Ich wollte ein schönes Foto von einer „Bûche“ finden… endlich hab ich es!
Mmmhh!! es riecht immer mehr nach Weihnachten! 
soo schön und sieht so lecker aus!! 
Puh, ich habe mich jetzt mal an dem Bûche versucht. Erst ist mir mal der blöde Boden zerbrochen, dann war ich auch noch zu geizig mit dem Sirop und nun sieht mein Stamm gar nicht so schön aus wie er sollte. Aber ich glaube schmecken wird er doch. Und im neuen Jahr werde ich ohne Ende Sport treiben müssen… 
zum glück gibt es hier bei einem bekannten europäischen discounter alle deutschen weihnachtsgeschichten und
CHRISTSTOLLEN 
Ah daher die Spekulatius und Zimtsterne. ggg
Christstollen, kannste mich mit jagen. Außer ich habe ihn selber gebacken ohne Rosinen und alls das ganze andere Zeug. 
Es ist immer schwierig mit dem Boden. Ich habe es selbst nur einmal probiert (und nicht geschafft), da meine Mutter und meine Schwester das sowieso immer toll backen
Aber den Tip dazu kenne ich trotzdem: man soll den Boden in einem feuchten Tuch rollen 
Danke Sonka. In meinem Rezept stand nur man soll ihn in ein Tuch rollen, das hab ich auch gemacht, er war ja auch noch heiß. Vielleicht hätte ich den/das Sirop auf das Tuch tropfen sollen. Beim nächsten Versuch werde ich es so machen wie Du sagst. 
Moin,
eigentlich rechne ich mir an, dass ich recht gut kochen und auch backen kann. Aber der Zirkus erinnert mich irgendwie an meinen ersten und einzigen Versuch, eine Biskuitrolle zu basteln. Ich habe mich streng ans Rezept gehalten und den noch heissen Teig in ein gezuckertes Geschirrtuch gerollt, um ihn erkalten zu lassen. Das Ende vom Lied war, dass der Boden knochenhart war und sich nicht mehr entrollen liess. Um wieder an das Geschirrtuch zu kommen, musste ich den Teig zerbrechen. Um es frei nach Otto zu sagen: « und dann entsorgte ich alles unter ständigem bröseln im Mülleimer ». Seitdem habe ich mich nie wieder an einer Biskuitrolle versucht…
LG,
Oliver
Ne, das Biskuit im Tuch erkalten lassen darf nicht sein, glaube ich. Soweit ich weiss, nimmt meine Mutter es (direkt nach dem Backen) aus der Form und legt es auf ein feuchtes Tuch, bestreicht es mit Marmelade oder sonst noch was und rollt es. Und das Tuch ist dann weg. Aber ehrlich gesagt war ich immer zu faul mit diesem Thema, ich sollte mich irgendwann richtig damit befassen und es selbst versuchen. Dann sag ich euch noch bescheid.
Was ist das denn für Sirup? Zuckersirup? Und wo bekommt man den?
Das mit dem Tuch stand auch in meinem Rezept und deshalb ist mein Boden bestimmt auch zerbrochen.
Fee, wenn du auf den Link gehst den Orelilou gepostet hat, findest du das Rezept für den Sirop, musst es halt auf 30 cl runterrechnen und brauchst dann 30 cl Wasser und 39 gr. Zucker.
So sieht mein Bûche aus (ich habe extra den Adventskranz mitgeknipst damit wenigstens etwas Schönes mit auf dem Foto ist.)
Ne, die sieht aber schön aus, das kann man nicht erkennen, dass der Boden nicht gelungen ist…
Na das zerbrochene Ende hab ich unten drunter gelegt.
Ist halt wie natürlich gewachsen und nicht künstlich in Form gezüchtet wie ein Bonsai. Was besonders im Hinblick auf den Verzehr ein großer Vorteil ist
Ich finde, sie sieht gut aus 
Bei uns wird die « Bûche » (oder der « Bûche »?) morgen gebacken, damit sie bis zum Heiligabend schön durchgezogen ist. Da freut sich die ganze Familie schon das ganze Jahr drauf. Und diesen Kuchen gibt es bei uns auch nur an Weihnachten.
Et voilà…
Hallo an alle Lieben
meine Frau würde gerne eine Bûche machen. Hat jemand ein anderes gutes? Rezept? dafür als im ersten Beitrag, weil Biscuite und Buttercreme selber hergestellt werden sollen.
Gruß und schonmal Danke
Guck mal im Beitrag vorher, mein Bûche ist heute fertig geworden. Das Rezept ist im Prinzip das aus dem ersten Beitrag.
Man braucht:
einen Biskuitboden (30 x 40 cm)
750 gr Buttercreme
30 cl Sirup (30°)
Alkohol
Aroma
Marzipan- oder Schokoladendeko
Der Boden:
4 Eier, getrennt
200 g Mehl
160 g Zucker
1 TL Backpulver
Die Eigelbe mit dem Zucker sehr schaumig schlagen. Mehl und Backpulver sieben und esslöffelweise zu der Ei-Zucker-Masse geben, gut verrühren. Sollte die Masse zu klumpig sein, noch etwas warmes Wasser zufügen. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Alles gleichmäßig auf einem, mit Backpapier ausgelegten, Backblech verteilen und bei ca. 175° (Umluft) 12-15 Minuten backen.
Die Buttercreme (kann man auf ganz viele verschiedene Arten machen, die Einfachste ist diese):
Puddingpulver, Vanille oder Schokolade, nach Packungsanleitung zubereiten, so viel dass man 550 gr. Pudding hat
250 gr. zimmerwarme Butter
50 gr. Zucker
Ich habe noch etwas dunkle Couverture reingeschmolzen
Die Butter mit dem Zucker und dem Aroma weiß-schaumig aufschlagen. Den kalten Pudding und den Alkohol nach und nach hinzufügen, nochmals gründlich durchschlagen. Butter und Pudding sollten die gleiche Temperatur haben.
Nun wird der Boden vorbereitet. Man tränkt ihn mit dem Sirup (Zuckerwasser) (ca. 39 gr. Zucker mit 30 cl Wasser kochen bis der Zucker geschmolzen ist), dann wird die Buttercreme darauf gestrichen, dabei noch einen Teil für später zurück lassen.
Den Boden einrollen und etwas zusammenpressen, damit sich die Creme gut verteilt. Für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit die Masse fest wird. Danach die beiden Enden schräg abschneiden, damit es wie ein Baumstamm aussieht. Auf der Rolle die restliche Buttercreme verteilen und die abgeschnittenen Enden darauf legen, wie einen Ast, ebenfalls mit Buttercreme bestreichen. Nun mit einer Gaben leicht darüber « kratzen » damit es wie die Rinde eines Baumes wirkt. Mit Marzipan oder Schokoladenblättern verzieren.
Am besten schmeckt der Bûche wenn er einen Tag durchziehen kann.