Ich schaue sehr viel Arte. Meines Erachtens einer der besten Sender, die das Fernsehen zu bieten hat.
Diesen Samstag, den 28.Juni sendet 3Sat um14:30 Uhr (bis 15 Uhr) folgendes:
[b]Nachrichten vom Nachbarn[/b]
Die deutsch-französische Freundschaft -
und was Journalisten beeindruckt hat
Film von Norbert Carius
Erstausstrahlung
Der Deutsch-Französische Journalistenpreis wurde 1983 vom Saarländischen Rundfunk ins Leben gerufen, der ihn gemeinsam mit seinen Partnern ARTE, dem Département de la Moselle, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, France Télévisions, Radio France, Radio France Internationale, der Robert Bosch Stiftung, der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und dem ZDF verleiht. Eine Jury aus Vertretern französischer und deutscher Medien vergibt die Preise im Gesamtwert von 28.000 Euro in den Kategorien Fernsehen, Hörfunk, Printmedien, Internet sowie einen Nachwuchspreis. Ausgezeichnet werden Beiträge, die „zu einem besseren und differenzierteren wechselseitigen Verständnis zwischen Deutschland und Frankreich beitragen“. Die Verleihung findet in diesem Jahr am 26. Juni im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin statt. Den Medienpreis erhielt im Jahr des 25-jährigen Bestehens der elsässische Zeichner Tomi Ungerer.
3sat berichtet von der Veranstaltung und stellt die diesjährigen Preisträger vor.
esge
26. Juni 2008 um 17:46
5
Tomi Ungerer war vor einiger Zeit in einer Nachmittagssendung in irgendeinem 3. Programm. Ein sehr interessanter Typ!
aber wollt ihr Programme aus den französischen Sendern oder deutsche Programme über Frankreich und Deutschland ?
ich kann euch regelmässig sagen, wenn etwas interessantes am französischen Fernseh läuft, wie zum Beispiel « plus belle la vie » ouarf ouarf …
na ok gut…
aber was die deutschen Sender betrifft…
Hallo, salut,
ich glaube, dass es schwer ist, alle Wünsche zufrieden zu stellen. Jeder hat andere Vorstellungen.
Da wir in Deutschland Lebenden keine französische Fernsehzeitung abboniert haben, bleibt uns nur noch die Info im Internet bzw. hier im Forum.
Folgende Bereiche interessieren mich besonders (TV-F):
Musik- Sendungen (aktuelle Musik, auch zurück bis 1970)
Reise- Informationen Region PACA
und natürlich Nachrichten- Sendungen, aber dafür brauche ich keine Erinnerung.
Folgende Sender aus Frankreich kann ich sehen:
TF-1, France 2, TF3, Canal plus (allerdings nur verschlüsselt), arte (F + D) und M6, ferner TV5.
esge
27. Juni 2008 um 13:30
8
vielleicht kann man einen Web-Kalender in die Seite einbauen, in dem jeder Termine eintragen kann?
Lynette:
aber wollt ihr Programme aus den französischen Sendern oder deutsche Programme über Frankreich und Deutschland ?
ich kann euch regelmässig sagen, wenn etwas interessantes am französischen Fernseh läuft, wie zum Beispiel „plus belle la vie“ ouarf ouarf …
na ok gut…
aber was die deutschen Sender betrifft…
Ich denke schon, dass es hauptsächlich Sendungen im deutschen Fernsehen sein sollten. Ich z.B. kann auch gar keine französisischen Programme empfangen. Aber wenn es etwas richtig Gutes in den französischen Sendern über Frankreich gibt- warum dann nicht? Es sind ja sehr viele Franzosen hier.
Keine schlechte Idee. Aber das würde doch auch in diesem Thread funktionieren, oder nicht? Ich kenn das aus anderen Foren, wo dann jemand, hat er etwas gefunden, das morgen oder übermorgen läuft, das fix einträgt und eventuell vorstellt.
Nächste Woche gibt es übrigens eine ganze Reihe an Dokumentationen über Frankreich. Hab ich alle rausgeschrieben und kann sie demnächst auch hier eintragen [size=75](wenn der Zettel wieder aufgetaucht ist )[/size]
So, geht gleich weiter mit den Tipps:
Heute von 16:30 bis 17:00 im hr: Das Straßburger Münster- Geheimnisse einer Kathedrale
Link
Das Straßburger Münster galt Jahrhunderte lang als höchster Bau der Christenheit. Noch heute birgt diese wuchtige Kathedrale ihre eigenen Geheimnisse, die den Touristen, die alljährlich ins Elsass reisen, verborgen bleiben.
Wie gesagt, diese Woche ist im Fernsehen richtig was los:
Morgen, 1.Juli von 18:30 bis 19:15 auf Phoenix: mein ausland: Vis-á-vis des Elysée
Vorschau
Auch morgen , diesmal aber im Radio eine meines Erachtens brisante aber wichtige Sendung: Die Ghettos von Paris , von 19:15 bis 20:00. (Also erst Phoenix gucken und dann Radio an )
Link
Ein bedrückendes Gefühl der Ausgeschlossenheit
Die Ghettos von Paris
Von Kurt Kreiler
Lässt sich das Elend in den Pariser Banlieues zurückverfolgen bis zur Zeit der ehemaligen „Bidonvilles“, der Barackendörfer der Immigranten, in denen bis zu 300 Familien einen Wasserhahn teilten?
Ausgehend von einer Reportage des jungen Hubert Fichte, der 1966/67 das Leben in den Bidonvilles beschrieb, macht sich der Autor auf die Suche nach den „Überlebenden“ der Slums, um sie nach ihrer Lebensgeschichte und dem Werdegang ihrer Kinder und Enkel zu befragen. Denn gerade dort, wo vor 30 oder 40 Jahren die Bewohner der Slums hausten, randalieren die gedemütigten Jugendlichen von heute.
Während eines Spaziergangs durch La Courneuve erzählt der 1972 geborene Essayist Nadir Dendoune über seine eigene Jugend: über die schikanösen Polizeikontrollen in der Banlieue, die erfolglose Jobsuche und die alltägliche Diskriminierung. In Gesprächen mit einem Soziologen und einer Politikerin wird Antwort gesucht auf die Frage, welche Integrationschancen wegbetoniert wurden
Deutschlandfunk können auch die Franzosen hören, glaube ich. Guckt auf die Seite, da findet man Frequenzen auch fürs Ausland.
Schon getestet:
Auf Arte begann gestern eine Dokureihe über Bahnstrecken mit :
->Les trains des pignes et des Merveilles
die zwischen Nice und Digne bzw Tente auf ziemlich idyllischen Strecken verkehren (tw noch als Dampfloks)
Die Sendung wird am 7.7. um 12 Uhr wiederholt - was für einen blauen Montag spricht
esge
1. Juli 2008 um 20:53
13
zwar kein TV-Tipp aber Radio ist doch auch nicht schlecht:
sr-online.de/sr2/1962/
Heute mittag verpasst: Um 13:00Uhr im NDR lief « Eisenbahn-Romantik - Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie »
Das Programm für morgen:
So ab 12Uhr bringt arte Sendungen über das Theaterfestival in Avignon, das jedes Jahr im Juli stattfindet.
14:05 - 15:00 und
20:10 - 21:00 auf ntv: Große Kulturen - Frankreich
n-tv.de/951997.html
Schon morgen geht es weiter mit der „Frankreichwoche“ im Fernsehen:
16:00-16:30 im hr
Schlemmerreise Frankreich
(1/13) Von Paris bis in die Champagne
In Paris besucht Werner Teufl besonders ausgesuchte Delikatessgeschäfte, vom Käsekönig bis zum Pastetenparadies. Er lässt in einer der besten Hotelküchen ein Schlemmermahl zubereiten.
Außerdem wird Paris mit seinen städtebaulichen Meisterwerken wie dem Arc de Triomphe oder den Champs-Elysées vorgestellt. Eine der beliebtesten Gemüsesorten des Landes ist der Chicorée; Teufl zeigt, wie er gezüchtet, geerntet und zubereitet wird. Wie Essig hergestellt wird, demonstriert ein Vinaigrier. Weiter geht die Reise in den Südosten zu einem Logis de France, einem kleinen Landgasthof mit exzellenter Küche. Ganz in der Nähe liegt das Schloss Vaux le Vicomte. Nächste Station ist die Champagne; von hier kommt der berühmteste Schaumwein der Welt, der Champagner. Bei einem Abstecher an die Loire nach Gien südlich von Orléans präsentiert Teufl das uralte Handwerk der Fayencen. Letzte Station ist Lothringens Metropole Nancy. Der Film folgt den Spuren von Jeanne d’Arc, die in Lothringen geboren wurde. Die Käsevariationen der Region sind dann die verdiente Stärkung: der kräftige Langres aus Kuhrohmilch oder der vorzügliche Frischkäse St. Ceols. Ein Höhepunkt ist der Besuch eines Sterne-Restaurants an der Grenze zum Elsass gemeinsam mit dem berühmten Gourmet-Papst Wolfram Siebeck.
[size=75]www.hr-online.de [/size]
Morgen ist Nationalfeiertag, da gibt es die traditionelle Parade auch bei Phoenix zu sehen, von 12 Uhr bis 12:30 .
Dann gibt es noch eine Sendung, ebenfalls bei Phoenix: Um 18Uhr läuft eine dreißigminütige Dokumentation über eine deutsche Familie, die nach Paris auswandert.
phoenix.de/ab_nach_paris/200 … 9110.1.htm
Radiotipp für morgen, den 15.Juli:
Im Deutschlandfunk wieder ein Feature über Frankreich:
15.07.2008 · 19:15 Uhr
Muskeln, Macht und Männlichkeit
Frankreich unter Sarkozy
[size=75]Von Ruth Jung[/size]
Schon die ersten Bilder vom Wahlsieger im Mai 2007 kündeten von einem Zeitenwechsel in Frankreich: protziges Gehabe, zur Schau gestellter Aktionismus. Für viele Franzosen war der Wahlsieg des obersten „Flic“ ein Schock.
Nicolas Sarkozy steht für eine aggressive Ausländerpolitik und den Abbau des Sozialstaates. Gerade ein Jahr ist Sarkozy nun im Amt des Staatspräsidenten und die Unzufriedenheit mit seiner Politik greift immer mehr um sich. Auch Anhänger des „begabtesten Selbstdarstellers seit Ronald Reagan“ haben allmählich genug von der medialen Dauerpräsenz ihres Präsidenten, der sein Privatleben hemmungslos ausbreitet. Sarkozys Selbstinszenierung ist gepaart mit dem Versuch der Gängelung kritischer Medien - in Frankreich ein neues Phänomen, das man bisher eher aus Italien kannte.
Vor den Gefahren des „Sarkozysmus“ warnen Intellektuelle. Aber was ist das eigentlich? Und wessen Interessen dient diese Politik?
Erkundungen in einer verwirrten Republik.
dradio.de/dlf/programmtipp/d … re/774398/
Souris
15. Juli 2008 um 11:18
17
Ach wie ärgerlich, mit der Bahn sind wir vor 6 Jahren gefahren.
Aber bei nochmaligem Suchen habe ich das gefunden:
Donnerstag, 31. Juli 2008
13.00-13.30 WDR
Eisenbahnromantik
Meeresrauschen und Dampfgeflüster in der Picardie
Wusst ich doch, dass sowas immer mehrfach wiederholt wird. Hin und wieder läuft auch eine Dokumentation über die Gegend Nîmes, Arles und Aigues Mortes, die ich auch schon fast auswendig kenne. Wenn’s mal wieder kommt, dann gebe ich hier bescheid
Diesen Donnerstag, den 17.Juli, sendet der NDR mal wieder „An der Côte d’Azur “.
15:15 bis 16:00 . Das kenn ich auch schon, eine meiner Lieblingsdokumentationen über die Gegend.
An der Côte d’Azur …
[size=75]Reportage[/size]
Der Fischer Jean-Michel Dami beliefert die Nobelrestaurants an der Cote d’ Azur.
Die Côte d’Azur im Sommer, die Côte d’Azur im Winter - ein schöner Gegensatz. Zu beiden Jahreszeiten ist Autorin Rita Knobel-Ulrich nach Südfrankreich gefahren und hat jeweils dieselben Mittelmeerbewohner und -bewohnerinnen aufgesucht und ihren Alltag beobachtet.
Zum Beispiel den Fischer Jean-Michel Dami, der die Nobelrestaurants der Gegend beliefert, oder Joseph Mul, der Patron zahlreicher Blumenpflückerinnen, die auf seinen Feldern Jasminblüten für das Parfüm „Chanel No. 5“ ernten. Auch Raymond, den Kellner des Cafés „Le Safari“ in der Nähe des Blumenmarktes von Nizza, die Malerin und Töpferin Elisabeth Brainos, die Blumenpflückerin Kefiya aus Tunesien und den Spezialisten für Süßes, den Patissier Hervé Martinez, hat sie besucht.
Der Film präsentiert nicht die Glitzerwelt der Côte d’Azur, sondern vielmehr das Alltagsleben hinter der betörenden Fassade. Und auch das ist sehenswert und interessant, besonders im Vergleich zwischen den Touristenströmen im Sommer und der Gelassenheit im Winter.
www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/ … ?id=205976
Souris
15. Juli 2008 um 17:08
20
Cristobal:
Und wann läufts im BR
Wie, Ihr kriegt WDR nicht? Wir den BR schon. g
Aber es tut mir leid, mein TV-Programm zeigt mir nur die Sendung im WDR…
Souris:
Cristobal:
Und wann läufts im BR
Wie, Ihr kriegt WDR nicht? Wir den BR schon. g
Aber es tut mir leid, mein TV-Programm zeigt mir nur die Sendung im WDR…
Mit meiner bescheidenen Ausrüstung (Digi-Terr) nein
Mit Kabel oder Satschüssel ja
Wieder was:
Morgen, den 18.Juli , läuft im 3Sat (Das müsste es auch in Bayern geben, nehme ich an ) „Reisewege Frankreich“
15:45 Uhr
Die Route des Grandes Alpes
Vom Genfer See ans Mittelmeer
[size=75]Film von Julia Leiendecker
(Erstsendung 28.2.2007) [/size]
Vor fast 100 Jahren entstand die Idee, eine Alpenstraße vom Genfer See bis hinunter zum Mittelmeer zu bauen. Das war die Geburtsstunde der „Route des Grandes Alpes“. So abenteuerlich wie damals ist das Autofahren auf der kurvenreichen Strecke längst nicht mehr, aber die Landschaftskulisse ist nach wie vor unvergleichlich: eine imposante Gebirgslandschaft, die den Reisenden über sechs große Pässe führt, bevor er in Menton das Meer erreicht.
Mit einem Cabriolet aus den 1970er Jahren folgt Julia Leiendecker der Gebirgsstraße. Ihre Reise beginnt in Thonon les Bains. Dort findet das jährliche Oldtimertreffen statt. In Morzine trifft sie unter anderem Christine Pollier, die sich als Malerin der typischen „Poyas“ einen Namen gemacht hat, und Denis Bastard, einen Bauern aus Grand Bornand, der schon früh morgens Reblochon-Käse fabriziert. Sie feiert mit beim Almabtrieb in Annecy und erlebt mexikanische Mariachi in Barcelonette.
kriegen auch die Bayern problemlos rein… Hoffenlich gehts mir nicht durch die Lappen. Die Route wollte ich längst mal kennen lernen bevor ich sie irgendwann in Angriff nehme