Kuriose Nachrichten und anderes Skuriles aus Frankreich

Möchte nur eins dazu sagen ; die spinnen die Werbefachleute , die spinnen ! :unamused:

Ich bin mit deinem Kommentar eigentlich einverstanden, außer mit dem Begriff « Fachleute ».
Die Netikette des Forums verbietet mir allerdings andere Begriffe zu verwenden :smiley:

Das ist im Moment die grosse Mode :
Die Partie UMP wird " les Républicains "
Die Eelektrizitätsgesellschaft EDF wird " Engie "
Der Tgv wird … :open_mouth: :laughing: :laughing: :laughing:

Wenn irgendwo der Wurm drin ist wird einfach der Name gewechselt… :vamp: :bad:

:astonished: :astonished: :laughing: :laughing: :laughing:

In Nantes, so wie in weiten Teilen Europas, herrscht die Hitze. Besonders schlimm ist es für die Bus- und Strassenbahnfahrer, die in dieser Stadt nicht mit kurzen Hosen arbeiten dürfen, obwohl die Fahrgäste die Beine des Fahrers nicht sehen können. Um diese unmenschliche Regelung zu umgehen, haben sich einige Fahrer dafür entschieden, mit einem Rock zu arbeiten, da diese Kleidung zulässig ist :smiley: :clap:

tempsreel.nouvelobs.com/en-direc … ourts.html

:top: :top: Find ich total genial!! Sehr einfallsreich die Jungs

Da kommt man aufs Land, um ein bisschen Ruhe vor den Geräuschen der Zivilisation zu haben und dann das: Da erdreisten sich Tiere zu leben und vor allem Geräusche zu machen. Abartig! Dachten sich auch ein paar Urlauber in Saint-Pierre d’Oléron, die der Besitzerin des zweijährigen Hahns Maurice nun mit einem Anwalt zu Leibe rückten. Aber die ist machtlos gegen ihren Schützling. Keine Abschirmung und Verdunklung hilft, Maurice singt pünktlich zu Sonnenaufgang, Ruhebedürfnis der müden Städter hin oder her. Und am Ende wird er wohl auch siegen. 1995 entschied ein Gericht, dass ein Hahn harmlos und vor allem stumpfsinnig sei, sodass er nicht dressiert werden könne, mit der Folge, dass Madame eben keinerlei Fehler vorzuwerfen sei. Mal gucken, wie es mit Maurice weitergeht.
:arrow_right: francebleu.fr/infos/faits-d … 1502724093

Sechs Lehrer lehnen sich gegen ihre Schule auf - und machen sich des Diebstahls schuldig. Die Pauker einer Schule im Dep. Tarn ließen kurzerhand Schultafeln verschwinden, um sie so vor dem Müll zu retten :top: . Die Schultafeln sollen gegen hypermoderne White-Boards ersetzt werden. Um das zu verhindern, starteten die Lehrer sogar eine Petition, leider ohne Erfolg. Nun müssen sie disziplinarische Maßnahmen fürchten. :nul:
:arrow_right: Artikel bei Le Parisien

:crazy:

:astonished: :astonished: :astonished: Hier im Gymnasium werden regelmäßig solche alten Sachen verkauft, alte Landkarten, Tische usw. Wenn es irgendwann so swein sollte werden sicher auch Tafeln dazu kommen… Leider haben wir keinen Platz, aber Freunde haben ein alte Europakarte in der Küche hängen.

Familie Chatelain , eine Viehzüchterfamilie , besitzt im Dörfchen Biot ( département Haute-Savoie ) eine 10 Kühe starke Herde.
Jeden Tag benutzen die Kühe auf einer Departementalstraße eine ein paar Hundert Meter lange Strecke von der Weide bis zum Melkstand.
…und das scheint Leute zu stören , die einen Zweitwohnsitz in der Nähe haben.
Wie eine Dame sagt, die in der Nähe wohnt , fährt auf dieser Straße alle 2 Stunden ein Auto. Kann man also nicht von einem regen Verkehr reden.
Trotzdem haben Leute gegen den Bauer Anzeige erstattet wegen „obstruction de la voie publique“ etwa Versperrung einer öffentlichen Straße.
Schon vor einigen Zeiten hatten sich „Leute“ wegen des Lärms der Kuhglocken beklagt ! :unamused:

Fahrgastbegleiter und Lokführer sind spannendere Berufe als man glauben mag. Zumindest, wenn man sie mit Humor nimmt und über Unterhaltungskünstler-Fähigkeiten verfügt. Die Fahrgäste im TGV Toulouse-Paris hatten es in der Samstagsschicht mit einem Spaßvogel zu tun. Mir gefällt die Imitation von Jacques Chirac.
:arrow_right: ladepeche.fr/article/2018/0 … paris.html

Ist schon etwas älter, der singende Metro-chauffeur in Paris
leparisien.fr/insolite/video … 489533.php

Ich will hier keine politischen Nachrichten verbreiten, aber die Rede von J.L. Mélenchon bei der Linke ist schon bemerkenswert.
Vor allem das Gestuel. Jedes Wort wird mit einer Geste unterstrichen!
Und das von einem Politiker, der nicht gerade mit seiner Deutschlandliebe aufgefallen ist.
youtube.com/watch?v=K-Pm8pHZyjw

Politiker,links oder rechts,wer pöbelt,wer hat wieder betrogen oder unterschlagen,öffenndliches Geld für private Zwecke ausgeben…
Das ist alles doch nur Schall und Rauch,je UNREGIERBARER ein Land ist desto besser laufen die Geschäfte der multinationalen Konzerne…
:bomb:

Ich kenne das aus San Francisco, da ist das anscheinend üblich.
Aber so eine Anzeige hatte ich in Paris bisher noch nicht gesehen.
400 € monatlich für eine Zimmerecke!
location.PNG

Wenn ich so etwas sehe, geht mir die Hutschnur hoch. :imp:
Nicht dass den Leuten, die derlei anbieten und annehmen ein Vorwurf zu machen wäre, sondern der Politik, die nicht handelt. Wohnungen sind heutzutage mehr wert als Gold und in vielen Gegenden schon unbezahlbar. Entweder muss man mehr bauen, und zwar nicht nur für die ganze Armen und die ganz Reichen wie es zur Zeit der Fall ist, sondern auch für die Mittelschicht. Oder man muss dafür sorgen, dass die ländlichen Regionen attraktiver werden, sodass man nicht mehr gezwungen ist, in eine Metropole zu ziehen.
Die Mieten explodieren geradezu, egal ob in Frankreich oder hier.
Wohnraum darf kein Objekt von Spekulanten mehr sein.

Die Politik handelt, langsam. In Frankreich wurde 2014 ein Gesetz verabschiedet, nach dem eine Mietpreisobergrenze in den von starken Mietpreiserhöhungen betroffenen Städten festgelegt werden sollte. Das gab es in Paris bis die Justiz Ende 2017 diese Obergrenze für nichtig erklärte.

Ausserdem bekämpft die Pariser Regierung AirBnB & Co., die abgesehen von Steuerbetrug und Geldwäsche dafür verantwortlich sind, dass Unterkünfte vom regulären Markt genommen werden, und die verfügbaren Wohnungen in Paris infolgedessen immer weniger werden.

Von solchen Situationen ist, wie Avonlea sagt, leider nicht nur Paris betroffen. Im Sommer gab es irgendwo einen Artikel über Mallorca, wo die Saisonarbeiter (Kellner, Barkeeper, Hotelangestellte usw) auch den Boden in Küchen oder Wohnzimmern von Privatpersonen mieten müssen, weil wer ein ganzes Zimmer (oder sogar Wohnung) frei hat, vermietet es lieber den Touristen wochenweise und kassiert somit mehr Geld.

Wenn überhaupt noch vermietet wird. Der Trend unter den Investoren geht dahin, Wohnungen zu kaufen, um sie ein Jahr später mit 10% Gewinn wieder zu verkaufen. So eine gute Rendite hat keine andere Anlage und diese Gewinnsicherheit auch nicht. Wieso sollte man sich da noch einen Mieter anlachen, der ja auch noch Rechte hat?
Da sehe ich Frankreich ein bisschen weniger betroffen als Deutschland, da Frankreich immer noch ein Land der Wohnungseigentümer ist. In Deutschland hingegen wird traditionell eher gemietet als gekauft.
In so gut wie jeder Immobilienanzeige, die sich um einen Verkauf einer vermieteten Wohnung dreht, wird diese als Kapitalanlage angepriesen, „mit steigerungsfähigen Mieteinnahmen.“ Da wird mir schlecht beim Lesen. Es genügt, für ein bisschen Geld ein neues Bad einzubauen, ob der Mieter will oder nicht, und -schwupps- fällt es unter „gehobene Ausstattung“ und bringt 100 € mehr im Monat.

Der Herr Bürgermeister hat Humor
Schluß mit dem grauen Himmel und mit dem deprimierenden Wetter!
Der Bürgermeister des Städtchens Challans (11.000 Einwohner )in der Vendée hat also aus diesem Grund eine Verordnung erlassen , in der er die Sonne auffordert sich jeden Morgen vom Montag bis zum Freitag über der Stadt und beziehungsweise über dem Departement zeigen zu lassen .Der Regen wird auch gebeten drei Nächte pro Woche zu fallen , damit sich das Grundwasser wieder vergrößert. Keine Ausnahme wird erduldet ! :wink: