Peut-on ranger la fromage sans rafraichir?

Ich lagere die Käse in einem Käsekästchen. Das sieht so aus:

Das Ding hat vorne eine Guillotinentür und ist insektendicht.
Alle Käse bestens in Papier eingepackt, nicht in Plastik, Alufolie etc. Dann das Kästchen an einem kühleren Platz aufbewahren: Kellerboden, Speisekammer, Wintergarten…

Nur Ziegenfrischkäse, Roquefort etc. werden im Frigo gehalten, kommen aber dann 2 h vor dem Essen raus.

Genau! Das ist das beste!

Allerdings, wenn mein keinen solchen Käfig und keinen kühlen Ort zum Lagern hat, kann man die Käse auch im Kühlschrank halten (sonst werden die zu schnell reif und man schafft es nicht, sie rechtzeitig zu essen), aber man sollte sie einige Zeit vor dem Essen (optimal 1-2 Stunden) aus dem Kühlschrank holen.

Das Problem ist, daß die Käse im Kühlschrank nicht weiterreifen. Und man bekommt selten einen Käse, der genau richtig zum Verzehr ist.
Wenn man keinen guten Affineur/ Fromager findet, der nur « essbereite » Käse anbietet, dann muß man die selber reifen lassen. Das geht am besten bei Temperaturen, die auf jeden Fall über 10-12° liegen.
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
PS Wir sprechen hier nur von Rohmilchkäse

Ich habe so eine Käsekiste noch in keinem deutschen Haushalt gesehen.Die Käsespezialisten scheinen in Frankreich zu sitzen. Hier in Deutschland ist man wohl eher Wurscht :wink:

Als ich jung war, also « a long long time ago », gab’s in jedem Haushalt in F. eine sog. « cage à fromage »:(Käsekäffig )…Ich glaube im Nachkriegsdeutschland wohl auch, oder ?

:wink:

Ja, ja: Die Lindenbergers, Velvetas, Scheibletten, Camembert „Du darfst“ und Konsorten, die brauchen keine Sonderbehandlung. Am besten schmeißt man die gleich weg.

Es ist natürlich auch schwer, in D guten Käse zu kriegen. Daher auch keine Käsekästchen.:smiley:
Außerdem war in Deutschland mal erwogen worden, die Rohmilchkäse nicht mehr zuzulassen. Gottseidank gab dies einen Aufstand hinter der Käsetheke.

Ein sehr gutes und schönes Buch über Käse ist vom Inhaber des Tölzer Kasladens in München, Hofmann, herausgegeben worden. Mir ist der Titel im Moment nicht geläufig, ich müßte suchen.
Der Autor soll auch gesagt haben: „Guter Käse wird nicht produziert, der entsteht“

Recht hat er.

Genau. Das meinte ich auch. Aber manchmal brauchst du eben, dass er nicht weiterreift. Etwa wenn er schon reif ist und zuviel davon ist. Das ist bei mir der Fall, weil wir nur zu 2 leben und mein Mann isst fast nie Käse. Ich kann das ganze Camembert nicht auf einmal aufessen. :wink:

Ich schon, :smiley:

So geht es mir auch, wir leben zwar nicht zu weit, aber die Kinder essen keinen Käse (die machen nur welcheng).
Meine Konsequenz ist, dass ich deshalb so gut wie nie Käse kaufe. :frowning: Wir haben zwar einen Keller, aber drei Etagen tiefer, wenn ich da den Käse lagern würde, hätte ich sicher in zwei Tagen tollen Schimmelkäse, aber edel wäre der wohl nicht.
Natürlich kann man an der Käsetheke auch kleinere Mengen Käse kaufen, aber ich bin immer so erschlagen von der Auswahl.

ich kaufe auch immer zu viel Käse, da ich nicht widerstehen kann. Wenn ich ihn wirklich nicht mehr schaffe, wird er in kleine Würfel geschnitten und eingefroren.
eine bunte Mischung aus diversen reifen Käse ergibt excellente Käsespätzle.
Wenn es dann genügend Reste sind, diese aus der Truhe holen, leicht antauen lassen und reiben. Dadurch erhält man eine tolle Mischung. die Kässpätzle sind jedes Mal einmalig.

salut,
ich nehme jedes Jahr Käse mit und hatte nie Probleme damit. Letztes Jahr haben wir Reblochon mitgenommen der war bis Oktober haltbar, und wenn ich ihn nicht versteckt hätte, dann hätte er nicht 1 Woche in Deutschland überlebt. Wie schon in einigen Beiträge zuvor erwähnt, wenn Du ihn nicht auf der Hutablage im Auto der Sonne aussetzt übersteht er im Kofferraum die Reise ohne Probleme.

Bonjour!

Bin neu hier und möchte nicht gleich oberlehrerhaft rüberkommen. Aber heißt es nicht « le fromage »?
Ansonsten: In Frankreich gekaufter Käse hält bei uns zuhause in Deutschland eine Ewigkeit, wenn er nicht gerade gleich in den ersten tagen von Besuchern vertilgt wird…
Wie alle hier, liebe ich Frankreich und besonders die Bourgogne. Da ich im Morvan ein Ferienhäuschen mein eigen nenne und mittlerweile Privatier bin, halte ich mich dort öfters und länger auf - wenn mich unsere vielen Miet-Interessenten lassen.

A bientôt!

Mit diesen Worten sollte man vorsichtig sein. :smiling_imp:

So, jetzt haben wir hier einen doppelten Ratatouille. :astonished:

Aber er hat doch Recht, deshalb sind wir doch hier, weil wir Frankreich lieben. :stuck_out_tongue:

Bin ich hier im falschen club?

.

Nein, sicher nicht, aber verstanden habe ich die Warnung auch nicht :open_mouth: :unamused:

Definition: Ich weiß viele Dinge an Frankreich zu schätzen, sogar gewisse Käsesorten, ich besuche gern bestimmte Regionen und Orte in Frankreich, ich freue mich, mich in diesem Forum mit anderen über Frankreich zu unterhalten, ich habe zu diesem Land einen größeren Bezug als zu vielen anderen Ländern, aber ich bin zurückhaltender mit dem Wort « Liebe » als vielleicht andere hier, und ich zucke immer mit den Wimpern, wenn ich ich den Ausdruck « Wie alle hier » höre oder lese.
Genießend in ein Stück Frühstücksbaguette mit St. Nectaire beißend. :smiley:

Liberté toujours !

…ja, das dachte ich auch!

Ich glaube, nach einer 49-jährigen Treue zu der Urlaubsregion um Saint- Raphaël darf ich auch von Liebe reden, auch wenn ich zwischendurch mal eine temporäre andere « Beziehung » habe :smiley: .

Ach wie nett - das stimmt mich - und meine „andere Beziehung“ freundlich!