Nun geht es wieder ein Stückchen weiter…
Ich liebe Märkte, ihr auch? In Südfrankreich gibt es reichlich davon, oft mehrmals in der Woche.
Hier waren wir in Le Grau du Roi, auf dem Bild sieht man Fougasse d’Aigues-Mortes, eine Spezilität die, wie irgendwie alles, immer wieder anders zubereitet wird. Unser einziger Versuch hat uns ein wenig abgeschreckt, es schmeckte ziemlich „blumig“
An diesem Stand hier riecht es immer besonders lecker. g
Wir haben in Aigues-Mortes ein Lieblingsresto, die Besitzer sind so nett, sie kennen uns mittlerweile, so dass wir, auch ein Jahr später, wieder immer den gleichen Tisch bekommen.
Mein isst hier immer Muscheln und weil er sich so darauf gefreut hatte, bekam er gleich mal diese Portion.
Wie der kleine Prinz liebe ich Sonnenuntergänge
Viele von euch kennen sicherlich den Anisés „Ricard“, am Etang de Vaccarès gibt es die Domaine Paul Ricard (nicht zu verwechseln mit dem Circuit Paul Ricard) dort, so dachte ich immer ist ein Touristenzirkus aufgebaut, deshalb waren wir auch nie dort.
Eines Tages wollten wir ausreiten und so landeten wir dort, denn unser Jüngster wollte auch noch Eisenbahn fahren. Als wir ankamen, war ich etwas schockiert, aber positiv, denn es war ziemlich leer und von Remmidemmi keine Spur.
Unser Großer durfte eine halbe Stunde Ponyreiten und danach fuhren wir mit der Eisenbahn durch die Landschaft.
Wie überall in der Camargue, findet man auch hier das Croix Camarguaise
Der Bahnhof ist eine kleine Cabane, das ist ein „Ein-Raum-Haus“ in dem Früher die Gardians, die Stierhüter, gewohnt haben.
Die typische Landschaft der Camargue, für mich einfach wunderschön.
Der riesige Etang de Vacarrès, mit ein paar Flamingos. Wenn ihr meine Fotos auf der HP seht, wundert euch nicht, wie schief sie teilweise sind, ich werde sie noch begradigen, habe aber im Moment keine Lust. Die Bahn fuhr auf einer Holperstrecke ohne gleichen, da war es teilweise unmöglich gerade zu knipsen. g
Hier leben nicht nur Flamingos sondern auch verschiene Arten von Reihern.
Und außerdem gibt es nicht nur Flamingos und Reiher sondern auch sie hier, die wunderschönen Stiere der Camargue. Sie sind eher zierlich und können ziemlich gut hüpfen. Aber das zeige ich dann, wenn ich beim Stierkampf (unblutig natürlich!) angekommen bin.
Und was gibt es noch für Tiere in der Camargue, außer Flamingos, Reihern und Stieren? Natürlich Pferde!
Sie können übrigens unter Wasser fressen. Und die Fohlen werden schwarz oder dunkelbraun geboren und erst mit 7 oder 8 Jahren sind sie weiß.
Man kann vom Etang de Vacarrès aus bis zu den Alpilles blicken.
Das wars für heute, weiter geht es ein anderes Mal.