Far breton [Bretagne]

Far breton

250 g Mehl
150 Zucker
1 Päckchen Vanilinzucker
4 Eier
1 Liter Milch
beliebig: Backpflaumen, Rosinen, Rum.

Mehl, Zucker und Vanilinzucker mischen. Die Eier einrühren, und dann allmählig die Milch einrühren. Wer will kann ein bisschen Rum ins Teig hinzufügen.
Das Teig in eine einfettete Form eingiessen, Backplaumen oder Rosinen hinzufügen, und 45-55 Minuten im heissen Ofen backen.


Bon appétit !

Die Backpflaumen sollte man mit etwas Mehl bestreuen,bevor man sie in den Teig tut,damit sie beim Backen nicht an die Oberfläche kommen!

(Hab den Tip von Bretonen erfahren.)

Bei mir kommen sie nie an die Oberfläche

Aber den Tip behalte ich, er kann vielleicht für andere Rezpte nötig sein!

Werde das Rezept demnächst mal ausprobieren, da ich in ein paar Wochen ein Referat über die Bretagne halte - und auch eine bretonische Spezialität mitbringen wollte (um das Referat noch etwas « aufzupeppen »).
Oder hätte jmd von Euch auch noch eine andere leckere Spezialität aus der Bretagne auf Lager?
Dann doch bitte (wenn möglich, mit Rezept) posten… :smiley:

edit: Noch zwei Fragen:

  1. Der « far breton » kommt gewöhnlich in eine runde Form, oder? Wie groß sollte diese denn sein?
  2. Was heißt « im heißen Ofen »? Wie viel Grad sollten es denn sein?

Hier kannst Du auch das Rezept vom « Kouign amann » (wörtlich:Butterkuchen) finden.Das ist eine andere (ziemlich fette ) bretonische Spezialität.
Kouign-amann — Wikipédia :wink:

Sie kommt oft in so einer runden oder ovalen Form wie auf dem obenstehenden Bild, aber das ist kein Muss und hat meiner Meinung nach keinerlei Bedeutung. In der Bretagne habe ich es oft in riesigen quadratischen (oder rechteckigen) Formen gesehen, woher es dann in kleineren Quadraten geschnitten wird. Und ich persönlich backe es in solchen quadratischen formen:

Es sind kleinere Formen; mit dem obengenannten Rezept fülle ich 2 solche Formen.

Hm, keine präzise Ahnung… So etwa 200°C, meine ich.

Da solltest dir keine Sorge machen, wenn der Kuchen sich etwas komisch backen lässt, bei mir war es immer so, dass das Mehl irgendwie nach unten fällt, so dass der untere Teil „dicker“ ist und der obere „flüssiger“, eher wie Pudding. Das ist nicht so schlimm (obwohl vielleicht nicht ganz „traditionnell“), der Kuchen ist trotzdem lecker, aber du solltest nur nicht glauben, dass er nicht fertig ist, weil er oben noch weich aussieht. :wink: