Warum ist das Angebot an Essen in F größer als in D ?

zwiebel ist zwiebel…
ich will weg!

allein in meinem garten wachsen über sechs verschiedene sorten. und alle schmecken anders.

aber den deutschen geschmack kann man am besten mt GOUDA vergleichen, der rache der niederländer an uns. der allgemeine deutsche glaubt damit schon, käse zu kennen. und gute nacht.

:top: :top:

Was meinst du damit? Ich möchte nichts falsch verstehen, bevor ich dazu etwas schreibe.

Es ist unstrittig, dass Frankreich eine besondere Ess-Kultur hat, die sicher nicht umsonst Weltkulturerbe ist. Vielleicht findet man auch auf den Märkten eine bessere Qualität als hierzulande. Aber was das Programm der Supermärkte angeht, so unterscheidet es sich meines Erachtens nicht von dem in Deutschland und es ist in Frankreich eben nur teurer, weil das Essen eben teurer ist. Das gibt es in anderen Ländern auch, die wenden auch mehr ihres Einkommes für Nahrung auf. In Frankreich kriegt man die gleichen Kunstjogurts, die gleichen Plastikkuchen mit Aluminium-Glasur wie in Deutschland. Auch im französischen U-Markt, Casino oder Auchan muss man manchmal länger suchen, bis man Äpfel gefunden hat, die nicht angeditscht sind. Vielleicht hat Frankreich alle erdenklichen Tomatensorten im Angebot, aber wir in Deutschland leben nunmal in anderen Breitengraden und bieten eher sämtliche Rhabarber- oder Kartoffelsorten an. Es ist nichts falsch daran, dann nur eine Tomatensorte zu importieren, weil wir nicht alle selber anbauen können wie die Franzosen.

Es ist noch nie passiert und vielleicht passiert es nie wieder, aber diesmal bin ich mit Woolito einer Meinung. Wir sind ein Fan-Forum und die Mitglieder sind begeistert von Frankreich. Wie Fans jeder anderen Sache, Sport oder Schauspieler. Dann ist man nur bedingt fähig, Dinge realistisch und nicht nur durch die rosarote Brille zu betrachten. Wer was mag, ist Geschmackssache, pauschale Aussagen wie die, dass Frankreichs Küche interessanter sei oder dass man in Deutschland nur schlechtes Essen findet, lassen sich aber auf viel mehr Dinge zurückführen als nur auf das, was die Betreffenden als Fakten ansehen.
Die einen, die sowas behaupten, tun das, weil sie „alles Deutsche verachten“, wie man das hier im Forum an mehreren Stellen lesen konnte. Die anderen tun das, weil sie sich für ein Leben in Frankreich entschieden haben, überzeugt von diesem Land sind und sich in die Kultur verliebt haben. Meistens aber lassen sich solche Aussagen einfach darauf zurückführen, dass wir als Urlauber und Gäste in dieses Land fahren, dass man im Urlaub entspannter ist und seine Umwelt bewusster wahrnimmt. Wenn man locker ist, sich wohlfühlt und mal einen Tapetenwechsel hat, schmeckt das Essen besser, man schaut sich im Supermarkt anders um und bewundert die anderen Produkte. Dass sie aber besser sind, lässt sich so doch nicht sagen. Für mich ist das reine Psychologie.

Ich meine, in Schweden trinken die Leute guten Rotwein aus dem Tetra-Pack, einfach weil es praktischer ist als Glasflaschen. Der Franzose oder der stilbewusste Deutsche, der „Franzose im Herzen“, kriegt da einen Herzinfarkt. Und auf der anderen Seite gibt es dann wieder die Leute, die es gut finden, wenn die Schweden das so machen, die es aber hassen und verteufeln würden, wenn das eine deutsche Erfindung gewesen wäre. Einfach nur weil es deutsch ist.

Nun für mich gibt es Produkte wo ich geschmacklich den Unterschied merke und die,die mir supergut schmecken die werden von mir gekauft.Das kann ein teures Produkt sein, aber auch ein No-Name-Produkt.Bei bestimmten Lebensmitteln kann ich den Unterschied eben nicht differenzieren und da wäre ich ja schön blöd auf das teurere Angebot zurückzugreifen,wenn mir das Günstigere genauso schmeckt. :wink:

@Aperdurus
Stimmt,ich wohne in Hi-Stadt.Hier zählt das Welt-Kultur-Erbe vielleicht in einer anderen Dimension harz-tourisme.com/index_hildesheim_de.htm :smiley:
Aber dafür gehöre ich zu den « feundlichsten Hildesheimern » ohne Zwiebelvorlieben :wink:

jammjamm, die rede war u.a. von mir.

deshalb mal ein wenig hintergrund. ich bin deutscher, wegen meiner geburt, lässt sich auch nicht ändern. zuhause wurde so oft es ging, frisch gekocht. echt bayerisch. ich könnte heute noch würden. dann kam hessische küche dazu, auch nicht besser.
also suchte ich mir meinen geschmack und landete in indien, china und italien. mit meiner frau lernte ich die küche des balkans lieben. durch zufall bereisten wir frankreich und verblieben geschmacklich auch dort. mittlerweile ist frankreich für uns kein reiseland mehr, dazu sind wir zu oft dort, fast jeden monat.

und ich stehe immer noch vor der vielfalt, vor dem geschmack und all diesen dingen, die ich hier in farbloser monotonie vermisse. zum glück ist es nicht weit, auch zu unseren nachbarn in die niederlande und belgien, da beginnt schon der geschmack…

aber was mir hier in den märkten geboten wird, ist oftmals nur noch mit frechheit zu beantworten. und dabei bin ich noch ein « bevorzugter », ich darf in grossmärkten einkaufen. was solls, ich muss ja nicht. also fahren wir ein wenig, geniessen die landschaft und nette menschen, kaufen ein und kommen wieder… noch.

kann ich auch unterschreiben

anmerkung:
ja es gibt auch in der deutschen küche leckere sachen. ungelogen. das wichtige ist heute, das die küchen der länder sich vermischen. so fügt sich langsam alles zum guten.

aber…
wenn ich eine sanfte, schmeichelnde zwiebel brauche, dann …
will ich sie auch kaufen können, ohne halb europa zu bereisen.

oder versucht doch mal hier grüne le puy linsen zu finden!

edit:
fragt mal euren kollegen oder nachbarn, was ein zwiebelconfits ist? und wofür man das braucht?

z.b. in meinem garten wachsen fünf verschiedene tomatensorten. verschieden in der süsse, in der form, in der festigkeit. die samen für diese ovalen bringt mir immer ein polnischer nachbar mit. kann den namen nicht aussprechen, sind aber herrlich im salat. wunderbar fest im biss.

was ich sagen will, es liegt am willen etwas anzubieten, oder in der „lust“ dahin zu dümpeln. und unsere versorger liegen eher in der zweiten gattung.

Irgendwann erfuhr ich mal warum bei Obstladungen aus dem Süden die deutschen LKW meist am längsten warten mussten, der Grund ist ganz einfach, wer am wenigsten Zahlt kriegt auch nur « Reste »-Rampe.

was soll uns das sagen?

ich steh jetzt vor einer anderen herausforderung:
ein aussendienstler hat mir eine dosen schnecken mitgebracht. 3 dutzend. für mich allein. meine frau hat schon abgewinkt. der mann will nächste woche wiederkommen…

da muss ich mir was einfallen lassen. also rezepte studieren…

edit:
was sagt der niederrheiner:
ich kenn dich nicht, aber ich ess dich trotzdem!

so, einen hab ich noch für heute, hatte ja aussendienstlerbesuch.
und da ist ja reden angesagt.
so, die firma hatte die macher aus dem guerande bei sich, also salzleute.
und die frage in raume war, wie verkauft man das zeug in deutschland?!
also rein in die supermärkte und das bild wirken lassen.
die franzosen kamen gar nicht mehr klar, denn sie erwarteten frz. supermärkte in ihrere vielfalt…
also ab zu den feinkostläden. aber für das volk produzieren die ja eigentlich nicht.
auch ein unterschied.

das leben ist einfach viel zu kurz, um dreck zu essen. nur… wer es nicht anders kennt, glaubt, er sei ein könig.

Ich finde es nicht okay, so zu reden bzw. zu schreiben. Stell dir vor, es gibt Leute die können es sich einfach nicht leisten feine Pasteten zu essen, die müssen bei Aldi, Lidl oder der Tafel einkaufen. Es gibt Kinder deren sehnlichster Wunsch ist es zu Weihnachten etwas leckeres zu Essen auf dem Tisch zu haben und die denken dabei sicherlich an einen Rinderbraten.

ich bin nicht reich. esse auch nicht vom goldenen teller. ich muss mein geld einteilen, damit ich am monatsende noch was habe. ich bin selbständig, aber… ich glaube tausende andere verdienen mehr als ich, nur sind sie besser dran?
aber dennoch, ich hungere lieber einen tag, als das ich chemie-dreck esse. also habe ich im schnitt zwei bis drei warme mahlzeiten in der woche, jeden abend käse und immer einen guten schluck in der nähe. jedem das seine. freiheit ist die einsicht in die notwendigkeit. und ich bin frei.

Du hast so recht, Avonlea. Das war von mir saublöd ausgedrückt, aber ich meinte Folgendes: " Schließlich wohnst Du ja auch in Hildesheim und nicht in Angoulème." Als Angoumoisine hätte Le ukoplast zwingend „échalotes“ gekannt und gebraucht und wahrscheinlich auch die „oignons rosés de Roscoff“ gekannt, die oignons doux und die blancs de Paris ebenso wie die verschiedenen gelben.

Da liegst Du absolut falsch. Es gibt unglaublich viele Produkte, die es in D überhaupt nicht gibt. Als Beispiel der „fromage blanc en faisselle“. Den findest Du weder in der Art noch irgendwie ähnlich in D.

Auch nicht richtig. Den Laden zeigst Du mir mal in D, der mehr als 5 Kartoffelsorten führt! Und was die Tomaten anbelangt: Es ging im Thread nicht darum, welche Tomaten man braucht, sondern wie groß das Angebot an Tomaten überhaupt ist.
Lasse ich viele Posts von Dir Revue passieren, so stelle ich fest, dass Du wesentliche Bestandteile des französischen Nahrungsmittelangebots nicht magst. Z.B. Gänseleber, Krusten- und Schalentiere, Boudin, Käse, Wein etc. Aus diesem Grunde kann ich Dir nur eingeschränkte Kompetenz auf diesem Sektor zubilligen.:wink:

Probiere doch mal Rohmilchbutter, die es in D überhaupt nicht gibt, in F aber in jedem Casino oder Leclerc.

Ich sehe schon die Schwierigkeit, ein Nahrungsmittel in fremden Land zu beurteilen, wenn man keine Gelegenheit hat, damit zu kochen.

Sie trinken nicht guten Rotwein, sondern allenfalls Rotwein. Es gibt in Tetrapacks vielleicht trinkbare Weine, aber keine guten. Schweden als Juroren für gute Weine zu benennen, halte ich für gewagt. Meine Erfahrung aus vielen Skigebieten ist, dass die Masse eher auf den Alkoholgehalt Wert legt als auf die Aromen. Wenn man das überhaupt so verallgemeinern darf.

Ein Punkt, der noch gar nicht erwähnt wurde:
Freilich steht dem Franzosen die 2,3 fach größere Fläche Land zur Verfügung als dem Deutschen. Frankreich ist ein Agrarland, das wettermässig, ausdehnungsmässig und traditionsgemäß auf wesentlich bessere Ressourcen zurückgreifen kann als D.
Warum sollten dann die Produkte des Terroirs nicht besser sein!?
Frankreich hat schon in den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts klare, penible Qualitätsbeschreibungen für seine Produkte herausgegeben in Form von AOC- Kennzeichnungen, die auch streng überwacht werden.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus

Moin,

eine interessante Diskussion, die hier stattfindet.

Ich versuche, trotz knapper Kassen auf meine Ernährung zu achten. Dies bedeutet, dass ich-wenn es zeitlich und finanziell drin ist-auf dem Markt und beim Metzger einkaufe, und dann meist auch Bioprodukte, wenn möglich.

Aaaber: man kann deutsche und französische Wochenmärkte nur bedingt vergleichen. Wenn ich in Viersen oder hier im Ort auf dem Markt zu Käse-Becker gehe, bekomme ich meine crème fraîche aus Isigny, meinen Chaumes, meine beurre demi-sel. Ich bekomme auch türkische Spezialitäten, Honige oder Krätutermischungen. Aber die Vielfalt in Deutschland ist nicht mit der Vielfalt auf frz. Märkten zu vergleichen. Wenn ich zum Beispiel Seifen aus Marseille haben wollte, müsste ich entweder auf den Markt nach Dortmund oder zum frz. Markt in Düsseldorf, der nächste Woche wieder stattfindet. Ganz zu schweigen vom Trubel auf frz. Märkten, von Oma und Opa, die Hausgebackenes verkaufen und bereitwillig kosten lassen. In Frankreich bekommt man, wenn man Wert drauf legt, sein Mittagessen lebend aus dem Käfig, es gibt Kurz-und Haushaltswaren. Es gibt die Oma mit dem Kebap-Spiess auf dem Kinderwagen und Stände mit Gebäck und Brathähnchen.

Dasselbe beim Angebot in Supermärkten. Hier in D gibt es kaum noch Frischfisch-Abteilungen, abgesehen vom Grosshandel. Und wenn, dann ist die Auswahl nicht so gut und « gepflegt » wie bei Carrefour. Dazu kommen dann noch die zig Regalmeter Kühlregal für charcuterie, Milchprodukte, Käse, Joghurt, Konserven… Wir stehen jedes Mal ratlos davor und können uns nicht entscheiden. :smiley: Zudem sind die Sortimente bei Carrefour usw. so breit gefächert, dass sich für jede Kasse ein Produkt in bester Qualität finden lässt. Zudem schmeckt es um ein vielfaches besser. Wir machen uns vor der Abfahrt immer den Kofferraum voll.

Als ich am Montag beim WM-Spiel in MG war, kam ich auch mit Franzosen ins Gespräch. Natürlich war auch Essen ein Thema. Der Arzt aus Le Mans fand die dt. Auswahl einfach nur indiskutabel.

Gut, in manchen Supermärkten bessert es sich ein wenig. Der Rewe hier im Ort hat eine breit gefächerte internationale Abteilung, aber zu einem schweineteuren Kurs. Es gibt sogar Taboulé zum selbst basteln. In dem Bausatz sind aber nicht alle Zutaten enthalten. Und das, was fehlt, ist nicht separat erhältlich…

Mir bleibt also nix anderes übrig, als mir meinen Kram entweder aus Frankreich mitzubringen oder halt für teures Geld beim Delikatessenfachhandel einzukaufen. Wobei mir das eigentlich noch egal ist, wenn ich zum Beispiel nen Janker auf ne geile Pastete oder confit de canard habe. Ich hätte lediglich gerne eine noch breiter gefächerte Auswahl und wäre gerne nicht gezwungen, meine Lieferanten in D mit der Lupe zu suchen.

In Frankreich wiederum gibt es noch immer Tante Emma am Eck und jede Menge kleine Fachgeschäfte.

Gutes Essen und gute Qualität kosten halt Geld. Bis sich das aber in « geiz-und geil-Deutschland » durchsetzt oder durchgesetzt hat, wird es noch Jahre dauern. Das Bewusstsein dafür öffnet sich erst langsam nach dem zigsten Lebensmittelskandal.

LG,

Oliver

Avonlea hat es schon einmal kurz angesprochen, und Oliver gibt jetzt die Vorlage und der Dottore aus Le Mans erst recht. :smiling_imp:

Einigen wir uns darauf, dass es in Frankreich auf den Märkten und in heimeligen Hypermarchés eine Riesenauswahl an Käsesorten, Zwiebeln, Tomaten usw. gibt. Anscheinend vermissen Monsieur aus Le Mans und alle Freunde der Ratlosigkeit vor erschlagender, französischer Auswahl genau das, was sie bei REWE nicht bekommen.

Als in Frankreich Ansässiger, der jeden Tag Gott danken müsste, dass er nicht nach Düsseldorf fahren muss, um Marseiller Seife zu bekommen, und der auch viele Dinge, die man hier bekommt, schätzt, stelle ich (zur Zeit in Berlin) fest, dass ich gerade das auch in Deutschland bekomme. Oliver stellt selbst fest, dass er sogar in Viersen für etliches Heißgeliebtes aus Frankreich nicht weit laufen muss.

Wie armselig hingegen, oder indiskutabel, um Monsieur Visiteur zu zitieren, das internationale, von deutschem Angebot will ich schon gar nicht reden, in der französischen Lebensmittellandschaft.
Tut mir leid, aber ich würde mich freuen, wenn ich in einem der gigantischen Hypermarchés mal mehr als die 4 französischen Standardbiere und ein paar Artisanalzuckerbiere finden würde, oder mal ein paar gute ausländische Weine. Irgendwo in einer Ecke finde ich dann ein paar verschämt versteckte Spanier oder Italiener.
Was ich sagen möchte, ist: Bei aller einheimischer Auswahl: eine internationale Auswahl ist in Frankreich fast nicht nicht vorhanden, von ein paar exkolonialistischen Einsprengseln abgesehen. In Deutschland kann ich heute in fast jeder Stadt „die ganze Welt“ bekommen, in Frankreich herrscht eher das Motto: Brauchen wir nicht, wir haben doch alles in tausendfacher Vielfältigkeit. Das „provinzielle Paradies“.
Ich könnte es jetzt wie einige hier machen: Ich könnte mir „die Welt“ schicken lassen oder in den Kofferraum packen. Ich lasse es, manchmal mit Bedauern.
:smiley:

und im kalten norden findest du ganze regale mit internationalen gütern, vor allem britische.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, beurteilen die meisten hier die Qualität eines Angebots danach, wie viele französische Spezialitäten es in deutschen Regalen gibt?
Dann müsste ich die Qualität der französischen Läden auch danach beurteilen, wie viele deutsche Produkte die haben. Was soll das denn?

Es geht doch gar nicht um französische Spezialitäten, sondern um die Qualität der Produkte in Deutschland und Frankreich. Ich bleibe dabei, dass man in Frankreich in den Supermärkten genauso gute oder eklige Jogurts, Margarine, Nudeln, Kartoffeln etc. bekommt wie in Deutschland. Deshalb ist das hier auch überflüssig:

Über Geschmack lässt sich nicht streiten und ich kann genauso beurteilen wie jeder andere, ob ein Produkt solide ist oder nicht. Da geht es nicht um Spezialitäten, sondern um Alltags- und Grundnahrungsmittel, weil nur die zu einem Vergleich taugen.