Sprechen wir über die englische Küche

wales ist nicht england! oder waren es importierte engl. kekse? :smiling_imp: :smiling_imp:

Mann :imp: ! Das weiß ich doch auch. Aber die Kekse sind überall gleich . Und diese Digestive biscuits wirst du doch wohl kennen? Die sind englisch.

du weisst doch, wie man menschen wie mich nennt… :smiling_imp:

Ja, Erbsenzähler.

Nicht nur die englische Sprache macht vor der walisischen und schottischen und nordirischen Grenze keinen Halt, sondern auch das Essen nicht. Es mischt sich zwangläufig.

Aber diese köstlichen Pasteten, die habe ich nur in Wales und Cornwall gefunden. Ach, und in Wales wohnten wir in der Nähe des Städtchens, in dem es angeblich das beste Speiseeis der Welt gibt. Da ich noch nicht überall auf der Welt Eis probiert habe, kann ich das Urteil weder bestätigen noch widerlegen.

:astonished: Du verwechseltst das jetzt aber nicht mit Italien, oder? :smiley:

eh, der erbsenzähler bin ich doch :smiley: :stuck_out_tongue: :smiley:

Den Titel mach ich dir auch nicht streitig.
Es wundert mich halt nur wieviele Eisdielen auf der Welt das „angeblich“ beste Speiseeis der Welt produzieren :wink:
Dabei hab ich erst letztens in Verona wieder festgestellt wer das Eis erfunden hat… aber dort war cri-zi bestimmt auch schon mal…

Naja, in unserem Reiseführer stand eben, in Pwllheli gäbe es das beste Eis und Leute führen extra deswegen dorthin. Dass sie es erfunden hätten, wurde nicht behauptet. Und es war wirklich sehr gut.

jetzt bitte nicht böse sein!
Aber für ein englisches Frühstück mit Toast, Eiern, Speck, gebratenen Tomaten und Tee lasse ich jedes französische Frühstück stehen. Auf Porridge kann ich allerdings sehr wohl verzichten.
Allerdings liebe ich natürlich auch ein gutes Coissant - aber wirklich gute findet man in Deutschland kaum, genausowenig wie wirklich gutes Baguette

Dafür sind die Laugencroissants eine herrliche deutsche Erfindung! :wouaw:

Dann muss man das eben selber backen. :stuck_out_tongue: Werde ich morgen wieder machen und dann kann mir eigentlich das ganze restliche Weihnachtsessen gestohlen bleiben. gg

:wink: Glaube kaum, dass du die so gut hinkriegst wie die Franzosen :smiley: Weil dann wärst du die/der Einzige die ich kenne der das könnte :stuck_out_tongue:

Überigens gehts hier um die Englische Küche :unamused:

Ausprobiert habe ich sie noch nicht, aber das werde ich tun sobald ich Zeit und Lust dazu habe… g

OK du weißt ja : Die BF-Jury ist unabhängig, gesegnet mit einem ausgezeichneten Geschmacksinn, aber gerecht :smiley:

Aber bis die bei der Jury ankommen würden… :wink:

das wäre ein thema für das das nächste treffen…

Wir waren vor 35 Jahren in London. Super Hotel (Hilton), ein herrlicher Tee zum Frühstück, der Kaffee dafür unterirdisch …

Die englische Küche haben wir auch kennen gelernt, ein einmaliger Versuch reichte völlig um zur Erkenntnis zu gelangen, warum die Engländer die Nase so hoch tragen:

Damit ihnen das Essen nicht aus dem Gesicht fällt …

Zum Glück gabs genügend indische und italienische Restaurants (nicht Pizzerien) …

Wenn ich darf: ein einmaliger Versuch reicht nie.

Ich sass vor zwei Wochen neben einem sehr blöden Deutschen im Kino, und wenn ich so selbstsicher wäre, dass ich nur « ein einmaliges Versuch » gäbe, würde ich nun 35 Jahre lang behaupten, alle Deutsche seien total blöd.

Sonka, das war ironisch und nicht sarkastisch gemeint :wink:

Wir haben in London tatsächlich nur einmal ein englisches Restaurant besucht und wollten unsere knappe Urlaubszeit nicht durch weitere Experimente vermiesen.

Ich habe während meiner Zeit als Software-Ingenieur lange Jahre in einem multinationalen Rechenzentrum in Deutschland gearbeitet, in dem die Belegschaft überwiegend aus dem Bereich des United Kingdom kam. In dieser Zeit sind einige Freundschaften entstanden und es wurden natürlich auch kulinarische Themen diskutiert. Es ist halt so, dass ein Mensch das isst - oder nicht isst - was er als Kind kennengelernt hat. England ist - auch in diesem Bereich - etwas anders als andere Kulturen.

Ich distanziere mich von Pauschalisierungen und akzeptiere andere Meinungen, frei nach dem Grundsatz:
Jeder kann machen was er will, solange es andere nicht beeinträchtigt.

Durch meine Berufe habe ich viele Nationalitäten und Kulturen kennen gelernt und versucht das Beste daraus in mein Weltbild und mein Verhalten zu übernehmen.

Ich fühle mich auch nicht als Deutscher, sondern als Mensch auf dieser Welt und - Achtung Ironie :wink: - glaube, dass es irgendwo im weiten Ozean eine Insel gibt auf der alle Idioten geboren und gleichmässig über die Welt verteilt werden. :wink:

Auf einer anderen Insel werden die guten Köche geboren, da haperts allerdings mit der gleichmässigen Verteilung :smiley: