Rezept Andouillette und Boudin gesucht

Ne tut mir leid, mir wird schon beim Gedanken an beides übel… :confused:

:wouaw: :wouaw: :wouaw:

Andouillette und boudin brate ich in einer Pfanne. Müssen natürlch mit einer Gabel gestochen sein, damit sie nicht beim Braten zerplatzen…

Zum boudin gehören, bei mir, gebratene Äpfel (in nicht allzudünne Scheiben geschnitten.) Boudin , bis die „Haut“ knusprig ist, dann Äpfel in die Pfanne tun, bis sie leicht bräunlich werden.

Selbe Vorbereitung für andouillette, die Du auch mit Äpfeln braten und mit Calvados flambieren kannst.

Lecker!

Lecker, lecker: Ich bereite beide wie bei « Himmel un Äd » zu.

non,c’est pas mon truc aussi…
:unamused:

*Schade ; ce sont pourtant deux éléments fondamentaux de la bodenständige französische Küche. :laughing:

:merci: für die Tipps und hier das Ergebnis (für die Boudin)

Wenn mich nicht alles täuscht gilt in
Frankreich
übrigens das Wort [size=200]Boudin[/size]
als Synonym für die hießige
[size=200]beleidigte Leberwurst[/size]

Musst du sowas zur Mittagszeit reinstellen, wenn einem der Magen blubbert vor Appetit. lefz …lefz… :smiley:

bouder= schmollen.
boudeur= Schmoller.
boudeuse=Schmollerin.

Aber boudin bezeichnet auch, in der saloppen Umgangssprache eine:

Fille ou femme laide, mal habillée .

Vom rein optischen würde ich die Bratkartoffeln vorziehen :wink:
Die Wurst sieht sehr dunkel aus.Eine Art gebratene « Blutwurst » ? Was beinhaltet " Boudin" eigentlich und wie lässt sie sich geschmacklich beschreiben?

Hier spricht der Eisenbahner h. c.: boudin = Spurkranz! :wink:

Das IST Blutwurst, genau wie in Deutschland. Nur schmeckt’s mit Äpfeln und Kartoffeln halt besser.

NB: im frz. Boudin ist auch Zwiebel.

Gestern im Restaurant in Lille saß ein deutsches Ehepaar am Nachbartisch.
Sie: « Hier steht es. Andouillete ist eine Wurst aus Kaldaunen. »
Er: « Das ist ein kastriertes Hähnchen. »
Hätte ich sie über den Unterschied zwischen Kaldaunen und Kapauen aufklären sollen? :smiling_imp:

Jetzt weiss ich wenigstens was Kaldaunen sind. :smiley:

:laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing: :laughing:

Hier am Niederrhein schmeisst man aber auch zuweilen ganz normale Blutwurst in die Pfanne und serviert sie dann zu Möhrendurcheinander, auf niederrheinisch „Muurejubbel“. Wobei ich aber keine Blutwurst mag. Panhas dagegen mag ich ab und an sehr gerne. Den wende ich in Mehl, damit er nicht zerbricht und schmeisse dann auch Äpfel und Zwiebeln in die Pfanne.
fleischtheke.info/kochwuerste/panhas.php

LG,

Oliver

Uuuuah, wenn ich das alles am frühen Morgen lese, wird mir übel. :confused: Da brauch ich gar nicht mehr frühstücken. :laughing:

Genau so gab es den bei meiner Oma an der holländischen Grenze oder im Kohlenpott. Jetzt wo Du Panhas erwähnst, werden Erinnerungen wach. :slight_smile: In Baden ist der unbekannt, genausowenig wie Stuten… Ich bin schon still, das Thema hier ist französiche Kûche. :wink:

Hier ein paar Infos zur Andouillette, die noch im Frigo auf den Auftritt wartet:

http://reisen.viamichelin.de/web/Reiseziele/Frankreich-Troyes/News-Die_Andouillette_de_Troyes_-

Nicht immer. Hier unterscheidet man boudin à la crème un boudin aux oignons.

Boudin esse ich mit gebratenen Äpfeln und oft auch mit Kartoffelpüree (Himmel un Ääd). Im Gegenteil zu Michel würde ich aber raten, die Äpfel früher zu braten, als den Boudin, weil dieser viel schneller fertif wird.

Andouillette ess ich zu Hause immer gebraten (in der Pfanne oder auf dem grill). Im Restaurant sind aber bei uns 2 beliebte Rezepte zu finden: andouillette beaujolaise (mit Wein) und andouillette gratinée à la moutarde.