Hallo, salut,
ich glaube, dass es schwer ist, alle Wünsche zufrieden zu stellen. Jeder hat andere Vorstellungen.
Da wir in Deutschland Lebenden keine französische Fernsehzeitung abboniert haben, bleibt uns nur noch die Info im Internet bzw. hier im Forum.
Folgende Bereiche interessieren mich besonders (TV-F):
Musik- Sendungen (aktuelle Musik, auch zurück bis 1970)
Reise- Informationen Region PACA
und natürlich Nachrichten- Sendungen, aber dafür brauche ich keine Erinnerung.
Folgende Sender aus Frankreich kann ich sehen:
TF-1, France 2, TF3, Canal plus (allerdings nur verschlüsselt), arte (F + D) und M6, ferner TV5.
esge
27. Juni 2008 um 13:30
8
vielleicht kann man einen Web-Kalender in die Seite einbauen, in dem jeder Termine eintragen kann?
Lynette:
aber wollt ihr Programme aus den französischen Sendern oder deutsche Programme über Frankreich und Deutschland ?
ich kann euch regelmässig sagen, wenn etwas interessantes am französischen Fernseh läuft, wie zum Beispiel „plus belle la vie“ ouarf ouarf …
na ok gut…
aber was die deutschen Sender betrifft…
Ich denke schon, dass es hauptsächlich Sendungen im deutschen Fernsehen sein sollten. Ich z.B. kann auch gar keine französisischen Programme empfangen. Aber wenn es etwas richtig Gutes in den französischen Sendern über Frankreich gibt- warum dann nicht? Es sind ja sehr viele Franzosen hier.
Keine schlechte Idee. Aber das würde doch auch in diesem Thread funktionieren, oder nicht? Ich kenn das aus anderen Foren, wo dann jemand, hat er etwas gefunden, das morgen oder übermorgen läuft, das fix einträgt und eventuell vorstellt.
Nächste Woche gibt es übrigens eine ganze Reihe an Dokumentationen über Frankreich. Hab ich alle rausgeschrieben und kann sie demnächst auch hier eintragen [size=75](wenn der Zettel wieder aufgetaucht ist )[/size]
So, geht gleich weiter mit den Tipps:
Heute von 16:30 bis 17:00 im hr: Das Straßburger Münster- Geheimnisse einer Kathedrale
Link
Das Straßburger Münster galt Jahrhunderte lang als höchster Bau der Christenheit. Noch heute birgt diese wuchtige Kathedrale ihre eigenen Geheimnisse, die den Touristen, die alljährlich ins Elsass reisen, verborgen bleiben.
Wie gesagt, diese Woche ist im Fernsehen richtig was los:
Morgen, 1.Juli von 18:30 bis 19:15 auf Phoenix: mein ausland: Vis-á-vis des Elysée
Vorschau
Auch morgen , diesmal aber im Radio eine meines Erachtens brisante aber wichtige Sendung: Die Ghettos von Paris , von 19:15 bis 20:00. (Also erst Phoenix gucken und dann Radio an )
Link
Ein bedrückendes Gefühl der Ausgeschlossenheit
Die Ghettos von Paris
Von Kurt Kreiler
Lässt sich das Elend in den Pariser Banlieues zurückverfolgen bis zur Zeit der ehemaligen „Bidonvilles“, der Barackendörfer der Immigranten, in denen bis zu 300 Familien einen Wasserhahn teilten?
Ausgehend von einer Reportage des jungen Hubert Fichte, der 1966/67 das Leben in den Bidonvilles beschrieb, macht sich der Autor auf die Suche nach den „Überlebenden“ der Slums, um sie nach ihrer Lebensgeschichte und dem Werdegang ihrer Kinder und Enkel zu befragen. Denn gerade dort, wo vor 30 oder 40 Jahren die Bewohner der Slums hausten, randalieren die gedemütigten Jugendlichen von heute.
Während eines Spaziergangs durch La Courneuve erzählt der 1972 geborene Essayist Nadir Dendoune über seine eigene Jugend: über die schikanösen Polizeikontrollen in der Banlieue, die erfolglose Jobsuche und die alltägliche Diskriminierung. In Gesprächen mit einem Soziologen und einer Politikerin wird Antwort gesucht auf die Frage, welche Integrationschancen wegbetoniert wurden
Deutschlandfunk können auch die Franzosen hören, glaube ich. Guckt auf die Seite, da findet man Frequenzen auch fürs Ausland.
Schon getestet:
Auf Arte begann gestern eine Dokureihe über Bahnstrecken mit :
->Les trains des pignes et des Merveilles
die zwischen Nice und Digne bzw Tente auf ziemlich idyllischen Strecken verkehren (tw noch als Dampfloks)
Die Sendung wird am 7.7. um 12 Uhr wiederholt - was für einen blauen Montag spricht
esge
1. Juli 2008 um 20:53
13
zwar kein TV-Tipp aber Radio ist doch auch nicht schlecht:
sr-online.de/sr2/1962/
Heute mittag verpasst: Um 13:00Uhr im NDR lief « Eisenbahn-Romantik - Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie »
Das Programm für morgen:
So ab 12Uhr bringt arte Sendungen über das Theaterfestival in Avignon, das jedes Jahr im Juli stattfindet.
14:05 - 15:00 und
20:10 - 21:00 auf ntv: Große Kulturen - Frankreich
n-tv.de/951997.html
Schon morgen geht es weiter mit der „Frankreichwoche“ im Fernsehen:
16:00-16:30 im hr
Schlemmerreise Frankreich
(1/13) Von Paris bis in die Champagne
In Paris besucht Werner Teufl besonders ausgesuchte Delikatessgeschäfte, vom Käsekönig bis zum Pastetenparadies. Er lässt in einer der besten Hotelküchen ein Schlemmermahl zubereiten.
Außerdem wird Paris mit seinen städtebaulichen Meisterwerken wie dem Arc de Triomphe oder den Champs-Elysées vorgestellt. Eine der beliebtesten Gemüsesorten des Landes ist der Chicorée; Teufl zeigt, wie er gezüchtet, geerntet und zubereitet wird. Wie Essig hergestellt wird, demonstriert ein Vinaigrier. Weiter geht die Reise in den Südosten zu einem Logis de France, einem kleinen Landgasthof mit exzellenter Küche. Ganz in der Nähe liegt das Schloss Vaux le Vicomte. Nächste Station ist die Champagne; von hier kommt der berühmteste Schaumwein der Welt, der Champagner. Bei einem Abstecher an die Loire nach Gien südlich von Orléans präsentiert Teufl das uralte Handwerk der Fayencen. Letzte Station ist Lothringens Metropole Nancy. Der Film folgt den Spuren von Jeanne d’Arc, die in Lothringen geboren wurde. Die Käsevariationen der Region sind dann die verdiente Stärkung: der kräftige Langres aus Kuhrohmilch oder der vorzügliche Frischkäse St. Ceols. Ein Höhepunkt ist der Besuch eines Sterne-Restaurants an der Grenze zum Elsass gemeinsam mit dem berühmten Gourmet-Papst Wolfram Siebeck.
[size=75]www.hr-online.de [/size]
Morgen ist Nationalfeiertag, da gibt es die traditionelle Parade auch bei Phoenix zu sehen, von 12 Uhr bis 12:30 .
Dann gibt es noch eine Sendung, ebenfalls bei Phoenix: Um 18Uhr läuft eine dreißigminütige Dokumentation über eine deutsche Familie, die nach Paris auswandert.
phoenix.de/ab_nach_paris/200 … 9110.1.htm
Radiotipp für morgen, den 15.Juli:
Im Deutschlandfunk wieder ein Feature über Frankreich:
15.07.2008 · 19:15 Uhr
Muskeln, Macht und Männlichkeit
Frankreich unter Sarkozy
[size=75]Von Ruth Jung[/size]
Schon die ersten Bilder vom Wahlsieger im Mai 2007 kündeten von einem Zeitenwechsel in Frankreich: protziges Gehabe, zur Schau gestellter Aktionismus. Für viele Franzosen war der Wahlsieg des obersten „Flic“ ein Schock.
Nicolas Sarkozy steht für eine aggressive Ausländerpolitik und den Abbau des Sozialstaates. Gerade ein Jahr ist Sarkozy nun im Amt des Staatspräsidenten und die Unzufriedenheit mit seiner Politik greift immer mehr um sich. Auch Anhänger des „begabtesten Selbstdarstellers seit Ronald Reagan“ haben allmählich genug von der medialen Dauerpräsenz ihres Präsidenten, der sein Privatleben hemmungslos ausbreitet. Sarkozys Selbstinszenierung ist gepaart mit dem Versuch der Gängelung kritischer Medien - in Frankreich ein neues Phänomen, das man bisher eher aus Italien kannte.
Vor den Gefahren des „Sarkozysmus“ warnen Intellektuelle. Aber was ist das eigentlich? Und wessen Interessen dient diese Politik?
Erkundungen in einer verwirrten Republik.
dradio.de/dlf/programmtipp/d … re/774398/
Souris
15. Juli 2008 um 11:18
17
Ach wie ärgerlich, mit der Bahn sind wir vor 6 Jahren gefahren.
Aber bei nochmaligem Suchen habe ich das gefunden:
Donnerstag, 31. Juli 2008
13.00-13.30 WDR
Eisenbahnromantik
Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie
Wusst ich doch, dass sowas immer mehrfach wiederholt wird. Hin und wieder läuft auch eine Dokumentation über die Gegend Nîmes, Arles und Aigues Mortes, die ich auch schon fast auswendig kenne. Wenn’s mal wieder kommt, dann gebe ich hier bescheid
Diesen Donnerstag, den 17.Juli, sendet der NDR mal wieder „An der Côte d’Azur “.
15:15 bis 16:00 . Das kenn ich auch schon, eine meiner Lieblingsdokumentationen über die Gegend.
An der Côte d’Azur …
[size=75]Reportage[/size]
Der Fischer Jean-Michel Dami beliefert die Nobelrestaurants an der Cote d’ Azur.
Die Côte d’Azur im Sommer, die Côte d’Azur im Winter - ein schöner Gegensatz. Zu beiden Jahreszeiten ist Autorin Rita Knobel-Ulrich nach Südfrankreich gefahren und hat jeweils dieselben Mittelmeerbewohner und -bewohnerinnen aufgesucht und ihren Alltag beobachtet.
Zum Beispiel den Fischer Jean-Michel Dami, der die Nobelrestaurants der Gegend beliefert, oder Joseph Mul, der Patron zahlreicher Blumenpflückerinnen, die auf seinen Feldern Jasminblüten für das Parfüm „Chanel No. 5“ ernten. Auch Raymond, den Kellner des Cafés „Le Safari“ in der Nähe des Blumenmarktes von Nizza, die Malerin und Töpferin Elisabeth Brainos, die Blumenpflückerin Kefiya aus Tunesien und den Spezialisten für Süßes, den Patissier Hervé Martinez, hat sie besucht.
Der Film präsentiert nicht die Glitzerwelt der Côte d’Azur, sondern vielmehr das Alltagsleben hinter der betörenden Fassade. Und auch das ist sehenswert und interessant, besonders im Vergleich zwischen den Touristenströmen im Sommer und der Gelassenheit im Winter.
www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/ … ?id=205976
Souris
15. Juli 2008 um 17:08
20
Cristobal:
Und wann läufts im BR
Wie, Ihr kriegt WDR nicht? Wir den BR schon. g
Aber es tut mir leid, mein TV-Programm zeigt mir nur die Sendung im WDR…
Souris:
Cristobal:
Und wann läufts im BR
Wie, Ihr kriegt WDR nicht? Wir den BR schon. g
Aber es tut mir leid, mein TV-Programm zeigt mir nur die Sendung im WDR…
Mit meiner bescheidenen Ausrüstung (Digi-Terr) nein
Mit Kabel oder Satschüssel ja
Wieder was:
Morgen, den 18.Juli , läuft im 3Sat (Das müsste es auch in Bayern geben, nehme ich an ) „Reisewege Frankreich“
15:45 Uhr
Die Route des Grandes Alpes
Vom Genfer See ans Mittelmeer
[size=75]Film von Julia Leiendecker
(Erstsendung 28.2.2007) [/size]
Vor fast 100 Jahren entstand die Idee, eine Alpenstraße vom Genfer See bis hinunter zum Mittelmeer zu bauen. Das war die Geburtsstunde der „Route des Grandes Alpes“. So abenteuerlich wie damals ist das Autofahren auf der kurvenreichen Strecke längst nicht mehr, aber die Landschaftskulisse ist nach wie vor unvergleichlich: eine imposante Gebirgslandschaft, die den Reisenden über sechs große Pässe führt, bevor er in Menton das Meer erreicht.
Mit einem Cabriolet aus den 1970er Jahren folgt Julia Leiendecker der Gebirgsstraße. Ihre Reise beginnt in Thonon les Bains. Dort findet das jährliche Oldtimertreffen statt. In Morzine trifft sie unter anderem Christine Pollier, die sich als Malerin der typischen „Poyas“ einen Namen gemacht hat, und Denis Bastard, einen Bauern aus Grand Bornand, der schon früh morgens Reblochon-Käse fabriziert. Sie feiert mit beim Almabtrieb in Annecy und erlebt mexikanische Mariachi in Barcelonette.
kriegen auch die Bayern problemlos rein… Hoffenlich gehts mir nicht durch die Lappen. Die Route wollte ich längst mal kennen lernen bevor ich sie irgendwann in Angriff nehme
Heute nachmittag, 16Uhr auf hr geht es weiter mit der Schlemmerreise Frankreich:
21.07.2008, 16:00-16:30
Schlemmerreise Frankreich
(2/13) Vom Elsass in den Jura
In Straßburg mit seinem weltberühmten gotischen Münster und seiner historischen Altstadt lernt man bei einem Traiteur die herzhaften Genüsse à l’Alsace kennen.
Alle Arten von Tartes und Tourtes, gedeckte und offene Kuchen und Pasteten sowie ein ganz besonderer Schinken im Pastetenteig gelten als elsässische Leckerbissen. Drei-Sterne-Koch Marc Haeberlin lüftet das Geheimnis des berühmten Lachs-Soufflés des Hauses. Danach geht es auf die Route de la Choucroute, die Sauerkraut-Straße - deftige Sauerkraut-Gerichte mit Fleisch und Wurst sind Elsässer Nationalspeise. Ein weithin bekannter Bäcker zeigt, wie ein echter Elsässer Guglhupf zubereitet wird. Nächste Station ist einer der bekanntesten Obstbrenner der Region, berühmt für seine edlen Brände. Weiter geht es auf die südelsässische Weinstraße. „Schlemmerreise“ besucht Kaysersberg und das romantische Riquewihr, das im Ruf steht, die edelsten Weine des Landes hervorzubringen. Schließlich steht der Käse im Mittelpunkt. Es wird gezeigt, wie ein Munter-Géromé seine orange-rote Rinde und seinen würzigen Geschmack bekommt. In den Bergen wird der Vacherin Mont-d’Or aus Wintermilch produziert. Schließlich präsentiert „Schlemmerreise“ den Comté aus dem Jura, den die Franzosen für den besten Hartkäse der Welt halten.
[size=75]www.hr-online.de [/size]
Für die, die nur ans Essen denken
Heute 14:55 auf arte: Sommer, Sonne, Strand - Palavas-les-Flots
Die Doku-Serie „Sommer, Sonne, Strand!“ besucht jene Strände der Welt, mit denen Menschen lang überlieferte Riten und Traditionen oder einfach nur Entspannung und Erholung verbinden. Überall auf der Erde - ob in China oder Algerien, Israel oder Italien, Brasilien oder Vietnam - werden Strände zum Mittelpunkt sozialen Lebens. Die heutige Folge beobachtet das gesellige Treiben am französischen Badeort Palavas-les-Flots.
Frankreich / Palavas-les-Flots
In den 50er Jahren inspirierte Palavas-les-Flots, der beliebte Strand für jedermann, den Zeichner Albert Dubout. Abgesehen von den großartigen Plakaten, die er für die Filme seines Freundes Raimu malte, verewigte er Badende in nostalgischen Badeanzügen aus dem Jahr 1900 und Passagiere in dem kleinen Zug, der von Montpellier nach Palavas fuhr. Der Strand und die Campingplätze ziehen immer noch viele Touristen an, die jeden Sommer aus der Region und aus ganz Europa anreisen.
In den 70er Jahren wurde ein paar Kilometer von Palavas-les-Flots entfernt die Stadt La Grande Motte errichtet. Die Sumpfgebiete, in denen sich die Mücken tummelten, wurden zugeschüttet, und der Meeresblick wurde zugunsten des Massentourismus zubetoniert. Aber diejenigen, denen es hier gefällt, beklagen sich nicht, ganz im Gegenteil. Was sie hier Sommer für Sommer garantiert vorfinden, sind Geselligkeit und immer gleiche Gewohnheiten - für viele Synonyme gelungener Ferien.
Hab mir die Doku angeschaut, weil ich Palavas von meinen Montpellier-Reisen her kenne.
Hab gar nicht gewusst, wie umfangreich soziologisch man einen solchen Strand abhandeln kann - der nicht besonders schön - aber immerhin so wurde mir nun klar ein (historischer) Volksstrand ist. Anders als die Strände der „aristocrates fortunés“, dem (bayrisch gsogd) Gschwärl an der berühmten Côte
Auch Grand Motte mit seiner bizarren Arichitektur steht ja für den Massentourismus des „gemeinen“ Franzosen. Wobei man aufgrund der Skurilität des Ortes immer eher an den Spleen irgendwelcher Crétins denkt und nicht daran, dass das das ja wohl franz. Rimini ist
Dort man spricht französisch Herr Polt