gegend.
Wie, Ihr kriegt WDR nicht? Wir den BR schon. g
Aber es tut mir leid, mein TV-Programm zeigt mir nur die Sendung im WDR…
Mit meiner bescheidenen Ausrüstung (Digi-Terr) nein
Mit Kabel oder Satschüssel ja
Wieder was:
Morgen, den 18.Juli, läuft im 3Sat (Das müsste es auch in Bayern geben, nehme ich an ) „Reisewege Frankreich“
15:45 Uhr
Die Route des Grandes Alpes
Vom Genfer See ans Mittelmeer
[size=75]Film von Julia Leiendecker
(Erstsendung 28.2.2007) [/size]Vor fast 100 Jahren entstand die Idee, eine Alpenstraße vom Genfer See bis hinunter zum Mittelmeer zu bauen. Das war die Geburtsstunde der „Route des Grandes Alpes“. So abenteuerlich wie damals ist das Autofahren auf der kurvenreichen Strecke längst nicht mehr, aber die Landschaftskulisse ist nach wie vor unvergleichlich: eine imposante Gebirgslandschaft, die den Reisenden über sechs große Pässe führt, bevor er in Menton das Meer erreicht.
Mit einem Cabriolet aus den 1970er Jahren folgt Julia Leiendecker der Gebirgsstraße. Ihre Reise beginnt in Thonon les Bains. Dort findet das jährliche Oldtimertreffen statt. In Morzine trifft sie unter anderem Christine Pollier, die sich als Malerin der typischen „Poyas“ einen Namen gemacht hat, und Denis Bastard, einen Bauern aus Grand Bornand, der schon früh morgens Reblochon-Käse fabriziert. Sie feiert mit beim Almabtrieb in Annecy und erlebt mexikanische Mariachi in Barcelonette.
kriegen auch die Bayern problemlos rein… Hoffenlich gehts mir nicht durch die Lappen. Die Route wollte ich längst mal kennen lernen bevor ich sie irgendwann in Angriff nehme
Heute nachmittag, 16Uhr auf hr geht es weiter mit der Schlemmerreise Frankreich:
21.07.2008, 16:00-16:30
Schlemmerreise Frankreich(2/13) Vom Elsass in den Jura
In Straßburg mit seinem weltberühmten gotischen Münster und seiner historischen Altstadt lernt man bei einem Traiteur die herzhaften Genüsse à l’Alsace kennen.
Alle Arten von Tartes und Tourtes, gedeckte und offene Kuchen und Pasteten sowie ein ganz besonderer Schinken im Pastetenteig gelten als elsässische Leckerbissen. Drei-Sterne-Koch Marc Haeberlin lüftet das Geheimnis des berühmten Lachs-Soufflés des Hauses. Danach geht es auf die Route de la Choucroute, die Sauerkraut-Straße - deftige Sauerkraut-Gerichte mit Fleisch und Wurst sind Elsässer Nationalspeise. Ein weithin bekannter Bäcker zeigt, wie ein echter Elsässer Guglhupf zubereitet wird. Nächste Station ist einer der bekanntesten Obstbrenner der Region, berühmt für seine edlen Brände. Weiter geht es auf die südelsässische Weinstraße. „Schlemmerreise“ besucht Kaysersberg und das romantische Riquewihr, das im Ruf steht, die edelsten Weine des Landes hervorzubringen. Schließlich steht der Käse im Mittelpunkt. Es wird gezeigt, wie ein Munter-Géromé seine orange-rote Rinde und seinen würzigen Geschmack bekommt. In den Bergen wird der Vacherin Mont-d’Or aus Wintermilch produziert. Schließlich präsentiert „Schlemmerreise“ den Comté aus dem Jura, den die Franzosen für den besten Hartkäse der Welt halten.
[size=75]www.hr-online.de[/size]
Für die, die nur ans Essen denken
Heute 14:55 auf arte: Sommer, Sonne, Strand - Palavas-les-Flots
Die Doku-Serie „Sommer, Sonne, Strand!“ besucht jene Strände der Welt, mit denen Menschen lang überlieferte Riten und Traditionen oder einfach nur Entspannung und Erholung verbinden. Überall auf der Erde - ob in China oder Algerien, Israel oder Italien, Brasilien oder Vietnam - werden Strände zum Mittelpunkt sozialen Lebens. Die heutige Folge beobachtet das gesellige Treiben am französischen Badeort Palavas-les-Flots.
Frankreich / Palavas-les-Flots
In den 50er Jahren inspirierte Palavas-les-Flots, der beliebte Strand für jedermann, den Zeichner Albert Dubout. Abgesehen von den großartigen Plakaten, die er für die Filme seines Freundes Raimu malte, verewigte er Badende in nostalgischen Badeanzügen aus dem Jahr 1900 und Passagiere in dem kleinen Zug, der von Montpellier nach Palavas fuhr. Der Strand und die Campingplätze ziehen immer noch viele Touristen an, die jeden Sommer aus der Region und aus ganz Europa anreisen.
In den 70er Jahren wurde ein paar Kilometer von Palavas-les-Flots entfernt die Stadt La Grande Motte errichtet. Die Sumpfgebiete, in denen sich die Mücken tummelten, wurden zugeschüttet, und der Meeresblick wurde zugunsten des Massentourismus zubetoniert. Aber diejenigen, denen es hier gefällt, beklagen sich nicht, ganz im Gegenteil. Was sie hier Sommer für Sommer garantiert vorfinden, sind Geselligkeit und immer gleiche Gewohnheiten - für viele Synonyme gelungener Ferien.
Heute 14:55 auf arte: Sommer, Sonne, Strand - Palavas-les-Flots
Hab mir die Doku angeschaut, weil ich Palavas von meinen Montpellier-Reisen her kenne.
Hab gar nicht gewusst, wie umfangreich soziologisch man einen solchen Strand abhandeln kann - der nicht besonders schön - aber immerhin so wurde mir nun klar ein (historischer) Volksstrand ist. Anders als die Strände der „aristocrates fortunés“, dem (bayrisch gsogd) Gschwärl an der berühmten Côte
Auch Grand Motte mit seiner bizarren Arichitektur steht ja für den Massentourismus des „gemeinen“ Franzosen. Wobei man aufgrund der Skurilität des Ortes immer eher an den Spleen irgendwelcher Crétins denkt und nicht daran, dass das das ja wohl franz. Rimini ist
Dort man spricht französisch Herr Polt
[
Dort man spricht französisch Herr Polt
Aber leider schaltet „man“ beim geringsten Anhauch eines ausländischen Akzents gern auf Englisch um - oder auch nur, wenn der/die Angesprochene zur Begleitung ein nichtfranzösisches Wort sagt.
Ich hab nur einen Teil der Doku angeschaut, parallel lief noch was anderes , aber auch mich hat es ein wenig überrascht, was alles in diesem Strand steckt, den ich auch kenne. La Grande Motte hat bei mir ein bisschen « Heimweh » ausgelöst, da bin ich schon im Alter von 2 Jahren am Strand rumgekrabbelt. Trotz des offenbar negativen Rufs, was auch im Film deutlich wurde, finde ich es herrlich dort und die Strände des Languedoc sind unschlagbar. Ein bisschen voll zwar, aber exzellenter Sand, pi-warmes Wasser und für Kinder die Möglichkeit, Tonnen von Muscheln in Müllsäcken nach Hause zu tragen.
Ein bisschen überrascht hat mich die Sache mit dem « Strand für den kleinen Mann ». Vielleicht war es früher so, aber jetzt empfinde ich es als sehr teuer da. Vom Preisniveau her braucht sich kein Ort vor der Côte d’Azur verstecken.
War jemand im Sommer 1999 da? Da war doch dieser große Sturm mit den zerwühlten Häfen in Le Grau und Grande Motte und wo auf vielen Campingplätzen Bäume umgekippt sind und so. Da ist auch ein Riesenrad eingestürzt; war das in Palavas oder in Carnon? Weiß das noch wer? Sind ja viele Kenner der Region hier.
Ich schreib auch gleich mal das auf, was ich für nächste Woche bis Donnerstag gefunden habe:
Montag
Nächste Etappe der Schlemmerreise: Von 16:00 bis 16:30 geht im hr ab nach Lyon, vom Burgund aus:
- Vom Burgund nach Lyon
Die Reise beginnt diesmal in Fleurie südlich von Mâcon. Filmautor Werner Teufl erkundet mit dem Fahrrad die reizvolle Hügellandschaft des Weinbaugebietes Beaujolais, um die edlen Beaujolais zu verkosten und die Weinbereitung zu beobachten.
Im Weindorf am früheren Bahnhof von Roma-nèche-Thorins wird alles Wissenswerte rund um den Wein zusammengetragen. Im Beaujolais und den angrenzenden Regionen finden sich auch andere kulinarische Leckerbissen. Das Städtchen Charolles ist berühmt geworden durch die Charolais-Rinder. Von herausragender Qualität ist auch der Schinken der Region. Die Ziegen des Mâconnais sind bekannt für ihre Milch, aus der ein besonders schmackhafter Käse gemacht wird. Frankreichs bestes Geflügel, das Bressehuhn, unterliegt besonders strengen Qualitätsanforderungen. In einem der bekanntesten Gourmettempel Frankreichs, bei George Blanc in Vonnas, werden Ziegenfrischkäse und Bressehuhn serviert. Lyon ist Frankreichs heimliche Hauptstadt der kulinarischen Köstlichkeiten. „Schlemmerreise“ zeigt die Künste der Zuckerbäcker und deren neueste Tortenkreationen. Ein Stadtbummel führt schließlich die architektonische Vielfalt und Pracht der Rhône-Metropole vor Augen.
Dienstag
Wieder im hr: Service Reisen: Normandie
18:50 bis 19:15
Mittwoch
Im WDR, 14:15 bis 15:00 in der Reihe „Bilderbuch“:
Elsass - Die südliche Weinstraße
Der südliche Teil der elsässischen Weinstraße führt durch eine reizvolle Landschaft mit romantischen Weindörfern und mittelalterlichen Städtchen. Bis hoch zu den Vogesenwäldern ziehen sich die Rebberge (…)Dem Besucher begegnen auf Schritt und Tritt Historie und Histörchen. So wird im Ecomusée, dem größten Freilichtmuseum Frankreichs, ein gerade vergangenes Stück Elsass vor dem Vergessen bewahrt.(…)Im Ecomusée hat Francis Dopf den Umgang mit Pferd und Pflug gelernt und seine Liebe zu den schweren Vierbeinern zum Beruf gemacht. Dopf pflügt auch in den Reben des Weinguts Dirler-Cadé.
Der Schutz der Natur gilt im Elsass viel - und besonders stolz ist man darauf, dass sich die Population des Weißstorches wieder erholt hat.
Unermüdlich ist der Leiter von APRECIAL, Gérard Wey, unterwegs, um Nistplätze auszuspähen oder für den Schutz von Meister Adebar zu werben.
Die deutsche Sprache hat über Jahrhunderte die Kultur des Elsass geprägt. Doch zwei Weltkriege haben auch hier tiefe Wunden hinterlassen, lange Zeit war es wenig schick, Deutsch zu sprechen. Von den leidvollen Kapiteln der deutsch-französischen Geschichte zeugen die Kreuze der Soldatenfriedhöfe auf den Höhen der Vogesen. Während des Ersten Weltkriegs sind allein 30.000 Soldaten auf dem Schlachtfeld des Vieil Armand, des Hartmannswillerkopf, gefallen. Nicht selten kämpften Mitglieder einer Familie auf beiden Seiten. Ein Symbol des Wandels: Heute pflegen Soldaten der deutsch-französischen Brigade die Gedenkstätte (…)
Erhalten hat sich der historische Stadtkern von Colmar - mit seinen Fachwerkidyllen und herausgeputzten Renaissancehäusern einer der schönsten im Elsass.(…)
Zum Ende der filmischen Reise durch das südliche Elsass besucht „Bilderbuch“ noch eine der ältesten Weinbruderschaften Frankreichs. Die Confrérie Saint-Etienne residiert im Schloss von Kintzheim.Berühmt ist ihre Weinsammlung, in der über 70.000 Flaschen lagern. Heute werden mehr als 160 Millionen Flaschen Weißwein jährlich im Elsass produziert.
[size=75]http://www.ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=132118440361
Donnerstag
22:15 - 23:00 Uhr im ZDF in der Reihe „Traumstädte“: Paris
Paris - Europas Elegante
Diese Stadt weckt Sehnsüchte in aller Welt: Paris, die Stadt der Liebe, des Luxus, des guten Essens. Traumstadt Paris. (…)
Paris, sagen Kritiker, droht zum Museum zu werden. Für Reiche und Ausländer. Putzfrauen, Müllmänner, Taxifahrer aber auch junge Kreative können sich Paris kaum noch leisten. Damit geht der Charakter verloren. Und die soziale Mischung.Stephan Merseburger, ZDF-Korrespondent in Paris, ist mittendrin. Er zeigt das edle, das exquisite Paris. Und er beleuchtet Paris ganz unten. Eine Gratwanderung zwischen Himmel und Hölle, Mythos und Wirklichkeit. All das ist Paris.
[size=75]Dokus und Reportagen zum streamen in der ZDFmediathek - ZDFmediathek