Le Pen ante portas?

Dass Marine Le Pen sich für den entscheidenden zweiten Durchgang der Präsidentschaftswahlen qualifiziert, scheint so gut wie sicher. Nur das „Phänomen Macron“, sollte es sich noch stärker ausweiten, könnte dies eventuell verhindern. Dass die Front-National-Chefin am Ende aber sogar gegen den konservativen Fillon gewinnen könnte, gilt als praktisch unmöglich. Von den machbaren 30 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang zu den nötigen 50,1 Prozent in der Stichwahl und damit zur Machtergreifung ist noch ein weiter Weg, zumal das französische Wahlsystem keine Tradition von Koalitionen hervorgebracht hat, wie sie zwischen der konservativen Partei „Die Republikaner“ und dem Front National im Prinzip denkbar wären.

journal21.ch/es-darf-gewaehlt-werden

:gun:

Die Wahl des Präsidenten soll die volonté générale abbilden. Der allgemeine Wille ist es nicht, dass Rechtsextreme an die Macht kommen. Daher gibt es keine Verhältniswahl. Le Pen wird es also auch diesmal nicht schaffen und das ist gut so. Es geht immerhin um das Land von Rousseau…
Erschreckend bleibt nur, dass so viele Franzosen ihr eigenes Demokratieprinzip nicht zu verstehen scheinen, sonst würden sie ihre Stimme im ersten Wahlgang nicht an Randparteien verschenken. Man sollte die Wahl zwischen (ein bisschen) rechts und (ein bisschen) links der Mitte haben. Das wird es diesmal nicht geben. Schlimm genug.

Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast…
Was die lieben **** immer " vergessen" sind die Nichtwähler, also wenn ca 50% der Franzosen nicht gewählt haben und die Äfen tatsächlich 50% errreicht ,haben sie nur 25% Stimmen aller Wahlberechtigten bekommen.
Ausserdem,es tut mir ja leid für due Gleichberechtigung , aber ich denke nicht das Frankreich " reif " ist für eine Präsidentin.
:frowning: :unamused: :mrgreen:

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