Tour de France 2017

Naja, es ist ja nicht der erste Start in Deutschland:

wir können mit folgenden « Grand Departs » aufwarten:

1965 Köln
1980 Frankfurt/Main
1987 West-Berlin

Aber ein Grand-Depart in Düsseldorf finde ich natürlich Klasse, war auch schon viel zu lange ja schon nicht mehr dort…, dabei ist es ja auch wieder nicht soweit weg von Westfalen :smiley:

Da könnte man ja tatsächlich mal ein Foren-Treffen anstreben… :slight_smile:

Ich wäre dabei, jollilolly :wink: kann mich mitnehmen. Aber liebe Souris, zu der Zeit bist Du meistens weit weg… oder vielleicht auch noch nicht! Also von mir aus gerne!

Stimmt, wir fahren immer am ersten Ferienwochenende, die Ferien fangen aber erst am 17. Juli an im Jahr 2017 :wink:

Gute Idee mit dem Forumstreffen, sollten wir dann ins Auge fassen wenn am 14.Januar der genaue Termin bekannt gegeben. Und natürlich nehme ich Dich mit Napoleon, wohnst ja so gut auf dem Weg, das vorbeifahren ja ein Frevel wäre :wink:

Genial
Wenn ich nicht zur Tour komme…dann kommt die Tour zu mir :wink:
Ich brauche ja nur über den Rhein zu fahren - ich wohne im Kreis Neuss.
Natürlich mit meiner Peugeot 103 :fr:

Balu

Bonsoir
KRAFTWERK wird 2017 bei der Tour in Düsseldorf spielen - im Ehrenhof.
Das ist mitten in DDorf. :wink:

Grüße
Balu

Kraftwerk zurück in ihrer Heimatstadt für le Tour de France!!! Toll!!! Ein schönes Ereignis. Dieses Jahres werde ich während dieses Zeitraumes in Düsseldorf sein, um eine Prüfung abzulegen. Hoffentlich werde ich nächstes Jahr am 1. Juli auch in Düsseldorf sein, aber um an Kraftwerks Konzert teilzunehmen.

Klar, es ist besser die Karten möglichst bald zu kaufen… Vielleicht werde ich sie mir diesen Sommer kaufen können!!!

Das Institut für Romanistik der Uni Düsseldorf hat sich anlässlich des Tourstarts eine schöne Ringvorlesung einfallen lassen, offen für jeden Interessierten. Beleuchtet wird das Fahrradfahren und die Tour de France aus verschiedenen Perspektiven. Leider werden die Vorlesungen nicht im Internet übertragen, ich wäre gerne dabei.

uni-duesseldorf.de/home/sta … 7b21896708

So jetzt hab ich mal kurz Zeit zu berichten. War denn niemand sonst in Düsseldorf? Wir waren in Düsseldorf und es war wirklich gigantisch. Das Contre le Montre hatten wir bisher noch nie live erlebt also war das schon etwas Besonderes für uns. Ich habe, auf Grund des Wetters, keine Kamera mitgehabt und nur ein kurzes Handyvideo gemacht. Wir haben uns Plätze an der Strecke gesucht und da die Fahrer alle schon auf der -Strecke waren und Proberunden drehten, konnte man sie wenigstens mal bewußt sehen. Einige konnte man auch erkennen. :wink: So natürlich Peter Sagan oder André Greipel.
Da die Stadt völlig voll war und die Züge ebenso sind wir aber schon um 17 Uhr zurück gefahren. Wir hatten allerdings auch Freunde dabei die so gar keine Beziehung zu Frankreich oder zur Tour haben, sonst wären wir noch länger geblieben und hätten gefeiert. Die Caravane war ein wenig enttäuschend, viele der großen Namen fehlten, aber das liegt wohl daran, dass dafür einfach hier in Deutschland der Markt fehlt.
Und da es nun mal hier vor der Tür war sind wir natürlich auch am Sonntag noch mal an die Strecke gefahren. Diesmal aber nicht nach Düsseldorf sondern nach Mettmann, nahe des Neandertals. Ich habe eine Frankreichflagge mitgenommen und damit reichlich gewunken und das hat zumindest die französchen Servicewagen, Polizisten und Fahrer der Caravane gefreut. Fast alle haben gehupt, gewunken, Lichthupe gemacht. Die haben sich einfach gefreut. Aus den Lautsprechern der Caravane haben wir ganz oft gehört « Ahhh des français!!! » Es war toll, ein Fest, aber anders als in Frankreich… Und auch am zweiten Tag, obwohl das Wetter besser war, hatte ich keine Kamera dabei, ich wollte einfach nur den Fahrern zujubeln…
Und nun hoffen wir, dass wir nächstes jahr wieder in Frankreich dabei sein können…

Ohne Kamera! :clap: :fr:
Es klatschen immer weniger Leute am Streckenrand, viele sind zu beschäftigt mit dem Filmen.

Ich habe dieses Jahr das Glück, mir die vollen drei Wochen von morgens bis abends die TdF reinziehen zu können. Frei und Regenwetter. Ein zweifelhaftes Vergnügen. :blush:

Ja eben, das ist das was mich auch immer ärgert, natürlich mölchte man tolle Fotos oder Filme aber ich finde die Sportler verdienen auch den Applaus.
Oh na vielleicht wird das Wetter ja noch besser und du kannst auf der Terrasse in der sonne gucken. :wink:

Und schon ist die Tour 2017 Geschichte. Jedes Ende der Tour de France ist für mich immer der Herbstanfang.
Christopher Froome hat seine vierte Tour gewonnen, aber auch wenn man auf ihn hätte tippen können, so hatten noch vier oder fünf weitere Fahrer reale Chancen auf einen Sieg und das hat Spaß gemacht beim Zusehen. Die Organisatoren haben sich nicht lumpen lassen und mal wieder außergewöhnlich schöne Etappen konstruiert, von der Dramaturgie bis zum Set. Die Sportzeitung L’Equipe hat die Idee auch aufgegriffen und heute ihre eigenen Césars vergeben. Gleich mehrere Klassiker hat diese Tour de France 2017 geschrieben, darunter die größte Fehlentscheidung der UCI, die geradezu ein Justizdrama ist (Sagan-Cavendish-Zwischenfall auf der 4. EtappeI) und der knappste Sprintsieg, der je gemessen wurde (Nuits-Saint-Georges, Kittel/Boasson-Hagen, 6 Millimeter).
lequipe.fr/Cyclisme-sur-rou … 017/820530

Na, aber der Herbst kann mindestens noch warten bis die Vuelta in Nimes startet, da kann man noch mal Sommerfeeling tanken oder? -Wird die Vuelta nicht auch von der ASO organisiert?

Schade, das der Voeckler Thomas dieses Jahr zum abschied nicht noch einmal wie früher glänzen konnte. Das hätte ich mir gewünscht, wobei ich echt zu wenig Zeit hatte um der Tour am Bildschirm beizuwohnen.

Ja, wird sie. Aber die Vuelta ist nicht die Tour. Ich möchte einfach einen zweiten Juli dieses Jahr.

Bei der ersten Touretappe, die ich 2004 live vor Ort erlebt habe, war er der Mann im gelben Trikot und das vergisst man nicht. Ich mochte seine Fahrweise sehr, im Feld mangelt es jetzt an Ausreißerkönigen. Voeckler, Voigt, Casar - alle Geschichte. Sehr schade.

Kleine Frage an die deutschen Tour de France-Fans.
Wir haben unsre "Tour de France ", die Italiener haben ihren « Giro » , die Spanier ihre « Vuelta »…und die Baden-Württemberger ihre « Tour du Ländle ».
Hat bisher noch niemand in Deutschland an eine « tour d’Allemagne » gedacht ?

Die „Deutschlandtour“ wird wohl im nächsten Jahr wiederbelebt werden. Wenn auch als zunächst wohl eher kleine Veranstaltung.

Ansonsten bleiben uns ja hier und dort Eintagesrennen und viele, viele andere Radsportveranstaltungen. Auch wenn es da manchmal lustige Kurse gibt, wo man z.B.dann 60 Runden auf 1,3km dreht, hat natürlich den Vorteil das man als Zuschauer die ganze Zeit das Feld sehen kann.

Eben nicht. Es gibt nur noch einen Bruchteil an Radrennen, sowohl für Profis als auch für den Nachwuchs, nachdem Jan Ullrich & Co. (darunter auch die ARD mit ihrer Generalverdacht-Strategie) ihren Beitrag geleistet haben, dem Radsport hierzulande ein Messer zwischen die Rippen zu stecken. Es wird sicher noch zehn Jahre dauern, bis auch die Sponsoren wieder einen Imagegewinn in einer Investition sehen.

Na, dann lebe ich wohl in einer Begünstigten Zone, wir haben hier sogar eine Radrennbahn mit Steherrennen und neuerdings eine Rennstrecke wie es sie um 1900 gab wo man mit Hochrädern Rennen fuhr. Aber liegt wohl daran das hier viele, viele Räder gebaut wurden wie z,B,Miele, Rabeneick, Göricke, Dürkopp und noch ein paar die es heute alle nicht mehr gibt und ich glaube mindestens 3 Radsportvereine. Dafür gibt es kaum durchdachte Radwege, aber man kann nicht alles haben.

Und hier gibt es jedes Jahr « Rund um Köln » sowie diversere kleine Rennen bzw. Fahrten…